Thank you for loving me - Teil 9

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 28.01.2012


So, jetzt kommen schonmal ein paar Infos über die Party. :DD Ich wünsche euch sehr viel spaß beim lesen & wir freuen uns über ganz viele Feedbacks!
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Jenny:
Ich wurde von dem Geruch nach Kaffe geweckt. Wow, dass hatte ich lange nicht mehr gerochen, morgens. Ich stand auf und zog mir schnell einen Bademantel über und ging in die Küche. Dort stand Jensen. Leider hatte er seine Hose wieder angezogen. Sein Hemd hing über seinen Schultern. Ich musste einfach wieder einen Blick auf diese perfekten Muskeln werfen. Verdammt, ich wollte diesen Mann. Riechen, spüren, lieben.
“Kaffe?”, riss mich seine Stimme aus der Träumerei. Ich nickte und nahm die Tasse Kaffe.
“Hör mal, das was auch immer gestern passiert ist.. Äh..also..”, er begann vor sich hin zu stottern. Oh mein Gott, wie süß. Er dachte wohl ernsthaft wir hätten Sex gehabt.
“Wir hatten keinen..”, beruhigte ich ihn.
Erleichtert seufzte er auf. Na danke. Wäre also so schlimm gewesen.
“Es tut mir Leid..”, er fasste sich mit der Hand an den Hinterkopf und sah mich verlegen an.
“Kann doch mal passieren. Ich wusste gar nicht, dass du so gut Deutsch sprichst.”, ich setzte mich auf einen Stuhl und Jensen setzte sich mir gegenüber und knöpfte sein Hemd zu. Oh man! Schade, aber immerhin konnte ich mich jetzt besser konzentrieren.
“Ja, Ian hat Verwandtschaft in Deutschland und nun ja, wir kommen immer hier hin. Und ich lernte von Kind an schon Deutsch.”, er lächelte.
Ich schmolz nur so dahin.
Plötzlich klingelte sein Handy.
“What? Shit! Yes. I take her. Yeah. Bye.”, waren das einzige was er sagte, und er hörte sich nicht gerade begeistert an.
“Ist irgendwas passiert?”, fragte ich.
Er sah mich mit einem durchdringenden Blick an.
Seine Augen, woaaah. Ich schnappte nach Luft.
“Wir haben ein kleines Problem. Kommst du eben mit rüber?”, fragte er. Seine Stimme war so drollig, wenn er Deutsch sprach.
“Äh?”, ich sah erklärend an mir runter.
“Ist doch egal..”, sagte er und lachte.
“Nein. Ich ziehe mich eben um und komme dann rüber.”, sagte ich.
“Okay. Ich gehe dann mal. Und danke noch mal..”, er lächelte schon wieder.
Ich brachte ihn noch zur Tür. Mich interessierte irgendwie ziemlich, worum es ging. Aber ich wollte nicht so neugierig wirken. Also sprang ich schnell unter die Dusche und zog mir was Ordentliches an. Dann flitzte ich rüber und klingelte.
Diesmal machte immerhin nicht Orlando Bloom die Tür auf, aber Jensen.
“Also, was ist los?”, fragte ich und betrat das Haus.
“Es gibt Fotos!”, sagte er.
“Wovon?”, fragte ich und sah ihn etwas irritiert an.
“Von der Party.”
“Ouh.”, es entstand eine lange Schweigepause und dann setzte ich mich aufs Sofa.
“Worauf warten wir?”, brach ich die Stille.
“Mary und Ian.”
“Achso.”
Jensen setzte sich mir gegenüber in einen Sessel und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick und grinste leicht. Seine Augen waren unglaublich schön. Der ganze Mann war einfach perfekt!
“Äh..” , er räusperte sich. “Willst du was trinken?”
“Nein, danke.”
Es entstand wieder dieses Schweigen. Aber was sollte ich auch sagen? Ich mein es war Jensen Ackles. Da saß Jensen Ackles. Ich hatte das einfach immer noch nicht richtig verarbeitet. Ich hätte jetzt gerne Sex mit diesem äußerst attraktiven Mann dort.
Oh man, ich war echt ein Schwein! Ich hätte das gestern doch ausnutzen sollen.
Meine Hosentasche vibrierte und zog mich aus den Gedanken. Ich hatte eine Sms von Dominik.
“Und, hast du wenigstens ausgenutzt, dass Jensen bei dir war? :DD”
So ein Idiot! Was ging ihn das überhaupt an!
Ich verzog mein Gesicht und merkte wie sich auf meiner Stirn diese verdammte Ich-bin-sauer- Falte bildete.
“Alles okay?”, fragte Jensen. Er hatte meinen Blick wohl auch deuten können.
Ich nickte geistesabwesend.
“Ja. Wir haben es die ganze Nacht lang getrieben!”, schrieb ich provokant zurück.
Dann sah ich zu Jensen, der immer noch zu mir rüber sah. OH MEIN GOTT! Könnte er bitte damit aufhören? Das irritierte mich.
