Don't worry, baby. I'm here. - Teil 9

Autor: MusicJunkie91
veröffentlicht am: 05.06.2012


Ich bin ja so doof xD Der Teil ist schon seit Ewigkeiten fertig und wartet darauf, eingestellt zu werden! Aber ich hab mich als so verrückt gemacht, wegen Abi ^^ Hatte als Angst noch in die mündliche Prüfung zu müssen :D Heute hab ich meine Ergebnisse bekommen und die Last ist endlich von mir gefallen :D Bestanden!!! Woooh!

@sunny: Ich fänds super, wenn du die beiden zeichnen würdest! :)

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„Weißt du, Finn“, begann David einige Tage später, nachdem sie frustriert ihre Marketing-Bücher geschlossen hatten. „Wenn ich die Prüfung versaue, kann ich ja immer noch Maurer werden.“
„Ach ja?“
„Ja, klar.“
„So ungeschickt wie du bist?“
„Ich bin nicht ungeschickt!“
„Sagte der verrückte Kerl, dem jeden Tag mindestens fünfmal der Stift runterfällt.“
„Ach man...“
„Mach dir keine Sorgen, Süßer. Du kriegst das schon hin! Du bist doch total intelligent.“
„Aber Marketing.“
„Ich weiß, das Problem hab ich auch. Ach man.“
„Das wird schon“, erwiderte diesmal David und streckte Finn die Zunge raus.
„Ey! Das lass ich mir nicht gefallen, Süßer!“
Der Ältere stürzte sich auf David, hob ihn vom Stuhl und warf ihn aufs Bett. David lachte bloß und wehrte sich nur sporadisch, als Finn begann ihn durchzukitzeln. Denn eigentlich gefiel ihm das.
„Gnade, großer, allwissender Finn!“
Doch dieser dachte gar nicht daran, David zufrieden zu lassen und schob seine Hand unter Davids Oberteil. Als er die Brustwarze erreichte, kniff er leicht hinein und brachte den Jüngeren so zum Keuchen.
„Finn!“
„Ja, Kleiner?“
„Ey, ich bin nicht klein!“

Finn beendete Davids Proteste, indem er seinen Mund mit einem Kuss verschloss. David stöhnte leise hinein und schlang seine Beine um Finns Hüfte. Der Kuss dauerte eine Weile, bis Finn ihn unterbrach und David sein Shirt auszog.
„Ich will dich berühren, David. Du machst mich wahnsinnig!“
David wurde rot, zog Finn dann aber auch das Oberteil aus.
„Dann tu es“, hauchte er.
Der Blonde zögerte einen Moment, öffnete dann vorsichtig Davids Hose.
„Du kannst jeder Zeit „Stop“ sagen.“
„Ich weiß. Ich... vertrau dir.“
Finn lächelte und warf die Jeans weg, um dann über Davids Unterwäsche zu streichen.
„Das gefällt mir doch.“

Als sich Finns Hand in die Boxershort schob, schloss David angespannt die Augen.
„Dave...“, murmelte Finn und begann seinen Hals zu küssen, während er ihm sanft über den Schaft strich. „Du fühlst dich so gut an, Liebling.“
Beide stockten. David riss die Augen auf, während Finn sich zurückzog und rote Wangen bekam.
„Das... ich... wollte das nicht sagen!“
„Es...“
„Scheiße.“
Finn sprang auf und ging aus dem Raum. David blieb erhitzt liegen.
Liebling?
Mochte Finn ihn etwa mehr, als er zugeben wollte? Er hatte ja schon die ganze Zeit Andeutungen gemacht, aber Liebling? Das war irgendwie... schön. David wurde rot. Eigentlich wünschte er sich, dass Finn ihn auf diese Weise mochte – so, wie er ihn mochte.
Währenddessen schlug Finn seinen Kopf immer wieder gegen die Badtür. Er war ja so ein Idiot! Wie hatte ihm das nur rausrutschen können?
Eigentlich gab es nur eine Erklärung: Er mochte David mehr, als er zugab!
So ein Mist. Das wollte er nicht. Er konnte das nicht!

Niedergeschlagen ließ er sich auf dem Badewannenrand nieder. Ach, so ein Mist aber auch! Er, Finn, hatte sich verliebt! In den absolut süßesten Jungen der Welt... Okay, David mochte ihn auch. Aber so? Auf diese Weise?
Er zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte.
„Finn?“, ertönte Davids Stimme leise.
Finn stand auf und öffnete ihm die Tür.
„Was denn?“
David lächelte zögerlich und schlang dann seine Arme um Finns Taille.
„Das war schön.“
„Was?“
„Dass du mich so genannt hast.“
„Ehrlich?“
„Ja!“
Vorsichtig legte Finn seine Arme um David und zog ihn enger an sich.
„Ich kann keine Beziehung haben. Ich weiß nicht mal, wie man sich da verhalten muss!“
„Aber ich doch auch nicht!“
„Und deine Ma...“
Betroffen senkte David den Blick.
„Ich will sie nicht verlieren. Aber ich will auch... ich will mit dir zusammen sein! Ich will nicht, dass du mit anderen Kerlen schläfst, während es mich in deinem Leben gibt! Und auch, wenn du sagst, dass du das gar nicht tust, will ich eine Beziehung mit dir, damit ich eine gewisse Sicherheit habe, dass du treu bist!“
„Das kann ich, David. Treu sein. Auch ohne wirklich Beziehung. Aber... Scheiße.“
Er seufzte.
„Ich will das auch mit dir haben, weißt du? Ich hab nur die ganze Zeit versucht, es zu verdrängen.“
„Was zu verdrängen?“
„Na, dass ich in dich verliebt bin!“

David ließ die Worte einen Moment auf sich wirken, bevor er seine Lippen zu einem Lächeln verzog.
„Du bist in mich verliebt?“
„Ich... glaube schon. Scheiße.“
Finn ließ sich auf den Wannenrand sinken und legte das Gesicht in seine Hände.
„Ich hab immer ein total flaues Gefühl im Magen, wenn ich dich sehe oder an dich denke, ich zittere am ganzen Körper und wenn du mich berührst, habe ich an diesen Stellen das Gefühl zu verbrennen. Ich habe versucht, es zu ignorieren, aber das geht nicht mehr! Du machst meinen Kopf total... wuschig!“
David lachte leise und umarmte ihn.
„Das geht mir auch so.“
„Also sind wir jetzt... ein Paar?“
Finn sah hoch und grinste.
„Wenn du nein sagst, raste ich aus.“
„Also, meinetwegen... schon. Ich... würde mich freuen!“
Der Ältere erhob sich und zog David sanft an seine Brust.
„Ich weiß, dass du das erstmal alles geheim halten willst und so. Nur meiner Mutter würde ich es gerne erzählen. Du weißt ja, wie nahe wir uns stehen und sie soll es wissen! Weil mich das gerade verdammt glücklich macht. Sie wird es auch niemandem sonst erzählen.“

Unsicher schaute David ihn an. Ob das so gut war? Aber er vertraute Finn. Und wenn Finn seiner Mama vertraute, dann vertraute er ihr auch.
„Okay. Dann los.“





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