Liebe, Geld und viele Probleme - Teil 3

Autor: Miss Love
veröffentlicht am: 27.02.2012


Hier geht's weiter :) Sorry das es so lange gedauert hat aber dafür ist er länger ;)
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Kapitel 3 Neue Bekanntschaften
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Ich schaute ihm hinterher und lächelte in mich hinein. Aber dennoch war mir eins ein Rätsel. Wieso konnte ich nicht seine Freundin sein? Ohne weiter darüber nachdenken zu können kam die Schwester herein und teilte mir mit das ich nun endlich wieder nach Hause gehen konnte. Tobi hatte nicht so viel Glück wie ich. Sein Zustand hatte sich kaum gebessert und der Arzt wollte ihn noch eine Nacht dort behalten. Ich verabschiedete mich glücklich von ihm und ging mit einem Lächeln im Gesicht aus der Klinik. Die Sonne strahlte in mein Gesicht und ich machte mich auf den Weg zur U-Bahn. Ich ging die Treppe hinunter, kehrte jedoch sofort wieder um als ich Leon sah. Wie sehr ich ihn hasste!!! Und wie sehr auch wieder nicht. Er hatte mich gesehen und mich zu sich gewinkt doch ich schüttelte nur den Kopf. Schon sexy und heiß wie er da stand. Mit der Zigarette in der Hand und angelehnt an der Wand *Das hat sich ja gereimt* Ich grinste über mein Wort spiel und ging die Treppe wieder hoch. " 'tschuldigung" murmelte ich als ich gegen jemanden stoß. "Scheiße" hörte ich eine männliche Stimme und erst jetzt bemerkte ich wie ein Kaffe über eine Muskulöse Brust lief. "Oh mein Gott wie Peinlich. Es tut mir leid" sagte ich und meine Wangen färbten sich rot. *So was kann auch nur mir passieren* dachte ich. "Ist schon gut" Jetzt schaute ich erst zu dem Fremden hoch. Ich schaute direkt in zwei braune Augen. "Du kannst es ja wieder gut machen" er lächelte mich an. "Und wie?" Ich zog die Augenbrauen hoch. "Indem du mich einladest auf einen leckeren Kaffe und Kuchen" "Okay, aber wie heißen
sie oder du eigentlich" fragte ich "Du, duze mich bitte. Ich bin John und du bist?" "Linn" sagte ich. "Sollen wir zu einer Bar?" fragte er mich. "Zur welcher?" "Ich zeige sie dir" Ich nickte und folgte ihm. Wir gingen in die Bar und er stellte mich seinen Freunden vor. "Das ist Linn. Linn das ist Steve, Jonas und Penelope aber nenne sie Penny." "Hallo" sagte jeder. "Wo hast du denn die schöne her?" fragte Jonas. "Jonas! Wir sind gegeneinander gestoßen. Du ladest mich ein oder" den letzten Satz flüsterte er mir frech ins Ohr. "Klar, muss ich doch" grinste ich. Ich setzte mich neben Jonas der sofort seinen Arm um meine Schulter warf. Ich wurde rot im Gesicht. "Wie alt bist du eigentlich?" fragte er mich. "17" antwortete ich knapp "Oho eine heiße junge Frau." lachte er. Entsetzt schaute ich ihn an. "Jonas ist immer so" sagte Penny. "Ah okay" ich lächelte unsicher. "Ihr müsst echt erfahren was heute passiert ist!" sagte John. "Heute Morgen hab ich mich echt im Saal geirrt und ratet mal was ich mich einen halben Tag lang anhören müssen Biologie und Mathe. Ihr wisst gar nicht wie langweilig so etwas sein kann und dann habe ich auch noch MEINE Sitzung verpasst und kurz darauf hat eine nette junge Dame mir Kaffe über mein T-shirt geschüttet" Wieder wurde ich knall rot. "und jetzt sitzt sie hier" beendete er seinen Vortrag. "Heute waren ich und Steve im Kölner Zoo und ratet was da passiert ist. Ein Affe hat mich mit einen Stein abgeworfen!" Penny seufzte schwer und zeigte die Wunde an ihrer Schläfe. "Heute hatte ich ne Prüfung und bin voll durchgebrannt. Voll gut ist die gelaufen" sagte