Piratenbraut - Teil 5

Autor: Sheena Rose
veröffentlicht am: 04.02.2012


Hallo ;)) ich hab wieder weiter geschrieben, sagt mir wie ihr es findet, ob es zu langweilig ist, untealistish oder gar zu doof=) ich kann Kritik annehmen. Sorry für fehler<3 LG sR <3


Ich stand vom Tuch auf und lief Richtung Strand-Bar. Philip watschelte mir hinerher. Mist! Ich bin soo blöd! Ich weiss ja nicht mal richtig wie ich mich an jemanden ranmachen sollte. Noch dazu die Gefühle von jemanden zu verletzen. Ich fühlte mich wie eine... Najaa.
Ich könnte ja jemanden bezahlen! Oh Gott! Die Sonne tut mir nicht gut. Irgendwie wurde mir schwindelig und ich kniff die Augen zusammen. Schlechte Idee. Ich lief in jemanden rein. " Sorry!" rief ich. " Ehm...Verdammt! Esta mui caliente hoy y yo..." begann ich mich zu entschuldigen. Doch dieser Jemand sprach dazwischen." Du kannst Deutsch mit mir sprechen. Hi! Ich bin Max." sagte dieser. Er war etwas zu weiss und hatte blonde Haare und grüne Augen. War etwas zu dürr und sein Gesicht war übersäht mit Pickeln, die rot in seinem Gesicht glühten. > Och nee, ich will nicht Oberflächlich sein.< " Hi ich bin Alicia. Ehm sorry es ist total warm und ich hab ne' Wette abegschlossen das ich schneller ein Date finde als dieses Kuhgesicht und ja...Bin total durcheinander." Wiso erzählte ich ihm das?! " Ou... Naja kein Problem ... Soll ich dir...helfen." Hää?
Obwohl , es ist nur um zu beweisen das ich schneller eins krieg. Also... " Ehm ok, gerne! Vieln Dank." sagte ich. Er legte seinen Arm um mich und ich wäre fast gestorben. Er roch echt sowas von nach Schweiss! Max lachte und lief an meiner Seite weiter. Kuhkopf entdeckte uns. > Hahah<
" Oh oh oh! Chilli du hast... Gewonnen. Mit diesem, ehm dem da."
Ich sah in triumphierend an. Und wollte mich schon aus Max' Umarmung lösen. Nix da! Er liess nicht locker."Ehm... Ok, du kannst loslassen." stotterte ich. Philip sah nur grinsend zu. " Nee, wir gehn doch sicher noch ein Eis essen. Und später kannst du ja noch zu mir. Ich hab ein Doppelbett. " Max sah mich vielsagend an. Aber mir wurde das zu viel. Ich stiess meinen Ellenbogen gegen seine Rippen und rannte davon. Ich hörte noch wie Philip laut lachte. Ich rannte am Rand des Meeres entlang. Mir fiel gar nicht auf das Steine im Sand waren. Grosse Steine. Ich, so blöd wie ich war, stolperte und klatschte gegen etwas Hartes. Dann Schmerz. Schwarz.Stille.

"Ja Jenny. Ich rufe dich an wenn sie wach wird. Nein, der Artzt hat gesagt es wird nur Kopfschmerzen geben. Ja, aber die Wunde ist klein. Versprochen. Ja bis dann Tschüss." Mit Philips Stimme wurde ich wach. Welch ironie. Mist! Mein Kopf, stimmt ich bin gestürzt. Mahnn! Bin ich tollpatschig. Ich ächzte , als ich mich aufsetzen wollte."Ou heey Chilli! Hör ma' bist du jetzt ganz Banane?! Ich mein zuerst rennst du wie eine Geisteskranke , dann rennst du gegen ne' Wand!" Achso, das war das Harte. Er schaute weiterhin mit einem Undefinierbaren Blick. War das Sorge? " Ach...lass mich du Pflaume." brabbelte ich. > Ich hab nur schmerzen sonst gehts mir Prima<.
