Don't worry, baby. I'm here. - Teil 7

Autor: MusicJunkie91
veröffentlicht am: 19.04.2012


Weiter gehts mit den beiden Süßen ;D Eigentlich müsste ich eine Alterswarnung rausgeben, aber ich glaub das hält niemanden davon ab, das zu lesen xD hab ich beim vorherigen Teil auch schon vergessen ^^ Viel Spaß!

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Zuhause tat Finn das, was getan werden musste. Danach setzte er sich an seinen Laptop und spielte ein wenig Minecraft. Es verging keine Stunde, bevor es klingelte. Genervt stand Finn auf und ging zur Tür.
„Was ist?“, fragte er angepisst.
Als er jedoch sah, dass David vor ihm stand, veränderte sich sein Gemütszustand sofort. Seine Augen begannen wütend zu funkeln und unwillkürlich trat David einen Schritt zurück.
„Finn... du hast gesagt, dass ich kommen soll, wenn ich denke, dass ich es zu Ende bringen kann.“
Unsicher schaute er sich um, Finn erkannte deutlich, dass David Angst hatte, dass ihn jemand hören könnte.
„Komm rein“, brummte er deswegen und marschierte in sein Zimmer.

Leise folgte David ihm und ließ sich dann vorsichtig auf dem Bett nieder.
„Ich weiß nicht, ob ich das kann, Finn. Ich... ich hab Angst.“
„Wovor?“, fragte der Ältere ungerührt.
„Na ja... also...“
David seufzte laut.
„Da ist irgendwas zwischen uns. Ich meine, ich träum fast jede Nacht, wie du...“
Er brach ab, als sein Gesicht knallrot wurde, während Finn neugierig aufhorchte.
„Du träumst von mir?“
„Davon, wie wir Sex haben“, murmelte David und versteckte sein Gesicht ihm Kissen.
Finn erhob sich von dem Drehstuhl und ging zu ihm. Langsam ließ er sich neben ihm nieder, um mit sanften Kreisen über seinen Rücken zu streichen.
„Und wieso hast du Angst?“
„In meinen Träumen ist es immer wunderschön“, flüsterte David, „Aber im Internet steht, dass es weh tut!“
„Hm... das tut es auch. Ohne Vorbereitung sogar sehr.“
David drehte sich um und schaute Finn an.
„Also, da stand, dass es Aktive und Passive gibt und ich dachte, dass du bestimmt aktiv bist.“
Finn nickte und grinste.
„Ich bin eigentlich immer Top. Aber, hey, du kannst es doch einfach ausprobieren, was dir besser gefällt.“
Sanft strich er ihm übers Haar und lächelte.
„Ich hab auch eine Weile gebraucht, bis ich zum ersten Mal der passive Part war, weil ich da auch absolut derben Schiss vor hatte. Gefallen hat es mir dann auch nicht wirklich, aber das war okay, so hab ich herausgefunden, was ich mag. Du musst wissen, ob du das willst.“
„Will schon“, murmelte David, „Aber ich hab wirklich Angst.“

„Wir müssen ja nicht gleich Sex haben“, flüstert Finn nach einer Weile des Schweigens und schaut David fest an. „Ich meine, hast du schon irgendwelche Erfahrungen? Außer die, die du schon mit mir gemacht hast?“
„Nein. Nicht mal mit Mädchen.“
„Also. Dann ist doch Sex eh viel zu viel auf einmal, findest du nicht auch?“
„Schon irgendwie. Aber ich dachte du...“
„Hör doch einfach mal auf zu denken! David, wieso sollte ich dich zu irgendwas drängen?“
„Keine Ahnung. Weil du nur auf Sex aus bist?“
„Bei dir aber nicht.“
Ernst schaute er ihn an.
„Scheiße, David, dafür bist du viel zu zerbrechlich.“
„Ich bin nicht zerbrechlich!“
Wütend setzte der Jüngere sich auf und funkelte Finn an. Zerbrechlich, pah! Doch sein Kumpel grinste nur.
„Okay, ich nehm es zurück. Trotzdem. Und ich mag dich viel zu sehr, um nur einmal mit dir ins Bett zu steigen.“
„Wie sehr?“
„Zu sehr“, erwiderte Finn und sah ihn ernst an. „Aber das wird nichts daran ändern, dass ich mich auf keine Beziehung einlasse.“
„Ist doch okay. Ich meine, ich kann eh nicht. Meine Ma würde mich umbringen.“
Zögerlich rollte sich David auf Finn.
„Aber was sind wir dann?“
„Fickkumpanen“, grinste Finn.