Jonas sarkastisch. "Und was hast du heute gemacht Linn?" fragte mich John. "Ich lag im Krankenhaus und hab von einem Jungen gesagt bekommen das ich nicht seine Freundin sein kann!" sagte ich betrübt. "Okay, wer hatte den schlechtesten Tag?" fragte Jonas. "Wir Stimmen ab" sagte Penny. "Penny oder Linn" fragte Jonas "Und ich falle aus oder wie?" fragte John. Alle nickten. "Wir haben unentschieden" stellte Steve fest. Der Abend verlief noch ziemlich lustig. Ich habe lange nicht mehr so viel gelacht. Mein Handy vibrierte "Ja, Hallo?" fragte ich
"Linn! Wo bist du? Du bist nicht im Krankenhaus und nicht zuhause" es war Christian. "Christian hör zu ich bin in einer Bar und warum interessiert es dich?" fragte ich und die in er Runde schauten mich nur fragend an ich antwortete ihnen mit einem Schulter zucken. "Ich hab mir sorgen gemacht!" sagte er. "Ich bin alt genug!" sagte ich etwas zu laut weil sich ein paar umdrehten. "Trotzdem! Wo bist du?" "In einer BAR!" sagte ich betont auf BAR. "Ja, in welcher? Und bist du überhaupt schon fit genug dafür?" fragte er "Du bist nicht meine Mutter!" sagte ich wütend und legte somit auf. "Wer war das?" fragten alle. "Der Typ der mich nicht als Freundin wollte" sagte ich nur. "Er wollte wissen wo ich bin" "Wieso wenn er dich nicht haben wollte" ich fuhr mir durch die Haare "Er hat gesagt er Kann mich nicht als Freundin haben, ich, ich weiß nicht wieso" Verzweiflung überkam mich. "Hey dann streich ihn ab" munterte mich John auf. Oder versuchte dies. "Du hast ja uns" ich grinste "Stimmt" irgendwann verabschiedeten wir uns uns sagten übermorgen (Samstag) um 18 Uhr wieder an der Bar. "Soll ich dich noch nach Hause bringen?" fragte mich Jonas. "Nein danke" ich hatte schon das Gefühl auf was er hinaus wollte "War ein versuch Wert" er zuckte mit seinen Schultern und umarmte mich freundschaftlich. ich zuckte leicht zusammen. "Soll ich dich Nachhause begleiten?" fragte mich John. Das fand ich okay bei ihm hatte ich ein gutes Gefühl. Wir gingen zur U-Bahn und stiegen ein. "Linn! Hier bist du"
Christian!
"Wer ist das?" fragte er. "Das ist John" erklärte ich. John hielt ihm seine Hand hin und Christian nahm diese und schüttelte sie. "Christian" stellte er sich vor und musterte John misstrauisch. "Christian woher wusstest du das ich nicht zuhause bin" fragte ich. "ich habe dein Telefon angerufen aber du bist nicht dran gegangen" ich nickte. "Wir müssen hier raus." sagte ich und zog John mit mir. "Ich kann sie ab jetzt auch nach Hause begleiten" Sagte Christian "nein kannst du nicht" sagte ich und unterdrückte meine Panik. Wenn er meine Villa sehen würde, würde er wissen das ich ziemlich viel Geld haben würde und dann wäre das total außer Kontrolle geraten. "John wird mich schon nach Hause bringen! Sag doch mal was" "Du kannst sie mir anvertrauen ich mach nichts Böses" Christian seufzte. "Aber ich muss noch mit dir reden morgen im Cafe? Cafe ... Fromme?" fragte er ich nickte und Er ging. "Ich versteh nicht wie er so ein tolles Mädchen nicht nehmen kann" sagte er Kopfschüttelnd. "So toll bin ich nicht" Ich merkte wie rot ich wurde. Er lachte leise. "Wir sind da" sagte ich. "Wow das ist deine Bude?" "Ja" sagte ich nur und öffnete die Tür. Wie gedacht war ich alleine Zu Hause. "Du bist allein?" fragte John. "Ja, wie immer" ich lächelte ihm zu. Der zog die Augen brauen hoch und sagte er wolle jetzt auch nach Hause. Wir umarmten uns und er ging. Seufzend setzte ich mich auf mein Bett und klappte den Laptop auf. Tobi war on.