Ich musste lachen. So richtig laut. Philip schaute mich irritiert an und meinte dann. " Das sind wohl die Nachwirkungen von den Schmerzmitteln." Er schüttelte den Kopf und grinste. Ich will auch spass haben! Ich stand auf und wickelte mir die Bettedecke um die Hüfte. Dann schrie ich " Arielle unterwegs! Ich komme!" dabei setzte ich mich in die Badewanne und liess Wasser laufen. Philip riss schockiert die Augen auf und stürmte zu mir. Ich hatte total Spass. " Jetzt komm da raus du bekiffte Tomate!" lachte er. Er fands ja auch witzig. Ich nahm Shampoo und strich es ihm auf den Kopf ! " Backe, backe Kuchen!" sang ich. Er blickte verwirrt lachte dann aber und ich shampoonierte nun auch mein Haar. Ich wurde dann total müde und sagte " Papi ich will Heia Heia!"
Philip wusch uns ab und trug mich aus der Wanne auf die Terasse, wo ein Liegestuhl mit einem Tuch drauf war. Ich schlief sofort ein, die Sonne war warm und ich hundemüde.

Mein Kopf tat mir weh. Und die ganze Szene am Nachmittag spielte sich nochmals ab. Ich stand auf und lief in den Küchenabteil. Dort sass, oder eher lag Philip auf seinen Stuhl, er schlief. > Perfekte Möglichkeit ihn umzubringen<. Aber Nein. Ich hatte Hunger. Zuerst essen, danach kommt Philip. Haha. Ich lief zum Herd und stellte Wasser auf. Dann kochte ich Nudeln. Ich bemerkte das ich immer noch das Weisse Kleid anhatte. Ich duschte, bevor ich aber ging, legte ich die gekochetn Nudeln in eine Schüssel. Im Badezimmer angekommen, sah ich mir die Wunde am Kopf an. Es war nicht so schlimm. Ich duschte, und beschmierte mich mit Creme, zog kurze Pijamahosen an und ein weites Shirt. Lief aus dem Badezimmer um meinen Nudelsalat zu machen. Ich war schon fast fertig mit zubereiten, als Philipchen aufwachte. Er seufzte tief und hielt sich seinen Schädel. Dann bemerkte er mich und grinste. Hatte ich was auf der Stirn? " Was ist? Noch nie eine Frau gesehen?" motze ich.
" Frau? Wo denn? Ach! Du meinst dich, aber Tomate, du weiss das du Arielle bist. Du bist eine Meerjungfrau!" Er stand vom Stuhl auf und kam auf mich zu. Immer näher, bis er etwa nur noch 10 Centimeter entfernt von mir war. Beugte sich zu mir runter Uuuund!
"Du müsstest noch meine vollgekotzten Hosen waschen, da du , wie es scheint wieder Gesund bist."
Er entfernte sich wieder und lief ins Badezimmer. Ich war völlig verwirrt.
Na warte, wir wollen ja sehen wer in die Waschmaschine kommt. Du oder die Hosen! " Kannst du knicken! Vergiss es ich mach gar nix!" schrie ich im hinterher. Er war schon im Badezimmer und lachte. Egal. Ich will jetzt essen! Ich holte mir einen Teller und machte eine ordentliche Portion Nudelsalat drauf. > Hau rein!<
Mein Frieden ging nicht lange denn schon klopfte es an der Türe. Ich stand auf und öffnete. " Heeeey Süsse naaa! Was geht ab ?! " schrie Marc mir entgegen. Ok... Das kannte ich gar nicht von ihm. " Ehm...heey nix bei dir?" gab ich zaghaft zurück. Er lachte und trat in unser Zimmer ein. "Machn' wir ein bissl Party hier! " nuschelte er. Achsoooo! Er war besoffen. Ich trat zu ihm und roch seinen Atem. Definitiv besoffen. Es war auch 23:00 Uhr. Und Heute war eine Strandparty. Hmm... Wiso war Kuhkopf wohl nicht hin. Trozdem, die Party würde erst so um 5:00 Uhr morgens aufhören. Ich hörte Musik.