“Kann ich die Fotos sehen?”, beschloss ich das Schweigen zu brechen.
“Oh ja klar.”, er stand auf und kam mit 5 Klatschblättern wieder. Oh nein.
Ich hasste diese verdammten Dinger! Als 15- 16-Jährige hatte ich diese immer gerne gelesen, ich hatte eine sogar mal abboniert. Bitter, das diese Zeitung mir jetzt zum Verhängnis werden würde, aber so spielt das Leben eben. Wer hätte damit rechnen können, dass Jensen und Ian meine Nachbarn werden würden.
Ich nahm die erste Zeitung und sah schon wie Mary und ich das Haus betraten. Na klasse!
Das Bild auf der Titelseite hatte den Titel: “Zwei neue Weiber für Jensen und Ian?”
Also erstens danke für Weiber. In welchem Jahrhundert leben wir denn bitte? Kann man nicht Frauen sagen? Oder Mädchen? Aber Weiber!
Mein Arsch war total fett!
Warum mussten diese Affen uns auch von hinten fotografieren!
Wir standen vor dem großen Tor und warteten gespannt. Mein Blick war nach oben zur Kamera gerichtet und Mary sah zur Seite.
“Kommt das noch schlimmer?”, fragte ich und sah Jensen entsetzt an.
“Das ist noch… ähm.. Nicht schlimm im Gegensatz zu den Anderen.” Es war so niedlich, wenn er nach den richtigen Worten suchte.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Mary und Ian traten herein. Hola! Was ging denn da ab. Mary hatte leicht gerötete Wangen und Ian stand wie ein braver Hund neben ihr. Ich zog eine Augenbraue hoch und musterte die beiden.
“WO sind DIE Fotos?”, fragte Mary und setzte sich neben mich.
“Also , das ist das erste!”, ich zeigte ihr das Bild von uns beiden vor dem Tor.
“WAS? Mein Arsch sieht total fett aus!”, protestierte sie.
“Ebenso!”, stimmte ich ihr zu.
Zum Glück war da nur noch ein langweiliger langer Text aber sonst keine Fotos mehr.
Ich nahm das nächste. Oh nein. Mary prustete los.
Eine verwirrte Jenny, die auf den Boden starrend mit zwei Wodkaflaschen in der Hand gegen Jared Padalecki stieß.
“Oh nein! Bitte nicht..”, murmelte ich.
Das Bild hatte die Überschrift: “Jared’s neue Freundin Alkoholikerin?”
“Oh bitte! Schau mal wie scheiße ich aussehe!”, sagte ich sauer. Ich traute mich gar nicht weiterzublättern.
“Jetzt komm, ich will auch noch die anderen Bilder sehen. Seite 12!”, sagte Mary.
“Wie kann ich überhaupt mit Jensen und Jared Zusammensein? Und jetzt bin ich auch noch Alkoholikerin!”, meckerte ich. Und es kam noch schlimmer.
Jensen und Ian hatten sich mittlerweile auf der anderen Seite breit gemacht und sahen uns erwartungsvoll an.
Ich schlug Seite 12 auf.
Ein Bild wie ich ihn ansah. Na klasse, ich hatte ein Doppelkinn!
Noch eins wie er mir die Flaschen abnahm. Und noch eins auf dem ich nach hinten Stolperte und er meinen Arm festhielt.
Scheiße! Ich sah total zerstört aus! Ich pfefferte die Zeitung in die Ecke. “Scheiße!” Wenn Dominik das gesehen hatte, dann.. oh nein.. Er hatte es schon gesehen. Ich erinnerte mich an die Sms.
Jensen sah mich irritiert an.
“Das doch scheiße!”, sagte ich und schaute ihn sauer an. Obwohl er nichts dafür konnte.
Mary lachte sich aufs übelste kaputt.
Ich nahm die nächste Zeitung.
“Ha! Es gibt doch noch Gerechtigkeit im Leben. Pass auf, jetzt bekommst du auch dein Fett weg!”, sagte ich zufrieden und fing an zu lachen.
“Nettes Bild ihr zwei.”, sagte ich und lachte.
Ian stand da und hielt die totale volle und halb bewusstlose Mary im Arm.
“OH mein Gott! Was ist das? Wann war das?”, sagte Mary entsetzt.
“Eine neue Freundin für Ian!”, war die Überschrift. Nett!
Ich schlug die Seite auf. Noch ein Foto, auf dem Mary halb auf ihm hing und noch eins, wo sie rumtorkelte.
“Ich kann nicht mehr! Das zu geil! Du siehst so was von zerstört aus! Schlimmer als ich!”, sagte ich und kriegte mich fast nicht mehr ein vor lachen.
“Sehr witzig!”, raunzte sie mich an und nahm mir die Zeitung ab. Auch Jensen grinste vor sich hin, während Ian rot wurde. Ach wie süß.
“Wie konnte diese Fotos überhaupt entstehen?”, fragte ich.