... wie... Tobi war on?

Ich: Tobi wie kannst du on sein?
Tobi: I Phone :)
Ich: achso :D schade das du nicht schon rauskommen durftest *seufz*
Tobi: Ja *Seufz*
Ich: Ich geh off bin müde schlaf schön :)
Tobi: Gute Nacht :*

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Ich zog mich um und legte mich ins Bett. Mein Augen fielen zu und ich schlief friedlich ein.

Mein Wecker weckte mich ich trottete zur Dusche, duschte mich und zog mich an wie jeden Morgen machte ich mir Frühstück und ging zur Schule. In der Bahn traf ich Leon und konnte nicht widerstehen mich neben ihn zu setzten. "Hi" sagte Leon "Hi" antwortete ich. Er musterte mich und stoppte an meinen Lippen mit seinem Blick. "Warum bist du immer so abwesend zu mir?" fragte er mich "Entweder du bist am Kiffen oder du bist betrunken" sagte ich. "Ja, so kennst du mich wenn ich bei den anderen bin" "Warum veränderst du dich für andere? Du könntest echt ein richtig netter sein!" verwirrt sah er mich an. "Wie?" "Du denkst das alles wäre Cool aber das stimmt nicht!" fuhr ich fort "Das ist nur peinlich!" ich stand auf und stieg aus. Ich quetschte mich zwischen den Maßen an Kinder und trat nach draußen. "Natürlich ist das Cool" Rief mir Leon hinterher aber ich schüttelte nur den Kopf. *Nein das ist nicht Cool* flüsterte ich. "Hi Linn" Rief Kenny vom Schultor aus zu. "Hi Kenny, Emma, Kathi und Tim... Christian" ich nickte ihm zu mit einem mattem lächeln. Er kam einen Schritte näher und umarmte mich. ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte gekicherer. "Bitte sei mir nicht Böse" sagte er leise. "Kann ich doch gar nicht sein" "Ich kann nicht mit dir zusammen sein weil ich dich nicht verletzten will. Hinter dieser Fassade steckt ein nettes zerbrechliches Mädchen. Aber du musst das nicht verstehen! Noch nicht" Ich schaute ihm verwirrt in die Augen. "Ich will es aber verstehen" sagte ich wie ein kleines Mädchen. "Noch nicht" "Kommt ihr oder wollt ihr vielleicht die ganze Schule verpassen" riefen uns die anderen zu. "Ja" rief ich und Christian zog mich zu den anderen. Die Schule ging rasend schnell vorbei und schon traf ich mich mit Christian am Tor. Am Cafe angekommen bestellte ich mir einen Tee. "So, bitte erkläre mir alles!" "Das geht nicht!" er schüttelte den Kopf. "Linn, ich werde weg ziehen" sagte er. "Was?! Deswegen? Kannst du deswegen nicht mit mir zusammen sein?" "Nein, es ist nicht deswegen aber ich ziehe weg wegen dem was ich dir nicht erzählen kann" "Aber du kannst mich doch nicht hier alleine lassen!" sagte ich aufgebracht. "Und du kannst mir alles erzählen ich bin mir sicher ich kann dir helfen und dir - " "Mir kann man nicht helfen!" sagte er. "Wie meinst du das?" "Ich muss gehen" er legte 10 Euro auf den Tisch und stand auf. "Christian! Hör verdammt noch mal auf vor allem weg zu rennen!" schrie ich ihn an. Die Leute im Cafe schauten mich nur erschrocken an. Er zuckte zusammen. "Man kann nicht immer vor dem Leben weg rennen. Irgendwann muss man sich stellen! Und mit der Wahrheit raus rücken. Wenn man weg rennt verschlimmert man alles nur, weil wenn man rennt fällt man schneller hin!" sagte ich nun etwas leiser. Er schaute auf den Boden und ich sah eine Träne die sich Bildete. "Nein, das wollte ich nicht!" sagte ich. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und küsste ihn. Erst war er versteift dann erwiederte er den Kuss. Als wir uns los ließen flüsterte ich: Bitte geh nicht" Nun wurden meine Augen auch feucht. "Bitte weine nicht das macht es noch schwerer." flüsterte er mir zu. "Wieso musst du gehen, ich muss es doch wissen!" sagte ich. "Es tut mir leid aber ich kann es dir nicht sagen" er umarmte mich noch mal und ging dann. Ich schaute ihm hinterher und seufzte schwer. Ich bezahlte die Rechnung und ging auch aus dem Cafe. Auf dem Weg nach Hause hörte ich mein Lieblingslied Last kiss von Taylor Swift. Leise summte ich die traurige Selodie mit. Ich fing immer an zu weinen wenn ich diese Musik hörte, sie erinnerte mich an Kevin :

(Übersetzung von Englisch auf deutsch)

Ich erinnere mich immer noch an den Ausdruck auf deinem Gesicht
Leuchtend in der Dunkelheit um 1 Uhr 58?
Die Worte die du geflüstert hast, die nur wir wissen sollten
Du sagtest mir, dass du mich liebst, also warum bist du weg gegangen?
Ich hole die Erinnerung zurück, den Geruch des Regens
Gerade auf den Gehweg, ich rannte aus dem Flugzeug
An diesem 9. Juli
Dein Herzschlag
Er springt durch dein T-Shirt hindurch
Ich kann noch immer deine Arme fühlen
Aber jetzt werde ich im Flur sitzen und deine Kleidung anhaben
Alles was ich weiß ist dass ich nicht weiß
Wie ich etwas sein kann, was du vermisst...
Ich hätte niemals gedacht wir würden einen letzten Kuss haben
Konnte mir nie vorstellen, dass wir so enden würden
Dein Name, für immer der Name auf meinen Lippen
Ich erinnere mich an den Schwung in deinen Schritten
Das Leben der Party, zeigst du wieder
Und ich verdrehe meine Augen, und du ziehst mich herein
Ich tanze nicht sehr gerne, aber für dich tat ich es
Denn ich liebe es deinen Händedruck meinen Vater treffen zu sehen
Ich liebe es wie du gehst mit deinen Händen in den Hosentaschen
Wie du mich geküsst hast während ich dabei war etwas zu sagen
Es gibt keinen Tag wo ich diese unverschämte Unterbrechung nicht vermisse
Und ich werde im Flur sitzen und deine Kleidung tragen
Alles was ich weiß ist dass ich nicht weiß
Wie ich etwas sein kann, was du vermisst...
Ich hätte niemals gedacht wir würden einen letzten Kuss haben
Konnte mir nie vorstellen, dass wir so enden würden
Dein Name, für immer der Name auf meinen Lippen
Also werde ich dein Leben in Bildern sehen
So wie ich dich beim Schlafen betrachtete
und ich fühle dass du mich vergessen hast, wie ich befürchtete und atmete
Und ich werde in Kontakt bleiben mit deinen alten Freunden
Nur um sie auszufragen wie es dir geht
Ich hoffe es ist schön dort wo du bist
Und ich hoffe dass die Sonne scheint und es ein wunderbarer Tag ist
Und dich irgendetwas erinnert, so dass du dir wünschst du wärst geblieben
Du kannst planen wie sich das Wetter wechselt oder die Zeit ändert
Aber ich habe nie geplant, dass du deine Meinung änderst
Also werde ich im Flur sitzen und deine Kleidung tragen
Alles was ich weiß ist dass ich nicht weiß
Wie ich etwas sein kann, was du vermisst...