" Ey weisst du, du bist echt süss. Komm ma' her und wir knuddeln ein bisschen." sagte Marc. Er fand mich süss? Er will knuddeln? Ok, was geht denn hier ab?! " Ehm joah Marc, geh du mal lieber zurück, bevor du bereust, was du gerade hier tust." meine ich verantwortungsvoll. Er grinste nur und schlang seine Arme um meine Hüften. Sollte mir das nicht gefallen? Doch, aber er war besoffen. Also weiss er nicht was er tut. Trozdem, war es angenehm, dieses Gefühl verlangt zu werden. Aber es hielt nicht lange an, denn Philip schubste Marc plötzlich. " Alter! Was machst'n duuu?" murmelte Marc, auf der Couch liegend. Philip blickte ihn nur eiskalt an. " Das frag ich dich. Wenn du besoffen bist solltest du dich nicht an Arielle ranmachen!" sagte dieser leicht gereizt. Ich stand nur da und schaute wie eine Kuh. Arielle?! Marc stand auf, drückte mir ein Kuss auf die Wange und nuschelte ein 'Sorry' . Schon war er weg. Mein Hunger war weg. Philip's Gesicht war rot. Wie meine Haare.
" So ein Idiot!" schimpfte er. Jetzt stieg die Wut in mir auf. " WAS?! WISO MACHST DU MIR ALLES KAPUTT?! UND NENN MICH NICHT ARIELLE!" keiffte ich. Er schaute mich verdutzt an. " Wolltest du etwa mit im Schlafen ?! In diesem Zustand?! DU BIST ECHT NE' SCHLAMPE!" schrie Philip nun. Drehte sich um und lief aus der Tür hinaus. War ich eine Schlampe? War mein Verhalten falsch gewesen? Eine Träne rollte meiner Wange entlang und tropfte auf den Boden. Ich lief zu meinem Bett und rollte mich zusammen.

Der nächste Morgen, war bedrückend. Philip war nicht mehr da. Also beschloss ich etwas sauber zu machen. Räumte die Küche auf und wusch Wäsche. Auch die von Philip. Sein Bett war unberührt. Wo hat er wohl die Nacht verbracht?
Das von Gestern war echt komisch. Plötzlich klopfte es an der Türe. Ich ging hin und öffnete."Hi, können ... Können wir reden?" fragte Marc. Ich nickte und bat ihn mit einer Geste herein. Wie setzten uns auf die Couch. "Also." begann er. " Sorry wegen Gestern, der Alk richtet bei mir immer ziemlichen Schaden an. " Er grinste schief. " Ich mag dich wirklich, und es wäre schade, wenn wir uns nicht besser kennenlernen würden. " beendete er. Ich lächelte. Maahnn! War der süss." Schon okay. Ich meine, kann ja passieren."
Er lächelte zurück. " Wie wär's wenn wir zusammen was essen gehn'? " schlug er vor. Ich nickte und errötete. "Klar wann?"
" Ehm, ich hol dich um 19:30 Uhr ab. Ok?"
" Ja das ist gut. Wo gehn' wir hin?"
" Überraschung." Ich schmollte. " Hmm okaaay." Er verliess wenig später das Zimmer, ohne ein Wort über Philip's Aktion zu verlieren. Philip sah ich den ganzen Tag nicht. Ich ging später noch ans Meer mit Jen und berichtete ihr meine ganzen Erlebnisse. Sie lachte, und meinte ich sollte mir Philip schnappen. > Doofe Kuh<. Dann erkundigte sie sich noch wegen meinen Kopf. Dann wollte sie noch alles wegen Gestern-Nachmittag wissen, um die Wette und Max. Ich erzählte ihr auch noch wegen Marc's Einladung. Sie reagierte etwas komisch.
Der Tag verging und ich stand vor dem Schrank um mir was zum anziehen auszusuchen. Ich entschied mich für ein schwarzes Top und einer weissen Röhrenjeans. Dazu noch schwarze Pumps. Schlicht aber sexy. Ich liess meine Haare offen und glättete meine Fransen zu einem Seiten-Pony. > Hübsche Tomate< ich schminkte mich noch leicht mit Wimperntusche und etwas Lippenstift. Ich war zufrieden. Gerade als ich mir Parfüm anmachte, kam Philip hinein. > Verdammt<
Er blieb stehen und musterte mich.
