Baby, Dance with me!! - Teil 4

Autor: Nadl
veröffentlicht am: 25.06.2012


Ich wachte schweißgebadet auf und atmete schwer. Georgia beruhige dich, es war nur ein Traum. Ich atmete langsam ein und aus, ein und aus, ein und aus. Oh mein Gott was träumte ich da??? ,, Georgia bist du schon.... Was ist denn los? geht’s dir gut? Du bist ja vollkommen nass?“ ,, Öhh ja ich hatte einen schlechten Traum, aber es ist alles oke.“ Ich versuchte so glaubwürdig zu grinsen wie ich konnte. Anscheinend war es wirklich glaubwürdig, den sofort entspannten sich Bryans Gesichtszüge und er sagte fröhlich:,, Ja dann ist ja gut wir gehen nämlich gleich etwas in die Stadt ?“ ,, Mhmm ja klar, geh ich mit warte ich mach mich nur noch schnell Fertig.“ Ich kramte in meiner Tasche nach etwas frischem zum anziehen, und meiner Zahnbürste und rauschte vorbei an Bryan ins Bad. Ich machte mich fertig und zog mir ein leichtes Kleid an, dass um meine Beine schlackerte wenn ich mich bewegte. Ich schminkte mich noch und ging nach draußen wo die anderen schon ungeduldig warteten. ,, Man wie lang braucht ihr Frauen eigentlich?? Wir warten jetzt schon eine halbe Stunde?“ brummte Tom gespielt genervt. Ich musste leicht schmunzeln. Wir fuhren eine halbe Stunde in die Stadt und stiegen am Hafen aus. Mir ging schon den ganzen Tag das Lied von ,,Gusttavo Lima“ im Kopf herum.
Tchê tcherere tchê tchê, tcherere tchê tchê, Gustavo Lima e você … Was für ein Ohrwurm.
Wir gingen durch enge Gassen an Caffee´s vorbei und an großen Yachten und immer blieb Justin stehen um ein Foto zu machen!! Nach gefühlten 3 Stunden durch die Stadt laufen setzten wir uns schließlich in ein Kaffee und bestellten jeder ein Eis. ,, Und was machen wir jetzt?“ fragte ich. ,, hmmm ich denke du willst bestimmt Shoppen“ ,Justin zwinkerte mir zu „ also ich will noch etwas durch die Stadt laufen und mir alles anschauen und Fotos machen! Wer will mit?“ Sofort sagte Tom: „ Ich geh mit bevor ich noch mit Shoppen muss!“ Er lachte und ich schaute ihn gespielt entsetzt an. Bryan wollte auch lieber noch mit den anderen durch die Stadt laufen also blieben nur noch Jess und ich übrig. ,, Also wenn ich schon mal hier bin will ich auch ein bisschen Shoppen.“ Ich grinste bis Jess plötzlich sagte:,, Ja ich geh auch mit einkaufen brauch noch ein paar Schuhe für den Strand und ich hab nur eine Badeshort dabei.“ Also löffelten wir alle unser Eis aus und machten uns dann getrennt auf den Weg. Jess schwieg die ganze Zeit und ich zog ihn schon nach ein paar Metern in das erste Geschäft. Ich ging durch die Kleider und suchte mir Kleider, T-Shirts und hot Pants aus. Ich verschwand in einer Kabine und Jess setzte sich auf einen Stuhl davor. Ich zog als erstes ein langes Kleid an, das mir bis zu den Füßen ging mit kurzen Trägern . Es war bis zu meiner Hüfte etwas enger und ging dann locker bis auf den Boden, es hatte ein schönes Blumenmuster welches nicht altmodisch sonder einfach nur Sommerlich und frei wirkte. Ich trat nach draußen und drehte mich einmal im Kreis und strahlte Jess an. Der brummte gerade etwas von man brauch die lang wie soll ich das heute aushalten. Er schaute auf und strahlte genauso wie ich, doch in weniger als 5 Sekunden verhärtete sich seine Miene wieder, und er sagte:,, Hübsch, nächstes.“ ,, Na du bist ja echt eine große Hilfe, danke.“ schnaubte ich und verschwand wieder in der Kabine. Innerlich freute ich mich da er vorher so gestrahlt hatte. Es hatte ihm definitiv gefallen, doch er wollte es nicht zugeben. Ich zog mir als nächstes ein T-Shirt an mit der Aufschrift : I ♥ Marseille. Ich liebte solche Oberteile und wollte von allen großen Städten und Ländern so ein Oberteil haben. Dazu zog ich noch eine Röhrenjeans an. Ich trat wieder aus der Kabiene und drehte mich wieder vor Jess dieser nickte und sagte wieder:,, Auch hübsch.“ Na toll auf den konnte ich wirklich zählen beim Shoppen. So ging das noch eine ganze Weile bis ich irgendwann 12 T-Shirts und 8 Hosen probiert hatte und 3 Kleider. Ich hätte am liebsten alle mitgenommen aber mein Budget reichte nicht denn ich wollte mir noch ein paar neue Schuhe kaufen. Also entschied ich mich für ein paar Oberteile ein paar Hosen und alle Kleider. Jess hatte noch ein paar Badeshorts anprobiert und ich wäre immer beinahe umgekippt wenn er aus der Kabine kam mit seinem mehr als heißen Oberkörper. Als wir das Geschäft verließen waren wir um mehr als Hundert Euro ärmer und um eine Hand voll Tüten reicher. Wir gingen in das nächste Schuhgeschäft und ich probierte ein paar Pumps nach dem anderen. ,, Dass ist echt anstrengender als jede andere Sportart.“ beschwerte sich Jess als er gerade ein paar Schuhe für mich von oben aus dem Regal zog. Es waren samtige Beige Pumps- Wer hätte es gedacht- die zu meinem Kleid passten. Ich zog sie an und versuchte gerade die Schnalle oben zuzumachen, das mir unglücklicherweise nicht gelang. Jess bückte sich zu mir herunter und nahm sie mir aus der Hand sodass sich unsere Hände berührten. Mich durchzuckte ein Kribbeln und ich zog meine Hand weg. Jess machte mit die Schnalle vorsichtig zu und blickte zu mir auf. Unsere Gesichter kamen immer näher bis wir schließlich in einem Leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. Ich erwiderte den Kuss wegen dem Schock erst später, aber er war gigantisch. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel bis er sich schließlich von mir löste. Auf wackeligen Beinen stand ich auf und lief mit den Pumps – Die meinen Po sehr betonten - zum nächsten Spiegel. Ich war mir sehr bewusst das Jess mir auf meinen Perfekt geformten Hintern starrte bis ich mich, als ich mich im Spiegel angesehen hatte, umdrehte und zu ihm zurückkam. Begeistert sagte ich: ,, Die kaufe ich. Die sind perfekt.“ Also zog ich die Schuhe wieder aus machte sie in den Karton zurück und wir liefen mit seinen neuen Flip- Flops und meinen neuen Schuhen zur Kasse. Als wir bezahlt hatten schaute ich auf die Uhr:,, Shit wir müssen uns mal auf den Weg zum Auto machen. Wir sind voll spät.“





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