Ich hätte niemals gedacht wir würden einen letzten Kuss haben
Konnte mir nie vorstellen, dass wir so enden würden
Dein Name, für immer der Name auf meinen Lippen
Genau so wie unser letzter Kuss
Für immer der Name auf meinen Lippen
Für immer der Name auf meinen Lippen

Ich wischte mir meine Tränen weg und öffnete die Tür von meinem Zuhause. Tobi hatte mir gesimst er wäre jetzt wieder zuhause. Ich brauchte mein Ruhe und rief John an. "Du, John? ich glaube ich werde morgen nicht kommen" sagte ich. "Darf ich fragen wieso?" fragte er mich "Ich brauch ein wenig meine Ruhe. Es war mir alles zu viel" "Ich denke du brauchst Ablenkung. Natürlich musst du nicht kommen, aber ich denke es wäre besser für dich." meinte er "Ich werde es mir überlegen" überlegte ich laut. "Mach das. Dann vielleicht bis morgen ciao" "Ciao"
Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an zu lernen schließlich werde ich in 4 Wochen eine Mathe Klausur schreiben.

Nach 2-3 stündigen lernen beschloss ich in den Keller zu gehen um zu schwimmen. Ja, wir haben ein Schwimmbad im Keller und Nein ich gib nicht damit an. Ich legte mich nachdem ich mich umgezogen hatte auf die Luftmatratze und versuchte mich zu entspannen. Was mir nicht wirklich gut gelang. Ich musste wissen was Christian mir verheimlicht. Ich tauchte ins Wasser. und schnappte, oben angekommen, wieder nach Luft. Ich schwamm noch ein paar Runden, dann band ich mir ein Handtuch herum und ging nach oben um mich zu duschen. Ich ließ meine Gedanken freien lauf. *Warum wird Christian weg ziehen? Wegen mir? Nein, oder?* mir wurde klar ich musste es heraus finden. Müde legte ich mich auf mein Bett und entspannte mich *morgen ist ja zum Glück Samstag* Ein lächeln huschte mir ins Gesicht bei dem Gedanke. *Und ich sehe John und die anderen wieder* glücklich schlief ich ein.

Ich öffnete meine Augen und wachte schweiß gebadet auf. Ich hatte keine Ahnung was ich geträumt hatte. Ich stand auf und trank etwas. Schlafen konnte ich sowieso nicht mehr. Ich schaute auf die Uhr 4:57 ich ging duschen und zog meine Sporthose an. Ich beschloss joggen zu gehen. Der Wind wehte durch meine Haare und ich seufzte. Ich mochte es in Lindenthal. Das Haus war direkt im Park.

Nachdem ich joggen war ging ich in mein Zimmer. "Linn?" rief mich meine Mutter. Sofort ging ich wieder raus und folgte der Stimme. "Ja, Mum?" "Ich dachte wir könnten heute Essen gehen, ich habe in der Arbeit einen sehr netten jungen Mann getroffen, vielleicht wäre er ja was für dich?" "Ich kann heute nicht und ich will gar keinen Freund" sagte ich und wollte somit wieder verschwinden. "Linn, du kommst mit!" schrie meine Mutter. "Ich bin 17! Ich mache was ich will. Und ihr könnt nicht einfach mal kommen und mir was vorschreiben! Wenn dann seid auch häufiger da aber nicht so!" schrie ich zurück und ging aus dem Haus. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und rief John an. "John kann ich zu dir?" fragte ich. "Ähm klar soll ich dich abholen?" "Ähm an der U-Bahn?" fragte ich "Klar ich komme" somit legte er auf. Ich sah nach rechts und nach Links. Jeder den ich sah schien glücklich zu sein außer ich. Mein Eltern sind nie da und wenn dann sagen sie mir was ich machen soll, der in den ich mich verliebt hab zieht weg, Tobi ist auch nicht bei mir, genauso wie Alice. Mein Leben ist scheiße!