" Hallo, für dich auch." knurrte ich. Er hob nur seine Hand und presste seine Lippen zusammen. Und lief in den Küchenabteil. Hatte er etwa seine Tage ?! Ich grinste und verdrehte die Augen. Es klopfte. Marc! Ich ging hin und trat auch gleich raus. Wir umarmten uns. " Wow! Du siehst gut aus!" Ich lächelte nervös. " Danke, du auch." Er hatte eine helle Jeans, und ein schwarzes Hemd an. Seine braunen Haare waren gegeelt. Und er roch gut. Wir redeten indem wir liefen. Ich war in super Stimmung. Wir lachten viel. Das Essen im Restaurant war lecker. Es war der perfekte Abend. " Was hälst du von einem Spaziergang am Strand?" fragte er. Ich nickte sofort. Es war echt magisch. Der Mond leuchtete hell und spiegelte sich im Wasser. Ich hatte meine Pumps in die Hand genommen und spürte den mittlerweile kühlen Sand unter meinen Füssen. Wir blieben stehen.
" Philip hat mich Gestern eine Schlampe genannt. Weil ich dich nicht abgewiesen habe." sagte ich plötzlich.> War ich jetzt etwa voll verblödet?!<. Er schaute mich scharf an. " Er hat nicht recht. Aber wiso hast du mich nicht abgewiesen?"
"Ich... Ehm... Kein Plan. Ich war verwirrt und ja..." stotterte ich.
Er lächelte. " Sorry nochmals. Trozdem, Philip hätte dich nicht Schlampe nennen dürfen. Sieht ihm gar nicht ähnlich. Soll ich mit ihm reden?" Ich schüttelte sofort mit dem Kopf." Nein! Nein, danke! Wirklich. Ich meine, wir streiten uns ständig. Ich mag ihn nunmal nicht, und er fühlt sich auch irgendwie total toll."
" Ach! Er ist so. Aber er ist wirklich nett. Du musst probieren mit ihm zu reden." > Nein, ich will mit dir reden<
Ich nickte verständnissvoll.
" Du bist süss, jetzt im ernst." sagte er. Ich grinste. Der Abend verwandelte sich in Nacht und wir kehrten zurück. Er umarmte mich nochmals zum Abschied. Ich bedankte mich für den Abend und trat in mein Zimmer ein. Kaum schloss ich die Tür, schmiss ich die Arme in die Luft und wackelte mit den Hüften. " I feeeel goood! Darararararam!"
Natürlich stand auch schon Kuhkopf und schaute mich geschockt an. Ich grinste. " Na du! Wie gehts?" trällerte ich. Er grinste nur und schüttelte den Kopf. Dann lief er zu seinem Bett, nahm seinen Laptop und setzte sich dann damit aufs Bett. Ich tänzelte zum Badezimmer und zog mir meine Schlafsachen an. Tänzelte dann mit einer Gurkenmaske in die Küche und trank ein Glas Wasser. Dann tänzelte ich zu meinem Bett und holte die Feuchtigkeitscreme. Ich tänzelte wieder zurück ins Badeziemmer und tänzelte gewaschen und eingecremt, zu meinem Bett. > Ich hab noch nie so viel getänzelt<. Philip war extrem ruhig und konzentriert. Ich vermisste seine Sticheleien.> Mallorca tut mir nicht gut< Was hab ich ihm denn angetan. " Was starrst du so blöd?" keiffte er mich an. Oh! Er lebt. Ich grinste. " Nix, nur du bist so ruhig. "
" Muss ich mich denn mit dir unterhalten?" Ich hob meine Augenbrauen. " Uhh... Da hat jemand wohl schlechte Laune hm?" Er blickte vom Laptop hoch und schaute mich scharf an. " Nicht alle sind wie du." Und damit war es fertig. Was hatte er wohl? Ich schüttelte verwirrt den Kopf und legte mich ins Bett. Das war die erste Nacht, in der auch Philip im Zimmer war. Da erinnerte ich mich, wo war er letzte Nacht? Ich fragte ihn danach , so beiläufig wie möglich.
" Wiso ?" gab er barsch zurück.
" Einfach so. Ach! Und was ist dein Problem ?! "
" Du bist mein Problem." sagte er ohne jegliche Gefühlsregung. Das sass. Irgendwie tat es weh. Ich dachte immer er wolle sich nur an mich ranmachen. Und ich sei die
Jenige die ihn hasste. Aber er hasste mich auch. Wiso störte mich das? Ich hasste ihn! Ich schaute ihn verstört an. " Willst du mich nicht nochmals Schlampe nennen? " fragte ich leise. Er schaute genauso verstört wie ich.