„Aber wir lassen es langsam angehen?“, fragte David nach einem kurzem Schweigen.
„Ja“, antwortete Finn.
Vorsichtig beugte er sich über David und gab ihm einen sanften Kuss, hauchzart, die Lippen berührten sich kaum. Doch David legte seine Hände in Finns Nacken und zog ihn an sein Gesicht. Die Münder trafen sich erneut und diesmal lag eine gewisse Härte in dem Kuss, die David aufstöhnen ließ. Aber es dauerte nicht lange, ehe Finn sich wieder löste.
„Weißt du, ich wurde ziemlich übel verletzt, als ich in deinem Alter war. Ich hab auch erst mit siebzehn bemerkt, dass ich schwul bin, durch einen älteren Kumpel. Er hat mich einfach mal geküsst und es hat mir mehr gefallen als mit einem Mädchen.“
„Ich bin froh, dass du mich verstehst“, flüsterte David und kuschelte sich an ihn.

Den Rest der Ferien verbrachten die Beiden im Bett. Zu Finns Bedauern lief nicht mehr als Küssen und oberkörperfreies Kuscheln, aber er wollte David auch zu nichts drängen. Natürlich wäre es einfacher gewesen sich jemand anderen zu suchen, um den Druck abzubauen, doch aus irgendeinem Grund wollte Finn das nicht. David hatte es ihm angetan.
Auch gelernt hatten sie viel, zu viel, nach Finns Geschmack. Aber so waren sie wenigstens auf die anstehenden Fachabiturprüfungen vorbereitet.

Den Sonntag bevor sie wieder in die Schule mussten, übernachtete David bei Finn. Sie lagen gemeinsam in dessen Bett und schauen einen Film, als Finn plötzlich eine kalte Hand an seinem Hosenbund spürte. Vorsichtig hielt er den Atmen an und versuchte stillzuhalten, um David nicht zu überfordern. Dennoch hielt dieser inne.
„Darf ich?“, fragte er leise und sah Finn mit roten Wangen an
„Ja“, hauchte der Ältere und lächelte sanft. „Aber nur, wenn du es wirklich willst.“
„Sonst würde ich es nicht tun.“

Langsam schob er seine Hand in Finns Shorts und berührte vorsichtig sein Geschlecht. Genüsslich schloss Finn die Augen, als David begann sanft darüber zu streichen. Er war sehr vorsichtig und absolut unsicher. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf Finns Lippen. Der Junge war einfach zum Aufessen! So zuckersüß. Er hatte große Angst ihm weh zu tun, das merkte man ihm an.
„Fass mich einfach an, wie dich selbst.“
David schaute zu ihm hoch und wurde knallrot im Gesicht.
„W-was?“
„So wie wenn du es dir selbst machst!“, grinste Finn und zog ihn dann an sich, um ihm einen langen Kuss zu geben. Davids Hand hielt einen Moment still, doch dann tat er, was Finn von ihm verlangte und Gott! Er wusste, wie es gut war. Es dauerte nicht lange, bis Finn in seiner Hand kam.
Dann tat David was, das Finn nie erwartet hätte: Er nahm seine Hand zu seinem Mund und leckte Finns Samen davon ab. Entgeistert starrte Finn ihn an, was David sofort wieder die Röte ins Gesicht trieb.
„I-ich... ich war neugierig!“
Hektisch sah er sich um.
„Hast du ein Taschentuch?“
„Ja, hier.“
Schnell gab Finn ihm eins und grinste dann, während David sich säuberte.
„Das war heiß.“
Er beugte sich vor um ihn zu küssen und seine Hand in Davids Hose verschwinden zu lassen, doch dieser stieß ihn von sich.
„Ich will das noch nicht.“
„Okay. Kein Ding.“
Sanft küsste er ihn noch einmal und stand dann auf.
„Ich spring kurz unter die Dusche.“
„Okay.“

Finn nahm eine saubere Boxer, verließ das Zimmer, ging ins Bad und duschte sich schnell. Nachdem er sich trockengerubbelt und wieder angezogen hatte, ging er zurück in sein Zimmer, nur um einen niedlich schlafenden David vorzufinden, der die Decke bis zur Nasenspitze hochgezogen hatte. Leise lachte Finn und legte sich zu ihm. Der Jüngere kuschelte sich sofort mit einem Seufzen an ihn. Lange betrachtete Finn ihn noch, bevor auch er einschlief.





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