An der U-Bahn angekommen wartete ich auf ihn. "Hi" rief mir John zu. "Hi" "Warum wolltest du zu mir" "Weiß nicht wollte einfach" ich lächelte ihn an. "Okay" er zwinkerte mir zu woraufhin ich lachen musste. "Ich wohne mit Jonas zusammen also wundere dich nicht" warnte er mich. "Ich mag Jonas. Er ist ziemlich ideenreich" sagte ich lächelnd. "Ja," er murmelte noch etwas was ich nicht verstand und wir gingen die Treppe zur Wg hoch "John, Wo ist der O- Saf-" Jonas sah mich und hörte sofort auf zureden. "Hi Linn was machst du denn hier?" Er kam auf mich zu und umarmte mich herzlich. Ich wurde rot im Gesicht. Jonas war ziemlich Hübsch. Blonde Haare, grüne Augen. John räusperte sich und schnell ließen wir uns los. "Ich wollte irgendwie her kommen" sagte ich. "Aha" sagte Jonas verschwörerisch. "Nicht deswegen" ich boxte ihn leicht in dein Arm. "John" er wendete sich zu John "Ich geh kurz O-Saft einkaufen, wir haben keinen mehr" und so verschwand er. "Er kann nicht ohne O-Saft" erklärte mir John lachend. Wir setzten uns auf die Coutch. "Warum hast du mich wirklich angerufen?" fragte mich John. Er hatte seinen Arm auf meine Schulter. "Ich wollte abgelenkt werden" gab ich zu. "und du bist nicht wegen Jonas hier" "Quatsch ich wusste doch gar nicht das er hier wohnt" *trotzdem freut es mich* dachte ich. "Stimmt" John nickte bedenkend. Er nahm meine Hand. *Oh, scheiße* dachte ich. Ich wusste auf was das hinaus fuhr. Er kam mir näher und küsste mich. Komischer Weise fühlte es sich richtig (gut) an. Ich erwiederte den Kuss und schlang meine Arme um seinen Nacken. Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn Leidenschaftlich. Seine Hand spürte ich unter meinem T-shirt. Ich löste mich von ihm. "Es tut mir leid aber ich kann noch nicht." ich setzte mich wieder neben ihn. "Ja, tut mir auch leid, ich hätte nicht direkt..." "Es ist nicht so, aber ich muss meine Gefühle erst mal wieder ordnen" unterbrach ich ihn. "Aber-" "ja, ich habe ihn erwiedert" Ich lächelte ihn Matt an. "Linn, du bist ein Wundervolles Mädchen. Ich werde dir niemals wehtun." versicherte er mir. Ich nickte leicht. Die Tür ging auf und Jonas kam herein."O-SAFT" sagte er. Als wäre Orangen Saft ein Gott. Ich lachte. Jonas schaute mich nur verstört an und verstand dann auch warum ich lachte. "Wir sehen uns ja heute Abend" sagte ich und stand auf. "Ich geh dann mal" fügte ich hinzu und zog meine Jacke an. "Musst du denn?" fragten beide. "Ja, ich muss noch etwas klären" sagte ich und verschwand. Ich ging zu Christian. Als ich an seinem Haus den Krankenwagen sah bekam ich Panik und rannte ins Haus. Christian lag auf einer Liege die gerade in den Krankenwagen transportiert wurde. "Was ist mit ihm" fragte ich wahrscheinlich schon zum 1.000 Mal. Erst jetzt antwortete einer der Ärzte "Er hatte einen Epileptischen Anfall. Seine Familie meinte er habe schon seit längerer Zeit Sehstörungen und Kopfschmerzen. Dazu Koordinationsstörungen. Alles sind Symptome für einen Hirntumor." Ich fing an zu heulen. Ich nahm seine Hand. "Darf ich mit kommen, bitte" brachte ich unter dem heulen hervor. "Es tut mir leid aber es dürfen nur maximal 2 dabei sein und das sind die Eltern." Christians Mutter kam zu und meinte. "Er hat dir nichts erzählt oder?" "was hat er nicht erzählt?" Die Mutter streichelte nur meinen Rücken und stieg in den Krankenwagen. Sie selber hatte auch geweint.Der Wagen fuhr los und ließ mich heulend da stehen. Ich nahm mein Handy und rief John an. "John... Schluchz... Ich komme nicht... bitte frage nicht... schnief" "Linn? weinst du? Was ist passiert?" "Ich erkläre es dir später ich muss jetzt los" "Wohin?" "Ins... Ins ... Krankenhaauuus" weinend legte ich auf und ging zur U- Bahn die mich zum Krankenhaus brachte.
