Eiskalte Liebe - Teil 6

Autor: musiclove
veröffentlicht am: 09.12.2011


Hey Leute,ich habe endlich wieder Zeit zu schreiben gehabt!Ich dachte ich kriege es nicht mehr auf die Reihe,aber zum Glück doch ;)Alsooo...das ist der 6.Teil ;D Ich hoffe er gefällt euch,ich habe mir viel Mühe gegeben als Entschuldigung das ich fast nicht mehr weitergeschrieben hätte,auch wenn es wegen der Schule war ;)Schreibt bitte Kommis ;) Eure musiclove ;D


„Was?“,fragte ich entsetzt.
Dylan wollte mich töten...?
„Es ist schwer zu erklären,Grace.Halte dich einfach nur an die Fakten.“
„Ich soll mich einfach nur an die Fakten halten?Dylan ist mein Anführer und er will mich töten!“
„Willst du wirklich wissen warum?“
Ich nickte nervös.
„Du hast ihn erst nach dem er seine Verlobte verloren hat kennengelernt,richtig?“
Ich nickte langsam.
„Du siehst ihr verdammt ähnlich und benimmst dich auch fast so wie sie!Und das regt ihn auf...Er hat sich in dich verliebt...“
„Weil er sich in mich verliebt hat will er mich töten?!“
„Er hat Angst in die Phase zu kommen wo er alles für dich tun würde“,murmelte Jayden.
„Wie kann das sein?Er ist in mich...verliebt?“,fragte ich geschockt.
„Wir müssen hier weg.So schnell wie möglich“,sagte Jayden ernst.
Ich schaut ihn wieder ernst an.
„Ich werde gehen,aber nicht mit dir“,sagte ich entschlossen.
Er sah mich überrascht an.
„Aber...?“
„Ich vertraue dir nicht,Jayden.Nach allem was du getan hast.“
„Grace,ich bitte dich darum...Du bist meine einzige Chance...“
„Deine einzige Chance?Wofür?“
„Zachary hat auch meine Mutter entführt...Sie ist wahrscheinlich schon tot,aber...“
Ich erstarrte und sah die tiefe Trauer in seinen Augen.
Deshalb ging ich zu ihm und legte tröstlich meine Hand auf seine Schulter.
„Ich gebe dir nur eine einzige Chance,verstanden?“,fragte ich.
Sein Mund bildete sich zu einem kleinen Lächeln.
„Ich danke dir,Grace.“
Er flüsterte meinen Namen,so geheimnisvoll und gleichzeitig beruhigend.
Meine Hand blieb noch eine Weile auf seiner Schulter,irgendwann zog ich sie jedoch weg.
„Ich sollte lieber meine Sachen packen,deshalb wäre es besser wenn wir uns morgen Abend hier wieder treffen.“
„Hauptsache wir gehen hier weg“,sagte er.
Ich lächelte.
„Sehr optimistisch“,sagte ich.
Da lächelte er auch.
Wir verabschiedeten uns und ich flitze leise nach Hause.
Als ich in mein Zimmer kam roch ich das jemand anderes hier gewesen war.
Es musste George gewesen sein.
Ich ging nach unten ins Wohnzimmer,wo mich die bösen Gesichter der anderen erwarteten.
„Habe ich was verpasst?“,fragte ich und versuchte möglichst locker zu klingen.
„Nein,wir haben dich verpasst“,knurrte George.
„Ich war kurz an der frischen Luft,oder gehört das etwa zu der Top-Ten Liste was man hier nicht machen darf?“,fragte ich genervt.
„Du hast uns keinem Bescheid gesagt,Grace.Du bist kein verantwortungsloses Kind mehr!“,fauchte Riley.
Ich schenkte ihm einen bissigen Blick.
„Sie steht anscheinend immer bei den Entführern zu Besuch zu sein.Die hätten dich bestimmt wieder geschnappt!“,schimpfte Lucy.
„Ihr seid nicht meine Mutter oder sonst was!Lucy,hätte es dich so sehr interessiert wo ich war als ich entführt worden war,hättest du nach mir gesucht!Oh Pardon,dann hättet ihr alle nach mir gesucht!“,sagte ich mit einem ironischen Unterton.
Sie schwiegen,doch einer trat hervor.
Dylan.
„Grace,reiß dich zusammen,kapiert?Du bist nicht die Queen!Wir haben uns Sorgen gemacht!“
Er kam auf mich zu und ich wich zurück.
„Du bist nicht was Besonderes,wir sind alle gleich!Du,bist egoistisch und einfach nur launisch!“,fauchte Dylan.
Alle sahen ihn zustimmend an,wie immer.
In mir stieg die Wut auf,mein Blick wurde glühend rot.
„Ich hasse euch!“,schrie ich wütend.
Sie sahen mich energisch an.
Ich flitze wutentbrannt in mein Zimmer.
Ich war so wütend das ich gegen mein Kleiderschrank boxte und er an dieser Stelle brach.
Langsam wurde meine Sicht wieder normal.
Ich packte schnell meine Sachen und setzte mich an den Schreibtisch um einen Brief zu schreiben.
„Ich dachte es würde mir schwer fallen von euch fortzugehen...Aber heute habt ihr mir sichtlich dabei geholfen,von euch loszulassen.Dieser Brief ist keine Abschiedsbrief,seht es so an als wäre es...eine Nachricht die Bescheid gibt das man jemanden für immer verloren hat.“
Ich stoppte kurz,es wurde ein komischer Brief,aber ich wollte meine Gefühle nicht viel zeigen,denn eigentlich tat es sehr weh Abschied nehmen zu müssen,außer bei Dylan.
Dann schrieb ich weiter:
„Wohin,mit wem oder wie ich weggehen werde,kann ich euch leider nicht erzählen,abgesehen davon das ich vermute das es euch nicht mal interessieren wird...Macht euch keine Sorgen,für alle wird es so besser sein...
Denn ich mache euch wütend,aber ich weiß das ich auch selber manchmal was falsch gemacht habe...Und dafür entschuldige ich mich...Liebe Grüße,eure Möchtegern-Queen...“
Ein paar Tränen fielen an meinen Wangen herunter.
Ich faltete den Brief und ließ ihn auf meinem Schreibtisch liegen.
Dann ging ich erschöpft und nachdenklich in mein Bett.


