Alle lieben heiße Schokolade

Autor: El Auria
veröffentlicht am: 01.03.2012


Dies ist eine Geschichte nach einer waren Begebenheit, jedoch hier und da frei erfunden. Die Namen wurden verändert.

Ich freue mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge, da dies meine 1. Geschichte ist.





1.

Ein verregneter Sommertag. Soviel ließ sich aus dem Fenster des kleinen Zimmers erkennen. Ich wollte mich wieder unter dem warmen Federbett verkriechen. Normalerweise hasste ich es, den ganzen Tag zu verschlafen, aber heute war mein weiches Bett sehr einladend.
ich drehte mich um und schloss meine Augen.
Aus der Küche drangen leise stimmen aus einem uralten Radio, welches wir schon hatten, seit ich denken konnte.
Ich streckte mich etwas und zwang mich dann auf zu stehen. Verschlafen ging ich durch den hellen Flur, in dem überall Familienbilder hingen, in die Küche. Der himmlische Geruch frischem Toasts stieg mir in die Nase.
"Morgen, Schlafmütze.", wurde ich von meiner Mutter begrüßt. Ich murmelte ein "Morgen.", und setze mich auf einen der Stüle am Küchentisch. Mit gerunzelter Stirn stellte ich nach einem Blich auf dir Küchenuhr über dem Türrahmen, dass es schon nach Zehn war.Nie schlief ich so lang. Mam reichte mir einen Teller mit zwei Toasts. "Hier, schön braun, wie du es magst." Ich nahm dankend an, hatte jedoch wie immer wenig Lust mich zu unterhalten. Ich liebte meine Mutter, aber am Morgen redete ich nie gern und das wusste sie auch. Nach dem Frühstück fragte sie noch ob ich heute etwas vor hatte. Ich erwiederte:" Ja, du weißt doch, es ist Wochenende. Ich bin bei Alexandra." Alex, meine beste Freundin. Zwischen uns lief es nicht immer so gut. Letzten Herbst noch ich durch mein rücksichtsloses Verhalten viel aufs Spiel gesetzt. Damals ging es um Ihren Bruder. Es war an St Martin gewesen als er seine freundin mit mir betrogen hatte. Wie hatten uns geküsst und damit seine Beziehung zerstört. Ich gab mir die Schuld dafür und seine damalige Freundin ebenfalls. Doch außer zu viel Alkohol, so glaubte ich, steckte nichr wirklich viel hinter der ganzen Sache. Für Alex war mein Verhalten ein noch viel größeres Vergehen. Ihrer Vorstellung nach ließen Freundinnen die Finger von Älteren Brüdern. Ich respektierte ihr verhalten, doch konnte nicht nachempfinden wieso sie es so sauer machte. Ich war mir meiner Schuld bewusst wollte keinen Schaden anrichten. Grundsätzlich geht bei mir Freundschaft vor jeden Kerl.
Ein Vorsatz, der viel einfacher zu haben als ein zu halten ist.







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