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-John-
"Linn, warte wieso ins-" Linn hatte einfach aufgelegt. Jonas sah mich fragend an. "Wieso hat sie geweint?" fragte Jonas. "Sie fährt ins Krankenhaus" sagte ich nur. "Wieso?" "Weiß ich nicht" "Wir müssen da hin" sagte Jonas. Ich schaute ihn verwundert an. Er machte sich nie so viele Gedanken um andere Leute. "Ähm klar". Wir gingen nach draußen und stiegen ins Auto ich rief die anderen an und erklärte ihnen das ich und Jonas nicht kommen konnten und so fuhren wir los.
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-Linn-
Ich lief andauernd vor seinem Zimmer hin und her. Als ich plötzlich am Ende des Ganges Jonas und John sah. "Was macht ihr hier?" fragte ich sie. "Was ist passiert" "Warum wollt ihr das wissen?" "Wir sind deine Freunde und du hast geheult da wollten wir dich suchen gehen" "Wie habt ihr mich gefunden?" "Wir haben so unsere Quellen" meinte Jonas. "Mir ist nicht so nach Lachen, trotzdem danke für den Versuch." "Bitte" murmelte er. "Linn, Linn!" ich drehte mich um und sah Kenny, Kathi, Emma und Tim "wie geht es ihm?" fragten sie alle durcheinander. "Ich weiß es nicht. Ich war selber noch nicht drinnen" sagte ich schließlich. "Wer sind die denn?" fragte mich Emma. "Das sind Jonas und John" Ich lächelte die beiden an. In beiden Augenpaaren sah ich ein Glitzern aber ich machte mir nichts daraus. "Er hat ein Hirntumor" sagte ich und durchbrach die Stille die nun schon seit ca. 10 Minuten herrschte. Die Tür wurde langsam geöffnet und der Arzt kam heraus. "So jeder hat 10 Minuten mit ihm." "Linn? Geh du als erstes okay?" sagte Kenny ich nickte und ging an sein Bett. Ich war überglücklich wieder bei ihm zu sein und noch glücklicher das er beim Bewusstsein war. "Linn, es tut mir leid das ich es dir nicht gesagt habe. Aber ich wollte dich nicht verletzten nachdem du auch Kevin verloren hast. Ich dachte wenn ich wegziehe würdest du mich vielleicht vergessen und ich werde sterben Linn. Wir haben nicht genug Geld für die OP" "Ich kann es zahlen!" sagte ich etwas zu schnell aber es war jetzt egal. "Linn das ist viel zu teuer!" "Ich habe genug Geld wie viel kostet das?" "27.000 Euro. Das ist zu teuer" "Ich habe so viel Geld wirklich" "Linn, bitte rede dir so etwas nicht ein. Du kannst nie und nimmer so viel Geld haben außer du bist reich." er lachte leise. Aber ich schluckte laut. "Christian, ich... bin reich" Er schaute mich ungläubig an und fing an zu lachen. "Christian ich meine das Ernst!" "Natürlich" meinte er nur. "Ich komme gleich wieder" Ich ging nach draußen und schnappte mir John den ich in das Zimmer zog. "Was will der denn hier?" fragte Christian. "John, du hast mein Haus gesehen. Glaubst du mir das ich Reich bin?" "Ja, klar das Haus ist nur WOW" sagte er träumerisch. "Danke, Christian glaubst du