Eine Katatrophe kommt nie allein - Teil 14

Autor: Kathrin.
veröffentlicht am: 20.07.2012


Ist leider nur ein sehr kurzer Teil:(. Ich hoffe er gefällt euch trotzdem.





Langsam trug er mich in sein Bett. Ich musste sagen, es gab keinen Ort auf der Welt an dem ich lieber gewesen wäre. Wir befreiten uns von unseren Klamotten und ließen uns einfach treiben. Seine Küsse raubten mir den Atem, und das was er mit seinem Händen auf meinem Körper machte, war viel zu schön um wahr zu sein.
Eine gefühlte Ewigkeit später lag ich eng an ihm gekuschelt in seinem Bett. Immer wieder verfielen wir in solche leidenschaftlichen Küsse, dass ich mich manchmal fragte warum ich vorher überhaupt einen anderen Mann geküsst hatte. Seine Berührungen lösten trotz der sommerlichen Hitze eine Gänsehaut bei mir aus.
„Ist dir etwa kalt?“, fragte er grinsend.
„Ja. Total.“, sagte ich und musste lachen. Dann rückte er mich, wenn es überhaupt möglich war, noch näher zu sich heran. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir genossen den Moment. Es war perfekt. Schlicht und einfach perfekt.
„Ich liebe dich.“, sagte ich leise. In diesem Moment gab es keine anderen Worte. Zur Antwort gab er mir nur einen Kuss, der mehr sagte als tausend Worte. Sanft strich er mit seiner großen Hand über meinen Scheitel. Ich konnte nicht sagen was er mit mir gemacht hatte. Es war einfach unbeschreiblich. Die Schmetterlinge im Bauch, die rosarote Brille, das „nicht-gehen-lassen-wollen“, alles. Es war alles da. Und ich wusste nicht wie er es geschafft hatte. Ich hatte mein Herz für ihn geöffnet. Nicht mal für Marcus hatte ich es geöffnet. Aber für ihn schon. Er war es. Und das wurde mir so plötzlich klar, dass es mich fast wie eine Welle erschlug. Jetzt machte das alles einen Sinn: Die Höhen sind höher, die Tiefen tiefer. Das ergab jetzt alles einen Sinn. Jetzt. Jetzt, da ich ihn hatte. Ich liebte ihn.
Irgendwann schafften wir es dann aus dem Bett. Ich in einem T-Shirt und einer Boxershort von ihm und er grinste mich so verführerisch an, dass ich am liebsten gleich wieder mit ihm ins Bett gegangen wäre.
„Du solltest keine Sachen mehr von mir tragen.“, sagte er und musterte mich von oben bis unten.
„Wieso?“, fragte ich leichthin. Er kam mir bedrohlich nah.
„Weil ich dich sonst gleich hier auf dem Katersofa vernasche.“ Ich musste lachen. Er stimmte mit ein und wir versanken in einem Kuss.






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