Liebe mit Hindernissen- Oder Eine verdammt komplizierte Liebesgeschichte - Teil 3

Autor: Jessica2O12
veröffentlicht am: 14.05.2012


Sorry, dass es solange gedauert hat, aber ich hatte nicht so viel zeit um weiter zu schreiben :/ aber ich freue mich sehr über Kommentare von euch (:

Ich strecke ihm die Zunge raus und lächele ihn an. Er nimmt mich in den Arm und alle anderen beglückwünschen uns nacheinander. „ Okay Leute Was starten wir jetzt noch ? Wollen wir alle schwimmen gehen ?“, fragt Tobias, ein Junge aus meiner Klasse. Er sieht genauso wie alle anderen einfach gut aus. Er hat schwarze Haare die er immer hochstylt und sehr helle, blaue Augen, die mittlerweile sein, ja man kann sagen „Markenzeichen“ sind. Ich mag ihn sehr und er ist immer sehr aufmerksam und charmant. Kein Wunder dass er ein Frauenheld hoch drei ist. „Ja das ist eine super Idee und mir ist echt schon richtig warm.“, meint Luca und wir ziehen uns alle unsere Badesachen an und holen unsere Handtücher und ein wenig essen. Als ich dann so Arm in Arm mit Julian an den Strand gehe, bemerke ich wie er einen traurigen Seufzer ausstößt. „ Was ist los ?“, frage ich ihn. „ Ich hab dich gerade erst bekommen und bald muss ich dich wieder gehen lassen. Ich glaube das kriege ich nicht hin. Du weißt nicht wie sehr ich dich vermissen werde. Ich hoffe wirklich, dass wir die sechs Monate überstehen. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob wir es schaffen. Mal davon abgesehen, wie hast du dir das eigentlich vorgestellt?“, darüber habe ich mir ja noch gar keine Gedanken gemacht! Übernächste Woche Dienstag fliege ich schon. Warum muss ich genau dann gehen, wenn ich grade mein Glück gefunden hab?! Das ist so unfair. „Ich weiß es nicht. Ich hatte bis jetzt noch gar keine zeit daran zu denken. Ich war anderweitig beschäftigt.“ Ich grinse ihn an und schaue ihm tief in seine wunderschönen, braunen Augen. Der Kerl macht mich noch verrückt! „Lydia! Das ist nicht witzig. Ich versuche dir hier meine Gefühle zu sagen und du lachst mich aus.“ „ Grinsen bedeutet nicht lachen.“, stelle ich trocken fest. „ Siehst es du machst es schon wieder.“ „ Was mache ich schon wieder?“, jetzt bin ich verwirrt. Ich hab ihm doch ganz ruhig gesagt, dass grinsen nicht lachen bedeutet. Männer! Und uns Frauen wollen sie unterstellen, dass wir kompliziert sind. Paaah, dass ich nicht lache. „Du verschwendest unsere gemeinsame zeit, in der wir auch was anderes hätten machen können.“ „ Du hast doch angefangen mit dem Reden. Und jetzt soll ich die sein, die unsere zeit verschwendet?“, okay jetzt werde ich aber langsam wütend. Was nimmt der Kerl sich raus?! Er fängt an mit dem Reden, was uns beiden dann langsam die Stimmung vermiest und dann meint er noch zu sagen, dass ich zu viel rede. Arsch. „Nein natürlich nicht. Ich will das Thema doch nur schnell beendet haben. Ich will nicht ständig darüber nachdenken, dass ich dich bald wieder gehen lassen muss. Dafür bist du mir einfach viel zu wichtig und ich will unsere Kurze zeit so gut wie möglich auskosten. Wer weiß, was danach kommt?“, irgendwie hat er ja schon Recht, aber was soll ich tun? Die Tickets sind schon gebucht und alles ist geklärt. Ich kann das nicht einfach abblasen. Es geht einfach nicht. „Ja ich kann es jetzt auch nicht mehr ändern. Ich habe mir das schon so lange gewünscht und das wäre unfair meinen Eltern gegenüber. Sie haben schon viel Geld in das Projekt gesteckt und sie würden das bestimmt nicht wieder kriegen. Da müssen wir eben durch. Und wir schaffen das Schatz! Da bin ich mir sicher. Es wird alle gut gehen.