Newmenia

Autor: Madison.
veröffentlicht am: 18.01.2012


Hey Leute,
ich hoffe diese Geschichte gefällt euch :)
Die Idee kam plötzlich und ich musste sie unbedingt niederschreiben.Ich hoffe das ich nicht all zu viele Grammatik– und Rechtschreibfehler habe.Würde mich auf eure Feedback,s und einfallsreiche Kritik freuen :)
Leider ist der Teil sehr kurz,aber die nächsten Teile werden länger :)
LG


Prolog

Geschickt schnellte sie durch die Wälder auf der Suche nach einem Opfer der Nacht. Doch nichts was sie sah,war das was sie wollte. Wütend knurrte sie auf bevor sie einen Baum umwarf. Ihre Augen wurden blutrot und ihre Adern waren zum größten Teil zu sehen. Nicht weil sie eine blasse Haut hatte,nein,ihre Haut war sogar schön gebräunt,sondern wegen ihrem Zorn. Hatte die alte Wahrsagerin sie angelogen? Gab es das perfekte Opfer nicht? Konnte sie ihr Land nicht retten? Sie war Prinzessin Chelsea,was für eine Schande wenn sie mit leeren Händen zurück zu ihrer Heimat käme! Sie musste was finden. Nur noch ein Jahr Zeit,die ihr blieb,bevor ihr Reich zertrümmerte. Der König der Dunkelheit war ein machtbesessenes Etwas,dass sich nur in der Dunkelheit wohl fühlte. Es war ihr Vater und nur deshalb war sie ein Gemisch von Gut und Böse. Wieder warf sie einen Baum um und wieder und wieder... Bis sie sich beruhigt hatte. Jetzt schloss sie die Augen und ihre Augenfarbe wurde wieder so blau,wie das klare Wasser,dass durch den Fluss des Lebens floss. Sie flüsterte ein paar Worte und die Bäume stellten sich wieder auf. Dann rannte sie weiter,aber schrecklicher Weise ziel- und hoffnungslos umher. Wo war sie? Was war das für eine Welt? Sie wich den Bäumen und Tieren in dem Wald aus,bis sie etwas hörte. Ihre spitzen Ohren nahmen weitere Geräusche war. Gelächter und Gesang? Ja,es waren Menschen dort. Sie zog die Kapuze ihres weißen Umhangs hoch und verdeckte somit ihre schwarzen sogenannten Wassermuster an ihren Wangen und auch ihre spitzen Ohren. Dann trat sie aus dem Wald hervor und hatte die Aufmerksamkeit der anderen Geschöpfe auf sich gelenkt. „Seit gegrüßt,mein Name ist Chelsea.Ich bin Prinzessin der Welt de la lune et l\'eau. Sie heißt Newmenia. Ich brauche eure Hilfe... Mein Reich droht unterzugehen!“ Plötzlich erklang Gelächter. Wieder erwachte die Wut der Prinzessin. „Wie könnt ihr nur!“,schrie sie und zerschlug eine Hütte. Das Gelächter verstummte. „Ihr kleinen jämmerlichen Geschöpfe! Dafür werdet ihr bezahlen!“ Schnell zerstörte sie die anderen Hütten. Jetzt herrschte nur noch ein reines Chaos. Die Leute schrien,weinten und liefen umher. „Jemand von euch wird das Opfer! Jemand von euch wird der Schlüssel meiner Rettung sein!“;schrie sie aus voller Kehle. Da entdeckte sie eine junge Frau,dir ihr kleines Baby fest in der Hand hielt. Es war ein Junge,
vielleicht das richtige Opfer. Sie ging dort hin und entriss der Mutter ihr Kleines. „Nein,bitte!Nehmt mich,aber nicht meinen Sohn!Oh,bitte!“ Die Mutter brach in Tränen aus und sank auf die Knie. Sie wurde von lauter Schluchzern überschüttet und schrie,als Chelsea gehen wollte. Chelsea,s böse Seite herrschte nun über sie.
Das Baby hatte jetzt keine Chance mehr. Bis Chelsea sich beruhigt würde,wäre alles vorbei für ihn. Doch plötzlich passierte etwas Unerwartetes. Ein alter Mann kam und sah die Prinzessin böse an. „Das darfst du nicht tun!Das wäre falsch,du würdest deinem Reich schaden!Verstehe doch,es ist eine Falle!“,sagte er. Doch als Chelsea keine Reaktion gab,schüttelte er den Kopf. „Das kann ich nicht zulassen...“,murmelte er und atmete tief ein und aus. Dann sprach er den Spruch der den kleinen Jungen in die Zukunft schicken würde. Als Baby würde er dort aufwachsen,von Adoptiveltern und dann gebe es für Newmenia eine Chance.Denn er wusste,nur der Junge könnte Newmenia retten und deshalb wollte der König der Dunkelheit ihn töten und vielleicht könnte die Zukunft dem Jungen helfen...Ein dünner Lichtstrahl umhüllte den Jungen und kurz darauf war er verschwunden...


Kapitel 1 „Alles beginnt...“

Der Herbst hatte schon längst seine Andeutungen gegeben und es wurde etwas windiger.
Ich zog den Kragen meiner Regenjacke höher,während ich meinen Blick suchend um den Park schweifen ließ. „Ginger!Chico!“ Sofort eilten die zwei Siberian Husky,s herbei. „Wo habt ihr euch wieder versteckt?“,sagte ich liebevoll und kraulte sie kurz. Sie rollten sich auf dem Boden hin und her und spielten miteinander. Ich setze mich auf eine Bank und beobachtete sie. Ginger hatte weißes Fell,während Chico schwarz-weißes Fell hatte und kräftiger war,aber Ginger glich es etwas mit ihrer Schnelligkeit aus. Zu meinem siebzehnten Geburtstag – letztes Jahr - hatte ich sie bekommen und sie waren mir ins Herz gewachsen. „Na,Honey?Wie geht es dir?“ Erschrocken drehte ich mich zu der Person um die sich neben mich hingesetzt hatte. „Oh,du bist es Jonthy“,sagte ich und lachte. „In der Tat,in Fleisch und Blut.“ Er war groß,
blass,hatte blaue Augen und blondes Haar und war schlaksig. „Ich habe Geschichte irgendwie nicht in den Kopf bekommen.Welche Chelsea und welches Reich? Die Geschichte ist doch bestimmt erfunden“,sagte er und versuchte ein Gespräch anzufangen,da ich schwieg. „Mrs Clarks hat diese Geschichte in einem alten Märchenbuch auf ihrem Dachboden gefunden. Keine Ahnung wieso sie es uns erzählt hat. Die Frau spinnt etwas. Das hat sogar der Rektor gesagt,dass weißt du doch“,gab ich zurück. „Ja,du hast recht,aber sie tut mir auch irgendwie leid,weil...“ Plötzlich durchflutete mich eine warme Energie. Etwas,das mich anzog. Was war das? Ich hörte Jonthy nicht mehr zu und sah mich um. Niemand Verdächtiges. Doch da durchflutete mich wieder eine starke Energie und da sah ich einen Jungen der abrupt stehen blieb und mich genauso verwirrt ansah wie ich ihn. Seine Augen waren fast schwarz und wurden von seinen schwarzen kurzen Haaren betont. Er ging schnell weiter und verschwand aus meinem Blickfeld. Eine Frage beschäftigte mich sofort: Was war gerade passiert?







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