Das geheimnisvolle Internat

Autor: Meli
veröffentlicht am: 10.01.2012


Heii Leute, das ist meine erste Geschichte und ich hoffe sie gefällt euch. Es wäre schön wenn ihr mir ein Feedback geben könntet um mir zu sagen ob ich weitermachen soll oder nicht. Danke (;

Einleitung
„Guten Morgen, ich dachte schon du hast deinen Wecker nicht gehört“, sprach eine Frauenstimme hinter mir. „Aso, nein ich musste noch schnell die restlichen Sachen einpacken, deshalb“, erwiderte ich währenddessen ich mir mein Brot strich. „Na, schon aufgeregt?“ brummte ein Mann als er mir einen Schmatzer auf die Wange aufdrückte. „Wieso aufgeregt, ist doch bloß ein Internat.“ „ Es ist nicht bloß ein Internat, es ist DAS Internat.“ Grinste der Mann der mein Vater war.
Kapitel 1.
Ich stand da. Vor mir, ein wunderschöner tiefblauer Zug. Jede Minute wurde es hier voller und voller und mehr Kinder verabschiedeten sich von ihren Eltern. „Du solltest langsam reingehen, sonst bekommst du keinen Platz mehr.“ Eine schwere Hand legte sich auf meine Schulter. „Hallo Pete, Molly, wo ist Lukas?“ Mein Vater nahm seine Hand von mir wieder ab, um sie Pete Mason und seiner Frau Molly zureichen. „Er sollte eigentlich wieder da sein“, beantwortete Pete die Frage und blickte sich um. Im selben Moment tauchte Lukas auf und reichte meinem Vater die Hand: „Hallo Mister Collins.“ Es ist schon lange her das ich Lukas das letzte Mal gesehen habe, unsere Väter sind nicht grad so wirklich gut befreundet aber sie freuen jedes Mal sich wenn sie sich mal wieder zufällig treffen. „ Sophie.“ Der Klang meines Namens riss mich aus den Gedanken, „ Ich glaube wir sollten langsam wirklich einsteigen.“ Lukas geht auch ins Internat? Ist doch klar, warum seine Eltern hier sind. Ich ärgerte mich, dass mir das nicht früher einfiel. Ich verabschiedete mich von meinen Dad und stieg hinter Lukas in den Zug.
„Was meinst du, schaffst du es ohne mich einen Platz zu finden?“ seine grünen Augen blickten mich an. „ Ähm ja klar, macht dir bloß keine Sorgen um mich.“ Ich lächelte und ging den Gang entlang. Wie konnte ich auch nur eine Sekunde daran denken, dass ich vielleicht mit ihm in ein Abteil sitzen würde. Ich ärgerte mich mal wieder über mich selbst als ich nach einem freien Abteil umsah. Schließlich wurde es mir doch zu blöd und ich öffnete die nächst beste Tür. „ Ist hier vielleicht noch ein Platz frei?“ ich schaute mich um, in diesem Abteil saßen 3 Jungs und 1 Mädchen. „ Sophie?“ fragte mich ein Junge“, Was machst den du hier?“ „Hei Felix, naja ich suche einen Platz.“ Ich grinste. „Setz dich doch, das sind Jamie, Tom und Sarah.“ Felix, ich kannte ihn schon von klein auf. Er lebt mit seiner Tante in einem Haus nicht weit von uns entfernt. Er war nie der besonders auffällige Typ aber ich kannte ihn durch meine Eltern. Seine Tante und meine Mutter sind verwandt, Cousinen glaub ich. Felix hat blondes Haar und viele Sommersprossen und seine Augen sind grau-blau was eher nicht so selten war. Jamie, der Junge der neben Felix saß sah dagegen komplett anders aus. Er hatte schwarzes Haar und blaue Augen, Eine ziemlich unheimliche Kombinierung nach meinem Geschmack. Tom, er saß gegenüber von ihm und seine Haare waren braun genau wie seine Haare. Und zu guter Letzt Sarah, das Mädchen neben Tom. Sie trug helles Haar und ihre Augen hatten einen grau-grünlichen Schimmer was ziemlich schön aussah. Ich setzte mich neben sie und starrte auf den Gang. Noch war er ziemlich voll aber es würde sich bald legen, vor allem dann wenn der Zug losfuhr. Wie als hätte er meine Gedanken gehört ertönte ein lauter Pfiff und er setzte sich in Bewegung. „Ich habe gehört, dass es 3 Gruppen gibt und dass man zugeteilt wird, damit nicht so viele Schüler in einer Gruppe sind.“ Fing Tom ein Gespräch an. „Aja und wie soll das gehen, dürfen wir uns das etwa aussuchen?“ fragte Sarah und ihre Begeisterung wuchs. „Nein, ich glaube da wird man zugeteilt und davor muss man irgendwas machen aber das weiß ich nicht genau.“ „ Wieso wird mein eigentlich in Gruppen geteilt? “, fragte ich. „Ich weiß es nicht genau, aber ich glaub es soll di Gemeinschaft fördern oder so“, meinte Jamie „Hmmm, ich glaub auch“, überlegte Felix. „ Na das werden wir dann ja wohl sehen“, seufzte ich und sank tiefer in dem Sessel um es mir bequemer zu machen. Ich packte mein Buch aus und begann zu lesen. Nach einer Weile schaute ich immer wieder auf dem Gang, sodass ich mich nicht mehr auf mein Buch konzentrieren konnte. Immer wieder streiften Schüler vorbei und verschwanden in ein anderes Abteil. Ich bemerkte, dass es still geworden ist doch plötzlich näherte sich eine Person die ich jetzt am liebsten nicht gesehen hätte, vorallem da ich ja hier saß. Schnell kramte ich in meiner Tasche nach meiner Mütze und versteckte meine Haare darunter. Ich zog sie soweit in das Gesicht wie ich nur konnte und tat als würde ich schlafen. Zu Sicherheit versteckte ich mich noch hinter meinem Buch und lauschte was passieren würde.






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