ich wünsche mir doch nur eine portion Glück! - Teil 2

Autor: schaina
veröffentlicht am: 20.04.2012


Plötzlich schubste er mich und ich fiel hin. »und ich sag dir das war nur der Anfang! « Er drehte sich um und ging. Hallo?! Was war das den, hatte er mir gerade gedroht?
Am nächsten Tag bekam ich eine SMS von Hannah `Sebastian kommt gleich, kommst du auch wieder? ‘ Ich schrieb nicht zurück sondern ging einfach wieder zu Hannah, ich traf vor der Tür Sebastian, er sah mich an und lachte. »Was ist so komisch? « »Du hast deine Schuhe falschrum an! « Ich schaute auf meine Schuhe und tatsächlich, ich wurde rot und wechselte schnell die Schuhe, ich war wohl zu Hause so mit den Gedanken bei Sebastian das ich gar nicht gemerkt hab was ich da tat. Hannah machte uns die Tür auf, wir gingen hoch in ihr Zimmer, immer wenn ich in ihr Zimmer kam fühlte ich mich wie zuhause es war so liebe voll alles eingerichtet halt so ein typisches Mädchen Zimmer. Wir lachten viel und Sebastian tanzte mit mir, ich tanze auch, genauso lange wie Sebastian wir haben lange zusammen getanzt und ja eine enge Verbindung aufgebaut. Hannah saß auf ihrem Bett und bewunderte uns. An der Tür klingelte es, wir setzten uns wieder die Couch und unterhielten uns über Musik, Robert kam ins Zimmer. Für einen kurzen Moment wurde es still. Doch dann begrüßten wir ihn alle und fingen erneut an über Musik zu reden. »Ich hasse Liebeslieder! « gab ich bekannt als Hannah, die übrigens auch richtig gut singen konnte, anfing ‚Jar of Hearts‘ zu singen. »Warum? Die haben meist einen Sinn, und nicht wie die die nur über Sex, drugs and Rock`n`roll gehen« gab Sebastian zurück. »Ich weiß nicht. Ich kann die einfach nicht ab! « Wir redeten noch eine ganze Weile.
Sebastian, Robert, Hannah und ich trafen uns regelmäßig. Nach einer Woche gab Robert allerdings bekannt, das er Hannah und Michi nicht glauben würde das sie zusammen seien, er hätte sie noch nie irgendwie Händchen haltend durch die Gegend laufen sehen oder so er sagte die beiden sollen sich Küssen. Ach du scheiße, mir sank das Herz in die Hose, jetzt ist alles vorbei, oder? Würde Hannah wirklich Sebastian Küssen? Wo sie doch wusste das ich ihn liebte? Ach du scheiße, mir sank das Herz in die Hose, jetzt ist alles vorbei, oder? Würde Hannah wirklich Sebastian Küssen? Wo sie doch wusste das ich ihn liebte? Und ja sie küssten sich, mir traten die Tränen in die Augen, ich sagte ich müsse mal kurz auf die Toilette. Ich schloss die Tür zu und schaute mich im spiegel an, ich war bleich geworden, ich spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht. Das kann doch nicht wahr sein, wie konnte Hannah mir so etwas antun? ‚Jetzt hör mal auf so zu denken, immerhin sind die zwei ja offiziell zusammen da hätte man damit rechnen müssen dass das dann passiert!‘ ermahnte ich mich selbst. Ich ging wieder zu den anderen damit es nicht auffiel, was ich eigentlich gemacht hatte. Ich setzte mich neben Hannah, sie zwinkerte mir zu. ‚Nossa, nossa…‘ erklang auf einmal mein Handy ich ging ran »Hallo? .... Ja ich sag Bescheid… wieso? .....ach so ok!... dann bis gleich Tschüss!« Ich steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche. »Das war meine Mutter, ich muss heim, ähhm Sebastian? Deine Mutter kommt dich bei uns zuhause abholen, also sollst du mitkommen.« Es war mir irgendwie Peinlich das vor Robert sagen zu müssen und ich erklärte schnell dass unsere Mütter gut befreundet waren. Draußen fragte Sebastian mich ob wir nicht irgendeinen Umweg nehmen können, wir würden sonst viel zu schnell bei mir zu Hause sein. Klar es gab tausend Wege zu mir nach Haus. Wir gingen einen Feldweg. Irgendwann blieb Sebastian stehen. Die Atmosphäre um uns herum war Atemberauben. »Sag mal, hat dich das heute gestört als ich Hannah geküsst hab? « Fragte er und stellte sich vor mich, genau so dass ich ihm direkt in die Augen sehen musste. Was sollte das den jetzt, hatte er etwas bemerkt? »Wie kommst du auf die Idee, hey du bist mein bester Freund und sie meine beste Freundin also dürft ihr das.« gab ich zurück, es versetzte mir einen Stich ins Herz so etwas sagen zu müssen. Sebastian schaute mir prüfend in die Augen, und plötzlich entstand einer dieser Augenblicke wo man sich Wünscht sie würden nie vorbei gehen, unsere Lippen bewegten sich ganz langsam auf einander zu bis ich seine auf meinen Spürte. Er zog mich langsam und sanft an sich ran, ich genoss den Augenblick, als wir uns von einander lösten schaute er mir noch mal ganz tief in die Augen und sagte: »Zwischen uns ist mehr wie nur Freundschaft!« Ich schaute ihn verwundert an, wahrscheinlich immer noch wegen dem Kuss. »Von welcher Seite aus?« Fragte ich ihn, er hielt mich immer noch fest an sich gedrückt. »Von beiden oder? Spürst du das nicht?« Doch klar merkte ich es auch, es war schon lange nicht mehr wie früher. Ich konnte nichts sagen ich spürte wie mir schon wieder die Tränen in die Augen stiegen. Ich glaub er bemerkte es auch, denn er zog mich noch ein Stück näher an sich und umarmte mich ganz fest, er küsste mich auf den Scheitel. Ich fühlte mich geborgen und sicher in seinen Armen. Ich fand wieder den Mut zu sprechen: »Schau mal dort! Wenn das mal kein Zeichen ist!« Ich zeigte grinsend auf den Wunderschönen Sonnenuntergang und sah ihm dabei in die Augen, er Küsste mich nochmal. Es war Wunderschön! Wir gingen zu mir nach Hause. Dort war auch schon seine Mutter die leider direkt fahren wollte, weil sie kurzfristig für eine Kollegin einspringen musste.
Am nächsten Tag konnte Sebastian nicht kommen, ich ging aber trotzdem zu Hannah, ich musste ihr von gestern Abend erzählen, sie freute sich tierisch für mich und ich war ober glücklich.
Den Tag darauf kam Sebastian wieder, aber nicht zu Hannah sondern zu mir. Ich merkte wie glücklich ich war und ich wollte Sebastian für mich ganz alleine haben.





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