Be strong

Autor: seldis :))
veröffentlicht am: 29.11.2011


Heeeheey Leute :)
Ich fand meine letzte geschichte nicht toll die ich geschrieben habe und darum schrieb ich sie nicht mehr weiter, aber die hier möchte ich weiterschreiben. Es ist auch nur der Anfang und ich möchte einfach nur eure meinung dazu hören :))
Kommentare sind sehr sehr erwünscht.Ich hoffe sie gefällt euch :)
Love and hugs Seldis



Prolog

Ich sah ihm in seine kastanienbraunen Augen die mich erwartungsvoll ansahen und fühlte mich verdammt dreckig. Ich möchte das nicht tun, aber ich muss stark sein. Ich darf ihm seine Zukunft nicht verbauen. Ich darf sein Leben nicht weiter zerstören. Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sagte ihm: „Ich liebe dich nicht mehr Jasper. Ich will nicht mehr in deinem Leben sein.“ Er sah mich jetzt etwas verwirrt aber auch verletzt an. Verdammt, warum muss dieser wunderbare Mensch auch noch dazu so schöne Augen haben? Warum macht er es mir so schwer indem ich ihn liebe, indem er mir alles bedeutet. „Flor, nein, du machst nur einen Scherz hab ich recht?“ Er nahm mich an meinen Schultern und schüttelte mich leicht, sodass er mir nicht weh tut. Er würde mir nie im Leben wehtun, im Gegenteil zu mir. Ich tu ihm weh und mir auch. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich bringe keinen einzigen Laut aus mir, würde ich jetzt meinen Mund aufmachen, würden mir unendlich viele Tränen an meinen Wangen herunter laufen und ich könnte das Schluchzen, dass sich in meinem Inneren schon ansammelt, nicht mehr halten. Er sah mich jetzt mit Tränen gefüllten Augen an. Ich sah ihm an, dass er nicht mehr lange stehen kann. Das er gleich zusammenbricht. „Flor nein, tu mir, tu uns das nicht an. Du liebst mich, ich weiß das und ich lieb dich. Wie ich dich schon immer geliebt habe. Nein Flor, du kannst das nicht tun. Du darfst das nicht tun. Du darfst nicht.“ Seine Stimme brach zusammen und Tränen liefen ihm an der Wange hinunter. Jetzt muss ich gehen. Ich muss laufen, schnell, schneller als er, bevor ich noch alles Rückgängig mache, bevor ich sein Leben zerstöre. „Es tut mir Leid Jasper. Es tut mir so leid. Ich werde dich nie, nie vergessen. Nie in meinem ganzen Leben.“ Ich umarmte ihn kurz. Ich wollte ihn nur noch einmal in meinem Leben riechen, mich an ihn schmiegen, seinen Körper spüren. Während ich ihn umarmte, ließ ich meinen Tränen freie Bahn. Sie liefen mir wie ein Sturzbach an meiner Wange hinunter. Ich ließ ihn wieder los, drehte mich um und rannte so schnell ich konnte einfach weg. Als ich mich noch einmal umdrehte stand Jasper nicht mehr da, nein er kniete am Boden und hielt sich seine Hände vors Gesicht. Seine Schultern zuckten bei jedem Schluchzer. Als ich ihn da Knien sah wollte ich umdrehen, wieder zurück zu ihm. Zu meinem Traumjungen mit seinen braunen lockigen Haaren die ihm immer ins Gesicht hangen und seinen wunderschönen Kastanienbraunen Augen die mich immer so ansahen, die immer strahlten. Ich wollte meine Lippen auf seine roten vollen Lippen legen, meine Hand an seinem straffen Bauch auf- und abfahren lassen, meine Hände in seine weichen Hände legen und mit ihm durch die Straßen schlendern. Nein, dass alles muss aus meinem Kopf raus. Es muss raus. ER muss raus. Ich musste mich auf die Straße konzentrieren. Zum Glück war hier nicht sehr viel los, sonst hätte ich sicher schon jemanden umgerannt. Ich sah nicht gut, da meine Augen voller Tränen waren. Ich hab nur mehr ein kurzes Stück zum Laufen bis ich zuhause bin. Dann leg ich mich ins Bett, schalte mein Handy aus und existiere für die Welt nicht mehr. Ich will nur meine Trauer in mir fühlen, meinen Schmerz den ich mir selbst, in der besten Zeit meines Lebens, zugefügt habe.








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