“Von draußen kann man auf die Veranda schauen. Und ja. Da haben sich wohl ein paar Leute auf Lauer gelegt.”, erklärte Ian. Sein Deutsch war total makellos. Er hatte fast keinen Akzent.
Ich nahm die nächste Zeitung von Stapel.
“Oh ne.. Wann war das denn?”, fragte ich und sah irritiert auf das Klatschblatt.
Jensen stand da, die Hand um meine Hüfte gelegt, die andere Hand um die Hüfte der Schwarzhaarigen Hure.
“Ein Mann zwischen zwei Frauen. Für wen entscheidet er sich?” , war der Titel. Wo hatten diese verdammten Reporter nur immer so viel Phantasie her? Obwohl ich zugeben musste, das ich auf dem Bild ausnahmsweise mal echt heiß aussah.
“Oha, du warst da aber schon ganz schön voll!”, sagte Mary.
“Witzig!”, raunzte ich zurück.
Oh ja, das war ich wirklich, ich konnte mich nicht mal an den Zeitpunkt erinnern. Ach Jensen sah etwas unbeholfen auf das Bild.
Ich blätterte etwas weiter. HA! Ich hatte gewonnen! Gutes Klatschblatt. Es war noch ein Bild von mir und Jensen da.
“Dürfen die so was überhaupt? Die lichten mich einfach in Unterwäsche ab! Ich kann die verklagen!”
Ja das war der Nachteil an dem Bild. Das war wohl nach etwas sehr nassem. Ich war am ganzem Körper nass und trug nur Unterwäsche, während Jensen auch nur in Boxershorts war.
“Zur Hölle, wann war das?” , dachte ich laut. Aber wahrscheinlich war ich danach noch mal zurück zur Badewanne, weil da war ich immerhin aufgewacht. Und Jensen hatte wohl noch Spaß mit der Schwarzhaarigen Hure gehabt.
“Nettes Bild!”, sagte Ian und lachte diesmal.
Jensen verpasste ihm einen Schlag gegen die Schulter. Ich legte das Klatschblatt weg und nahm das nächste.
“Oh Gott!”, sagte Mary und ich gleichzeitig. Wir schlenderten auf dem Bild vollkommen zerstört aus der Villa. Mein Make-up war total verschmiert und meine Haare standen wüst in alle Richtungen ab. Mein Kleid hing viel zu weit oben, sodass man an der Seite ein Stück meines Tangas sehen konnte, den auf dem anderen Bildern sowieso schon jeder gesehen hatte.
Mary sah auch nicht viel besser aus. Ihr Blick war einfach nichtssagend. Sie starrte auf die Straße vor sich und versuchte wohl den Alkohol intus zu halten.
Jensen riss mir die Zeitung aus der Hand.
“Oh wirklich hübsch.”, er fing lautstark an zu lachen .
“NICHT WITZIG!”, protestierte ich und stand auf um ihm die Zeitung wieder abzunehmen.
Er hielt sie so weit hoch, dass ich nicht mehr drankam. “Manno!”
“Das müssen wir doch aufbewahren!”, sagte er. Ich sprang hoch und versuchte die Zeitung zu erreichen, rutschte aber irgendwie nach vorne als ich wieder aufkam und landete genau auf Jensen. Juhu.
“Oups.”
Jensen nahm das mit Humor und lachte weiter. Immerhin schaffte ich es jetzt die Zeitung zu bekommen. Er sah mich an mit seinen tollen grünen Augen. Außerdem hatte er so volle lange Wimpern.
“Benutzt du Wimperntusche? Du hast so geile Wimpern.”
Er zog eine Augenbraue hoch.
Oh wie gerne würde ich ihn jetzt küssen.
Mary räusperte sich hinter mir und ich krabbelte erstmal wieder von Jensen runter.
“Nein, eigentlich nicht. Ian ist der, der sich mit schminken auskennt.”
Ian drehte seinen Kopf zu uns und sah Jensen etwas verwirrt an.
“Das wüsste ich aber.”
“Okay, jetzt aber ernsthaft. Die Papparrazie werden euch nicht in Ruhe lassen. Wenn ihr euch von uns fernhaltet, wird das nach einer Weile aufhören.”, sagte Ian ernst.
Was? Fernhalten? Niemals! Wieso?
Mary gingen wahrscheinlich die gleichen Gedanken durch den Kopf.
“So ein Leben in der Öffentlichkeit ist verdammt anstrengend müsst ihr wissen.”, fuhr er fort.
“Halt.. Ich will mich aber nicht fernhalten. Ich mein, man hat doch immer eine gute Beziehung zu seinen Nachbarn oder nicht?”, sagte ich.
Jensen grinste mich an.
“Es ist eure Entscheidung.”
“Ich denke wir sind uns da einig, oder Jenny?”, sagte Mary und sah zu mir.
“Wir haben doch keine Angst vor ein paar Papparrazie?!”, sagte ich und lachte.






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