mir?" Der Arzt kam rein und meinte wir sollen wieder gehen aber ich nahm den Arzt und sagte ihm "Stimmt es das sie keine OP machen können weil er nicht genug Geld hat?"Der Arzt nickte. "Okay, ich zahle es" sagte ich. "haben sie 27.000 Euro?" "Ja" "Ihr Name?" "Linn Saphira Thimber" "Sie sind Miss Thimber?" "Ja" "Ok, dann werden wir schon heute die OP machen" Ich nickte zufrieden. "Ich werde ihnen das Geld überweisen" "Okay" Christian wurde aus dem Raum geschoben. *Jetzt muss ich nur noch meine Eltern fragen* schoss es mir durch den Kopf. Ich nahm mein Handy und rief meine Eltern an "Mum,... Ja... Weißt du zufällig wie viel ich auf meinem Konto habe?...10.000? kannst du mir 17.000 Euro leihen?...Bitte es geht um ein Menschen leben... Es geht um einen Freund. Nur leihen! ... Du bist so scheiße !" somit legte ich auf und sackte auf den Boden. Christians Eltern kamen herein. "Stimmt das? du zahlst die OP?" fragte die Mutter. "Nun ja, Ich würde wenn meine Eltern nicht so stur werden ich habe auf meinem Konto noch 10.000 und in meiner Spardose auch noch mal so 2.000 aber ich bekomme keine 27.000 wenn meine Mutter nicht hilft" "Wenn wir zusammen legen kriegen wir das doch hin" sagte Kenny. Jonas und John hielten sich natürlich raus. Zusammen bekamen wir 22.000 Euro zusammen. Ich fing an zu heulen. "Das werden wir doch nie schaffen!" sagte ich unter dem weinen. "Ich kann 5.000 euro dazu tun" sagte John. Ich schaute an. "Quatsch! das ist dein Studien Geld ich werde jetzt meine Mutter anrufen!"
"Mama, ja... Kann ich mir denn 5.000 euro leihen? Bitte. !!! ... Ich gebe sie dir wieder! Versprochen... Danke!!!" ich legte auf. "okay ich werde das Geld morgen überweisen" erklärte ich. Alle nickten. Die Zeit verging und die anderen gingen langsam, nun waren nur noch ich, John, Jonas und die Eltern von Christian da. "Ihr müsst nicht bleiben" sagte ich an John und Jonas gewendet. "Natürlich werden wir an deiner Seite bleiben." sagte sie wie aus einem Mund. Aber auch sie verabschiedeten sich nach weiteren 3 Stunden. "Du brauchst auch nicht bleiben, du bist sicher auch schon müde." meinten die Eltern liebe voll aber ich schüttelte meinen Kopf. "Nein ich werde warten" sagte ich. Genau wie aufs Stichwort kam er herein. Bewusstlos lag er da. Ich stellte mich an sein Bett und ließ meine Tränen freien lauf. Sie wanderten an meiner Wange herunter. "Er wird bald aufwachen, die OP lief gut wir haben ihn gut entfernen können. Er wird keine bleibenden Schäden davon tragen" dann trag er irgendetwas auf ein Klemmbrett und verschwand. Ich lächelte nun. Ich streichelte ihm über die Wange setzte mich auf einen Stuhl und schlief ein.


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Hier ein etwas längerer Teil ;D ich hoffe er ist ein wenig gelungen :)






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