Zerbrochenes Herz - Teil 35

Autor: flower
veröffentlicht am: 24.05.2012


Das ist der letzte Teil dieser Geschichte ;) Ich habe lange darüber gegrübelt,ob ich weiterschreiben soll oder nicht,dann entschied ich mich dagegen und hab überlegt ob es ein Happy End,offenes Ende oder trauriges Ende geben soll. Später hatte ich dann eine Entscheidung :) Das ist aber wirklich der allerletzte Teil dieser Geschichte :( Ich wünsche euch viiiel Spaß beim Lesen + danke das ihr so tolle Leser ward :)) LG

„Bethany?“,sagte ich ungläubig. Nachdem ich ein paar Mal blinzelte,sah ich,dass ihre Augen sich zu schmalen Schlitzen formten. „Was ist los?“,fragte ich und lächelte. „Rat...“,begann sie,aber den Rest verschluckte sie. „Rat? Brauchst du einen Rat? Was meinst du? Ist etwas passiert?“ „Nein,noch nicht“,knurrte sie nach einer langen Pause. „Wie meinst du das?“ „Jetzt wird etwas passieren“,
erwiderte sie und blinzelte nicht einmal mit der Wimper. Sie starrte mich nur mit ihren schmalen Schlitzen an. Es schien,als wäre sie eingefroren. „Was ist mit dir los?“,fragte ich und mein Lächeln wurde unsicherer. „Ratte!“,zischte sie,jedoch mit einer Seelenruhe. Wo hatte ich das schon mal gehört...? Wo...? Hmm... „Was meinst du damit?“,fragte ich,während ich meine Stirn kraus zog und überlegte. Hmm... Ratte... Rat... Oh... Es machte Klick in mir und meine Augen wurden groß. Ich schluckte und schaute sie an. Sie grinste dreckig,als sie merkte als sie sah,dass ich wusste wer sie war. Ein oder zwei Sekunden vergingen. Eine oder zwei weitere Sekunden... Ich schluckte wieder... Dann,abrupt,lief ich los,so schnell ich konnte. Ich musste schnell weg von ihr! Ich hörte Schritte hinter mir... Waren da nicht... zwei Personen? Aber ich hatte keine Zeit nach hinten zu sehen. Ich musste aus diesem ruhigen Viertel raus,zu Emily und die Tür fest verschließen! Sie wollte mich töten! Und sie war sich fest entschlossen,nicht zu warten! Ich rannte weiter und mir wurde der Sauerstoff aus den Lungen gesaugt. Ich bekam keine Luft mehr,aber verlangsamte nicht. „Weiter,
weiter,weiter!“,schrie es in mir. Doch plötzlich wurde ich nach hinten und automatisch auf den Boden geschmissen und ich konnte nicht glauben,wer sich vor mir aufgebaut hatte und somit auch der Komplize von Bethany war. „DU?! Nein! Bitte,nein! Du bist tot! Du kannst nicht hier sein!“,schrie ich,doch die Person spuckte nur auf den Boden und funkelte mich böse an. „Drake,willst du erzählen,was dir damals passiert ist?“,fragte Bethany,die inzwischen bei uns war. „Dieses freche Mädchen hat mich aus dem Fenster geschubst und ich in den Fluss“,erklärte er ruhig. „Und was ist danach passiert?“,fragte Bethany,mit einer gespielt neugierigen Stimme. „Dieses Mädchen hat nicht gesehen,dass ich meinem Kopf und Nacken geschützt habe und mit vielen Verletzungen unter dem Hals in den Fluss gefallen bin. Ich bin da raus geschwommen,trotzt der Schmerzen. Da kamst du,Beth“,zischte er und seine Stimme war nun verärgert. „Willst du Rache,mein bester Freund?“,meinte sie fröhlich. „Ja“,gab dieser grinsend zurück. „Gut,dann müssen wir sie erst wegschleppen,oder? Hier ist es kein geeigneter Ort dafür“,erklärte Bethany und sah Drake bedeutungsvoll an. „Wieso,wieso tust du das,Bethany?“ „Nenn mich nicht Bethany!“,schrie diese schrill. Ich wusste nicht was noch schlimmer war. Die Verwirrung oder die Angst. „Was?“,fragte ich und freute mich über die Mut,die mich überkam. „Ich heiße Lilly! LILLY! Ich war Aaron damalige Freundin,als mein Vater mich fast umbrachte,weil er Aaron hasste! Ich bin das Mädchen,dass von Aaron verlassen und allein zurückgelassen wurde!“ „W-Was?“,stotterte ich. „Du bist dumm,weißt du das? Diese alte Frau meinte nicht,dass du weglaufen solltest,du solltest auch nicht vergessen,du solltest mit der Vergangenheit gewinnen! Du solltest mit deinen Erfahrungen gewinnen! Jack zum Beispiel,was hast du getan an Fehlern oder an richtigen Sachen um dich zu befreien? Clara zum Beispiel,wie hast du sie besiegt? Durch deine innere Kraft! Was hattest du zu verlieren? Aaron,Emily,Erik,deinen Dad und Archie und die ganzen anderen und vor allem dein Leben! Du hast dafür jedoch gekämpft,um keine Verluste zu haben! Und du hast jedes Mal gewonnen! Verstehst du nun,was sie meinte? Und deine Dämlichkeit wurde mir erst richtig klar,als du dich immer noch gefragt hast,ob das deine Großmutter ist! Natürlich ist sie das,du dumme Ratte! Sie hat dich nie allein gelassen,hat immer jemanden geschickt der nach dir gucken sollte! Wieso niemand eingegriffen hat? Sie wusste,dass du stark bist!“,sagte sie wütend. „Aber jetzt hast du verloren“,ergänzte Drake und schlug mich bewusstlos.