“, eigentlich glaube ich ja nicht daran, aber das kann ich ihm nicht sagen. Es würde ihn wahrscheinlich verletzen. In der Zwischenzeit sind wir am Sandstrand angekommen. Wir breiten unsere Decken und Handtücher auf dem weichen Sand aus und setzen uns alle erstmal hin, um uns ein Bier zu gönnen. Das Kalte Bier rinnt mir langsam den Hals herunter und erfrischt mich auch direkt. Jetzt will ich aber schwimmen. Ich ziehe mir mein Shirt aus und schaue an mir herunter. Natürlich hat jede Frau so ihre Problemzonen, mit denen sie nicht zufrieden ist, aber insgesamt bin ich mit meinem Körper super glücklich. Aber bis ich ihn mir erarbeitet hab, musste ich viel Schweiß und kleinere Verletzungen über mir ergehen lassen. Jeden verdammen tag bin ich joggen gegangen. Natürlich tue ich es immer noch, um meine Figur zu halten. So kann ich dann auch das Essen was ich möchte und werde nicht mehr viel dicker. Ich habe einen sonnengelben Triangelbikini an und fühle mich super wohl. Julian fallen fast die Augen aus dem Kopf, als er meinen Körper sieht, als ich auch noch meine Jeans runter streife und meine Hände in die Hüften stemme. Er verschluckt sich an seinem Bier und muss erstmal kräftig husten. Ich grinse ihn an und frage „Okay wer kommt mit?“ „ Ich.“, sagt Julian, nachdem er sich wieder beruhigt. „ Ich brauche dringend eine Abkühlung.“, ich verstehe und fange sofort an zu lachen. Wie süß er einfach ist. Lena, Selina, Melek, Luca und Tobias schließen sich uns an. Die anderen haben erstmal Lust sich zu sonnen und die Wärme zu genießen. Als Julian sein T-Shirt auszieht sehe ich sein Six-Pack. W O W. Der Junge muss ein Gott sein. Er sieht so heiß aus. Er kommt zu mir rüber und nimmt mich in den Arm. Seine Berührungen lösen eine dicke fette Gänsehaut auf meinem Rücken aus. „Dieser knappe Bikini sollte verboten sein.“, flüstert er mir mit rauer Stimme in mein Ohr. Waaah er macht mich noch verrückt mit seinen schönen Augen, seinem Körper und seiner Stimme. Aber das alles ist nichts gegen seine Tolle Art die er so an sich hat. Klar er ist nicht perfekt aber ich liebe wirklich jeden Fehler an ihm. Mal abgesehen, dass er für mich keinen Fehler hat. Wenn er mich jetzt fragen würde ob ich ein rosa Wal mit Elefantenohren und einem Schnabel bin, würde ich ihm so sehr verfallen, dass ich direkt, Ja‘ sagen würde. Diese Vorstellung bringt mich zum Lachen. „Was?“, fragt er mich lachend. „ Ach nichts. Ich hatte nur grade ein lustige Vorstellung.“, er sieht mich teils lachend und teils fragend an. „ Komm schon erzähl es mir. Ich will es auch hören und darüber lachen.“, er macht einen Schmollmund. „ Ehm nein ich sage es dir nicht.“ Ich küsse ihn und laufe schnell Richtung Wasser. Natürlich ist er schneller und holt mich in wenigen Sekunden ein. Wir fallen lachend zu Boden, als er mich packt. Ich liege auf ihm und kann ihm direkt in seine Auen sehen. Meine Lippen senken sich langsam auf seine und ich küsse ihn erstmal wieder. Mein verlangen nach ihm ist einfach so groß und ich möchte für immer in seinen Armen liegen. Ich stehe langsam auf und ziehe ihn auch mit hoch. Er nimmt meine Hand in seine und wir schlendern langsam zum Wasser. Auf einmal hebt er mich hoch und schmeißt mich auf seine Schultern, sodass ich mit dem Kopf nach unten hänge. „ Aaaaaaah. Lass mich wieder runter. Ich schwöre dir das gibt Rache!“, er lacht nur und stürmt mit mir auf seiner Schulter in das EISKALTE Wasser. Brr sehr kalt. Wir tauchen unter und als ich wieder auftauche, muss ich erst einmal nach Luft schnappen. „Weißt du eigentlich wie kalt das Wasser ist?! Ich dachte ich erfriere.“, ich zittere als der kühler Wind weht. Er lächelt mich an und schaut mir tief in die Augen. Wieder versinke ich in seinen so wunderschönen, braunen Augen. Er beugt sich zu mir herunter und küsst mich. Ich bekomme Gänsehaut, was aber nicht daran liegt, dass mir kalt ist, oder besser gesagt, war. In seiner Nähe wird mir einfach wieder warm. Wir werden gestört, als Lena und Tobias eine wasserschlacht anfangen und uns nass machen. Das können Julian und ich nicht auf uns sitzen lassen und wir haben echt viel Spaß zusammen mit den anderen. Ein wenig später gehen wir alle zusammen zurück zu den anderen und lassen uns auf die Decken und Handtücher sinken. „Ich hab voll hunger. Wie wäre es mit Mittagessen?“, fragt Lena und greift schon gierig nach der Tasche und holt sich einen Apfel heraus. Alle stimmen ihr zu und wir packen die Taschen aus und machen erstmal ein leckeres Picknick. „Mhhhhhm.“, mache ich, als ich in mein süßes Wassermelonen- Stück beiße. Ich liebe Wassermelone!





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