Am nächsten Morgen wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen begrüßt und seufzte.
Ich starrte an die Decke und dachte nach.
Heute würde ich mit Jayden weggehen,ich wusste nicht wie oder wohin.
Was würde passieren?
Würden wir Zachary finden?
Ich schloss die Augen.um diese Gedanken loszuwerden.
Danach stand ich auf und ging in das Bad.
Das kalte Wasser tat gut und ich genoss es.
Ich zog mich um und ging nach unten.
Niemand war im Wohnzimmer oder in der Küche.
Also machte ich mir einen Kaffee und ging in das Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch.
Meine Hände zitterten und es beunruhigte mich etwas.
Plötzlich kam Riley ins Wohnzimmer.
„Da ist ja die Prinzessin,haben sie schön geschlafen,Mademoiselle?“,fragte er bissig.
Ich hatte keine Lust mit ihm zu streiten.
„Ja,danke und du?“,fragte ich deshalb ganz normal.
Er grinste und schüttelte spöttisch den Kopf.
„Du hast sie nicht mehr alle.“
Dann verschwand er.
Ich flitze wieder in mein Zimmer und verbrachte den Rest der Zeit bis zum Abend dort.


Als es endlich Abend war,las ich mir den Brief nochmal durch und legte ihn behutsam auf den Schreibtisch.
Dann nahm ich meinen Koffer und kletterte vom Balkon aus nach unten.
Es war schon sehr dunkel geworden und so konnte ich schnell zum Park gehen.
Ich wartete an der Statue.
Ich hatte Handschuhe,Schal und Mütze angezogen.
Die Kälte machte mir eigentlich nichts aus,aber ich fand die Sachen schön.
Da parkte ein schwarzer Wagen,am Rand der Straße.
Es war Jayden und ich ging schnell mit meinem Koffer dahin.
Er verstaute meinen Koffer hinten und ich sah auch seinen Koffer der sehr neu sein musste und grau war.
Er öffnete mir die Tür und ich stieg ein.
Er ging schnell um den Wagen und stieg dann auch ein.
Wir schnallten uns an und drehte er seinen Kopf zu mir.
„Bereit?“,fragte er.
Ich drehte meinen Kopf auch zu ihm um.
Ich nickte und wir fuhren los.





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