Emily
Ich wusste nicht ob ich Tim anrufen sollte. Mein Stolz und sein Handeln hinderten mich daran. Allerdings waren meine Sehnsucht und meine Liebe ebenfalls nicht übersehbar. Was sollte ich tun? „Emi,was ist los?“,fragte Erik und weckte mich aus meinen Gedanken. „Nichts“,antwortete ich ausweichend,schenkte ihm jedoch ein Lächeln. „Du weißt,wem du gerade in die Augen schaust,oder?“,fragte er grinsend. „Ja,meinem besten Freund,wies...“,fing ich an,doch da wusste,was er meinte. „Ich kann dich nicht anlügen... ich sollte dich nicht anlügen... Du weißt sowieso sofort Bescheid...“ Er legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich heran und rieb freundlich seine Faust über meinen Kopf. „Du kommst über ihn hinweg,wenn du willst.“ „Das ist es eben,ich weiß es nicht!“,seufzte ich frustriert. „Ich weiß,dass es besser für dich wäre,aber...“ „Du weißt das ich nicht unbedingt immer das Bessere nehme...“ Er schenkte mir ein “gewisses Grinsen“ und sagte damit : „Du bist schon ein bisschen dumm,aber genau dafür bist du auch so Besonders für mich“ und ich boxte ihm gegen die Schulter. „Ein Beispiel wärst dann du“,erwiderte ich lächelnd. „Wir verharrten in dieser Position und schauten Fernsehen.

Irgendwann war ich sehr müde und gähnte leise. Erik lächelte und nahm mich hoch. Ich umarmte seinen Hals,versteckte mein Gesicht darin und wollte schon einschlafen. Nach wenigen Sekunden öffnete Erik meine Zimmertür und legte mich in mein Bett und deckte mich zu. „Schlaf schön,du
Dummerchen“,flüsterte er und schloss die Tür hinter sich,nachdem er mein Zimmer verließ.

Aaron
Dieses Gefühl. Diese Leere. War alles vorbei? Ja,ich würde Amelia nicht wiedersehen. Ich wollte nicht. Wieso dachte ich überhaupt an sie? Sie liebte mich ja noch nicht mal... Ich schüttelte traurig den Kopf und versuchte mich abzulenken.