" Hör mal, das Gestern... Es tut mir leid."
Ich erwiderte nichts mehr, sonder deckte mich zu und schloss die Augen.

*Philip*
Mist! Wiso bin ich immer so zickig. Wie ein Mädchen. Ich hatte sie verletzt. Sie war aber auch verdammt frech. Marc scheint sich für sie zu interessieren. Sie passen eigentlich perfekt zusammen. Dabei versucht Jenny ihn zu erobern. Das gab ein Idioten-Dreieck. Ok, es sind keine Idioten, ausser Tomatenkopf. Ich musste grinsen. Es wurde langsam spät und morgen will ich joggen gehen. Also leg ich mich schlafen.

* Alicia *
" Eye of the tiger, hmmm"
Ich werde irgendwie oft mit Gesang geweckt. Warte mal! Das ist nicht meine Mum! Philip?! > Aufnehmen und ins Youtube stellen!<
Ich blickte mich vorsichtig um. Philip war im Badezimmer, ich blickte auf die Uhr, 7:30. Ist der nicht mehr ganz normal?! Die Tür ging auf. Ich legte mich schnell wieder flach, und tat so als würde ich schlafen. Ich hörte wie er in den Küchenabteil lief und machte die Augen ein bisschen auf. Oh Gott! Er hatte nur ein Badetuch um die Hüften gewickelt. Er wollte sich gerade um drehen, also legte ich mich wieder hin. > Uaah! < Er lief nun auf seine Kommode zu. Ich machte ein Auge ganz wenig auf um zu schauen was er macht. Schlechte Idee. Er wollte gerade sein Tuch wegnehmen bis..." Haaalt!!!" schrie ich. Er drehte sich hastig zu mir. Wenn Jen hier wäre, würde sie sabbern. Ich war kurz davor. Macht der Fitness oder so? " Seit wann bist du wach und was hast du gesehen?!" fragte er hysterisch. Ich grinste fies und sagte : " Dein weisses Popochen!" Er schaute mit seinem Kuhblick. Seine Augen verängtennsich zu schlitzen. " Du würdest jetzt an meiner Stelle wohl ausflippen. Also, wiso machst du das?" Er war echt seltsam drauf, oder war der immer so? Ich stand vom Bett auf und stemmte die Hände in meine Hüften. " Philip. Ich will jetzt sofort wissen, was ich getan habe damit du so... Plötzlich so wütend auf mich bist.?!" Er schaute mich kalt an. " Kann ich mich jetzt umziehen oder willst du Detektiv spielen? "
Oh nein Freundchen, so nicht. Ich stellte mich breitbeinig vor ihn hin. Ich hab ihm noch nie so lange in die Augen gestarrt. Sie waren echt schön. Hallo?! Erde an Al, spinnst du?!
