Die erste große Liebe - Teil 2

Autor: Mondschein
veröffentlicht am: 16.02.2012


... Ich war pünktlich um vier an der Stelle im Park, plötzlich hielt mir jemand die Augen zu:"Hey Süße, wer bin ich? "Maaaaaax, was machst du hier? Bist du extra hier her gefahren?", schrie ich, sodass die Leute mich schon komisch anschauten. "Ganz ruhig", beruhigte mich Max,"Ich bin her gekommen, weil ich dich so sehr vermisst habe. Ich liebe dich." "Ohh du bist so süß, ich liebe dich auch." Max nahm mich liebevoll in die Arme, ich weiß nicht, wie lange ich in seinen Armen lag, aber es war ein wunderschönes Gefühl wieder seine Nähe zu spüren. Er legte seinen Arm auf meine Schultern und führte mich zu unserer Alten Lieblingsstelle von Max, Tobi und mir. Tobi, Max und ich waren seit der 3. Klasse die besten Freunde, aber irgendwann war zwischen mir und Max mehr als nur Freundschaft. Max und ich trafen uns einmal ohne Tobi, weil er krank war und da passierte es, wir kamen uns immer näher, solange bis es zu einem Kuss kam. Das war der glücklichste Tag in meinem Leben. Wir waren 3 Monate zusammen, als Max Vater ein Jobangebot in München bekam, Max musste also umziehen. Er meinte zwar, dass es besser wäre, wenn wir uns trennen würden, aber ich kämpfte um ihn, er sah ein, dass unsere Liebe stark genug war, um auch noch bei 700km eine Beziehung zu führen. Wir blieben also zusammen und nun waren wir hier, hier am romantischstem Ort der Welt, er hatte ein Picknik unter unserem Baum geplant. Es war ein wundervoller Tag, er wusste genau, was mich glücklich machte. Ich wünschte der Tag wäre nie vorbei gewesen. Er küsste mich mindestens 5 Stunden lang, so kam es mir jedenfalls vor. Aber der nächste Satz sollte mein Leben vollkommen ändern:" Lisa, ich muss dir was gestehen... Ich war dir nicht immer treu, es war nichts ernstes, ich habe dich so vermisst und...." Weiter wollte ich gar nicht hören, ich rannte heulend weg, einfach weg, ich hörte noch Max Stimme wie er mir hinterher schrie:" Warte, es ist nicht so, wie du denkst!" Ich ignorierte ihn und rannte weiter.... Mir kam der Weg ewig vor.... Wo war ich, ich hatte mich verlaufen, nun stand ich irgendwo in einem Wald, alleine, weinend, mit einem gebrochenem Herzen. Wie konnte er mir das antun? Er macht mit ner Anderen rum und ich dachte ich wäre die Einzige. Ich brach heulend zusammen, ich weinte so sehr, das ich dachte, ich würde in einer riesen Pfütze stehen. Nach einer halben Ewigkeit, kam ein Junge in meinem Alter zu mir:"Hey, was ist los? Alles ok bei dir?" "Nein, mein Freund bzw Exfreund hat mich betrogen!", sagte ich weinend. "Oh das ist echt schlimm, wie kann er dir sowas antun?", sagte er zu mir tröstend.
"Woher soll ich das wissen.", antwortete ich. "Komm ich bring dich nachhause." Als wir bei mir zuhause vor der Tür standen, sagte er noch:"Falls du reden willst, hier ist meine Handynummer." Ich wusste nicht ganz genau, ob er meine Situation ausnutze, aber mir war das in dem Moment ziemlich egal. Ich bedankte mich und wir verabschiedeten uns.

Sorry, dass der Teil so kurz geworden ist. Ich habe zwar schon weiter geschrieben, aber ich denke, den Teil muss ich nochmal überarbeiten. Viel Spaß beim lesen. ;)





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