Love is Hard

Autor: TeddyBär
veröffentlicht am: 07.04.2012


Kapitel 1
Wir fuhren immer noch mit unserem kleinen PKW in unseren neuen Heimatort … schon wieder. Jedes Jahr mussten wir wieder und wieder umziehen und jedes Mal hieß es, wir würden dort bleiben! Es ist nicht gerade leicht immer wieder neue Freunde an einer neuen Schule zu finden, aber meine Eltern verstanden das einfach nicht. Das einzig Gute an diesem Umzug war, dass ich meine beste Freundin, Isabella, wieder sehen konnte, nach drei Jahren! Damals ist sie weggezogen und als meine Mom mir sagte, dass wir wieder umziehen müssen, konnte ich ihr einreden, dass wir hier hinziehen. Natürlich waren ich und meine beste Freundin immer in Kontakt geblieben. Ach Übrigends mein Name ist Amy.

Endlich angekommen kam es auch schon zum auspacken … das nervte mich jedes mal! Naja egal, aber es musste ja sein. Mein neues Zimmer kannte ich noch gar nicht, weil meine Mom sagte, dass es eine Überraschung werden soll, hoffentlich eine Gute.
Von außen sah das Haus voll toll aus und als wir reingingen, musste ich sowas von staunen. Das ist mit Abstand das schönste Haus, in dem wir je gelebt haben. Mein Zimmer war im Oberen Stockwerk, was natürlich schon mal gut war. Wir, also meine Schwester und ich, die Übrigends Abby heißt, sollten schon mal hoch, und in unsere Zimmer gehen, die unser Dad uns vorher noch zeigte. Als ich in mein Zimmer ging, konnte ich nur an ein einziges Wort denken … FANTASTISCH!!!
Es war so dermaßen geil einfach, das Zimmer war riesig, jeder von uns hatte eine eigene Terrasse und ein eigenes Bad mit einer Dusche. Einfach traumhaft. Und zwei riesige Kleiderschränke, obwohl ich nicht einmal so viele habe. Das konnte nur eins heißen. Ich und meine Schwester gehen nach shoppen. Aber zuerst hieß es auspacken.
Als endlich alle meine Kartons in meinem Zimmer waren, packte ich als allererstes meine Klamotten aus, dann den meisten Rest. Am Ende war nur noch ein Karton übrig … Erinnerungsstücke. Es war schrecklich für mich diese auszupacken, weil dort sehr viel von meinem Ex -Freund, Elias, dabei waren. Ich fand ein Bild von uns beiden, wo wir uns küssten. Ich liebte ihn immer noch, habe ihm aber eingeredet, dass es nicht so ist und habe deswegen Schluss gemacht. Das hat ihn sehr verletzt und mich auch. Ich hatte jedoch Angst, dass es mit einer Fernbeziehung einfach nicht klappt. Und doch tat ich es.
Ich griff nach dem Telefon und entschloss mich ihn anzurufen. Seine Nummer werde ich nie mehr vergessen … 03926 472920! Er hob ab!
„Hier ist Elias“
„Äähm, ja, hallo, hier ist Amy. Ich muss mit dir reden.“
„Was willst du?! Ich dachte du würdest mich nicht mehr lieben und da du jetzt eh weggezogen bist.“
„Ja, genau deswegen wollte ich ja auch mit dir reden. Und zwar … Ich habe nur Schluss gemacht, weil ich Angst hatte, dass du es machst, wenn ich wegziehe, weil du das mit der Fernbeziehung nicht hinbekommst … Und … und …“, Ich find an zu weinen.
„Ach Amy, bitte weine nicht. Für dich würde ich alles machen, das weißt du doch. Und das mit der Fernbeziehung würde ich auch machen. Wenn wir Ferien haben oder auch nur am Wochenende können wir uns doch treffen. Oder telefonieren. Ja und sogar skypen. Also bitte, wollen wir drauf eingehen? Wollen wir es versu …“
„JA! Entschuldigung, dass ich dich jetzt unterbrochen habe, aber ja, ja und noch mal JA, verdammt!“ Ich danke dir …“
„Nein, ich muss dir danken, dass du angerufen hast. Ich liebe dich, und ich hoffe das bleibt allsuch so. Du bist mein ein und alles und ich lasse dich nie mehr gehen!“
„Man, ich liebe dich noch viel mehr.“
„Glaubst auch nur du … Jedenfalls, ich muss jetzt auflegen, Schatz. Telefonieren wir heute Abend wieder? Ach und wie ist es in deinem neuen Haus?“
„Es ist einfach wunderbar. Alles ist hier riesig, ich habe eine eigene Terrasse, ein eigenes Bad und vieles mehr. Ich bin auch fast mit auspacken fertig. Aber ich will dich jetzt nicht länger aufhalten. Ich liebe dich auch und klar, wir telefonieren heut Abend. Sagen wir … 18 Uhr? Und kannst du mich anrufen?“
„Ja ist ok. Ich rufe dich dann an. Ich liebe dich, Kuss.“
„Ich liebe dich auch …“, und schon legte er auf.








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