" Ich will wissen wiso du so, so... Ach! Keine Ahnung. Ich kenn dich nicht und weiss ja nicht wie du bist, also lass es sein. " sagte ich. Er machte grosse Augen. " Hatte einen schlechten Tag, das ist alles. So und kannst du jetzt..." Er machte eine Geste damit ich mich verziehe. Ich drehte mich beleidigt um und lief zu meinem Bett. Ich wollte mich gerade umdrehen um ihn zu fragen was er so früh denn schon machte. " Nein warte!" zu spät. Ich drehte mich um und ...sein Tuch war runtergefallen. Ich drehte mich abrupt wieder um, und mir wurde unglaublich heiss. Mein Gesicht war wohl mit einer Tomate zu vergleichen. Philip huschte an mir vorbei , ohne mich eines Blickes zu würdigen, ins Badezimmer. Auch er hatte einen hochroten Kopf. Ich hörte die Fusche nochmals laufen, und er kam wieder raus. Diesesmal angezogen. Ich lief an ihm vorbei in den Küchenabteil. Plötzlich musste ich lachen. So richtig laut, wenn man genau überlegt, war das eine verdammt witzige Situation. Peinlich, aber witzig. Philip drehte sich verwirrt zu mir um. " Also, du kannst mir nicht sagen das ER klein ist." meinte er grinsend. Ich lachte noch lauter. Er kam auf mich zu. " Was ist denn?!" Immer näher, ich hatte fast keine Luft mehr vor lachen. Als ich vom Boden hochgehoben wurde und dann aufs Bett geschmissen. Ich lachte so heftig das ich Lachtränen bekam. Der Alte Philip war wieder da! Er lachte mit. So verging die Woche, die Eine oder andere Streiterei mit Philip. Noch 2 Treffen mit Marc. Und jeden Tag Strand mit Jenny. Ich kannte Philip's Launen schon langsam auswendig. Ich kam auch Marc immer näher. Nur, immer wenn ich von einem Treffen wieder zurück war, verhielt Philip sich total komisch. War er eifersüchtig?! Nein. Ich verwarf diesen sofort. Ich hatte nicht viel mit ihm unternommen. Denn aus irgendeinem Grund, war er ständig weg. Egal, dachte ich mir. Nächsten Sonntag werde ich 17, ich freu mich total. Aber auch Jenny war etwas abwesend, sie redete nie gerne mit mir über Marc. Sie und Philip passten zusammen. Ich musste grinsen, überlegte dann wie das wäre und war aufeinmal ziemlich miesgelaunt. Morgen ist Montag. Ich werde mit Marc zusammen einkaufen gehn. > Wuhuuu!< Ich legte mich ins Bett. Ich hab das Gefühl, irgendwas wichtiges in meinem Leben zu verlieren. Ha! Ich vertrag die Sonne micht gut!

Montag:
"Hey Süsse!" weckte mich eine wunderschöne Stimme auf. Ich schlug die Augen auf. Marc! " Hi. Was machst'n du hier?" fragte ich schlaftrunken. Er hielt mir Blumen hin. " Für dich! Ich will dir sagen das du ein wundervolles Mädchen bist und das ich mich in dich verliebt bin. Und... Wollte dich fragen ob... Ob du vielleicht, ob wir es versuchen könnten.." Leute, weckt mich bitte auf, ich hasse es verarscht zu werden. Ich schaute ihn skeptisch an.
" Süsse? Ich mag dich wirklich." beteuerte nochmals. Haha. Schöner Traum. So! Aufwachen Al! Ich schaute immer noch bescheuert aus der Wäsche. "Kneiff mich mal." bat ich. Er schaute mich belustigt an. Und zwickte mir dann, wie meine Oma, in die Wange. Ich habs gespürt. ICH TRÄUME NICHT!
Er mag mich!!! "Jaaaa!" kreischte ich und warf mich um seinen Hals. Er lächelte sanft und nahm mein Gesicht in seine Hände. > Uahh! <
" Warte!" sagte ich energisch. Er schaute mich verwirrt an. " Ich, ich... Bin ... Naja, ich hatte noch nie einen Freund weisst du..." Er schaute mich verständnissvoll an. " Dann werde ich der erste sein der dir einen Kuss gibt." Schaute mir in die Augen und näherte sich meinem Gesicht. Ich spürte seine Nasenspitze. Dann ganz vorsichtig gab er mir ein Kuss. Es war ein winderschönes Gefühl! Einfach unbeschreiblich. Langsam schob er seine Zunge rein. > Das klingt eklig.< Aber es war fantastisch! Es passierte alles von ganz alleine. Er löste sich von mir. Ich war knallrot.
" Und? " fragte er. Ich umarmte ihn.
" Danke Gott! Danke für diesen Moment!" sagte ich. Er grinste nur. Dann sagte er: " Wir sagen es noch niemanden ok?" Ich schaute ihn unsicher an. " Wiso?" fragte ich schliesslich. Er lächelte nur und küsste mich wieder. Ich war völlig benommen. > Wow! Es sieht im Tv immer so schnulzig aus, aber es ist toll<. Bei ihm vergass ich alles. Und wenn ich ihn küsste, dann war ich im 7. Himmel! Wirklich, ich hatte das Gefühl abzuheben vor Glück.
" He Kleine, willst du an den Strand?"
Ich nickte und so verging der Tag. Ein wunderschöner Tag!





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