Erik
Emily schlief tief und fest und am nächsten Morgen,war sie diejenige,die mich weckte. Wir frühstückten und gingen danach in den Garten und setzten uns im Schneidersitz auf den Rasen. Sie erzählte mir von Tim und ihr,bevor ich die beiden kennengelernt hatte. Genervt schniefte ich,Tim war ein verdammtes Stück Dreck. Als hätte Emily meinen Ärger gespürt,wechselte sie das Thema und wir lachten viel. „Weißt du Erik,du bist mittlerweile so wichtig für mich geworden,dass... ich... nicht weiß,was ich ohne dich tun könnte“,sagte sie plötzlich und umarmte mich,was ich lächelnd erwiderte. „Erik,ich möchte und muss Tim vergessen“,sagte sie nach unserem langen Schweigen. Wir blieben immer noch in unser Position. „Dann tu es“,antwortete ich und spürte ihr Lächeln. Sie ging leicht nach hinten und wir schauten uns in die Augen. „Erik...?“,flüsterte sie. „Ja...?“,flüsterte ich zurück. „Ich vermisse Am“,flüsterte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Es war nur ein Tag her,aber hinter unserem Vermissen,lag auch die große Angst um sie. „Ich vermisse sie auch“,gab ich zurück. Ihr entwischte eine Träne. „Schsch...“,sagte ich und löste einer meiner Hände von ihrem Rücken und führte meinen Daumen über ihre Wange. Sie lächelte traurig und wir schauten uns an. Und plötzlich... Kam ihr Gesicht meinem näher und mein Gesicht ihrem ebenfalls... Es schien,als würde die Zeit stehen bleiben und ich schluckte. Mein Herz schlug schnell. Und da traffen sich unsere Lippen. Zärtlich,vorsichtig und liebevoll. Ich zog sie leicht und ein wenig zu mir heran und wir schlossen unsere Augen. Wir lösten unsere Lippen voneinander,um sie dann wieder zu zusammenzuführen. „Emily?!“,ertönte eine Frauenstimme und wir zuckten zurück. „Mom?! Dad?!“,fragte Emliy ungläubig. „Wir konnten früher kommen und hben uns efreut,dir eine kleine Überraschung schenken zu können. Du hast uns auch... überrascht...“,sagte sie und lächelte. Ihre Eltern schienen nicht verärgert zu sein,nur verwirrt und unsicher. „Ist das dein neuer Freund? Weil Tim was doch vor kurzem noch dein Freu...“ „Mom,darf ich euch vorstellen? Erik,mein Freund“,sagte sie,ich schluckte und lächelte zugleich. Wir standen auf,Emily nahm meine Hand und wir gingen in das Wohnzimmer mit ihren Eltern und unterhielten uns. Irgendwann verschwanden sie zufrieden in ihrem Zimmer mit ihren Koffern und Emi und ich blieben allein im Wohnzimmer. „Emi... Es tut mir leid... Jetzt ist alles so kompliziert...“ „Wieso? Ich liebe dich Erik,viel zu sehr,als dich nur als einen besten Freund zu sehen“,sagte sie und ich nahm ihre Hand. „Ich auch“,flüsterte ich heiser und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Amelia
Ich wachte auf und schluckte. Mein Mund fühlte sich trocken an und war mit einem Tuch verschlossen worden. Die Sicht meiner Augen wurde ebenfalls mit einem Tuch versperrt. Meine Hände und Füße waren mit etwas hartem und schmalem gefesselt und ich deutete es als zwei Seile. Die Seile waren zu fest gezogen worden und es schmerze fürchterlich. „Mmhhh“,ertönte es aus dem Tuch. Schreckliche Erinnerungen kamen hoch. Ich versuchte mich zu bewegen und schluchzte frustriert. „Nein!“,wollte ich schreien. „Irgendjemand packte mich an meinen Haaren und ich erkannte an seiner Stimme,dass es Drake war. „Zappel nicht rum“,sagte er. „Mmhhhhhh“,sagte ich,diesmal wütender als je zuvor. Ich traf mit meinen gefesselten Füßen seine Beine und lag danach wieder still seitlich auf dem Boden. Ich hörte sein energisches Knurren,die vielen Schläge danach machten mir nichts aus. „Mhhh“,schrie ich noch wütender. „Willst du was sagen?“,fragte er und schob das Tuch runter und somit von meinem Mund. „Du bist ein Stück Elend,ein Stück Nichts“,sagte ich und versuchte ihn zu provozieren. Vielleicht bekam ich aus ihm heraus,was sie nun vorhatten und könnte handeln. „Halt bloß deine...“ „Und was wenn ich es nicht tue? Was wollt ihr beiden dann tun?“ „Du wirst sowieso sterben. Wir werden dich erstechen und du wirst an deinem eigen Blut ersticken.“ Ich schluckte und spürte meine heißen tränen an meinen Wangen herunterfließen. Denn ich hörte etwas Metallisches aneinander reiben. Er schärfte das Messer.

Aaron
Ich freute mich für Emily und Erik. Aber es erinnerte mich an Emily und Erik. „Wir fliegen in den Sommerferien zu Amerika“,berharrte Erik,doch Emily lächelte. „Nein,nach Paris“,sagte sie. „Amerika“,erwiderte Erik. „Nein,Paris“,sagte Emily. Man sah den beiden an,dass es ihnen so ziemlich egal war,wohin sie gehen würden,Hauptsache sie würden zusammen bleiben. Ich lächelte traurig. Warum konnte ich Amelia einfach nicht loslassen. Ich stand wütend auf und rannte in die Küche und versuchte ein Glas mit Wasser aufzufüllen,doch meine Hände zuckten und ich stellte wütend die Flasche auf den Tisch und schmiss das Glas auf den Boden. Trat nach dem Stuhl,boxte gegen die Wand und versuchte meine Wut rauszulassen. Sie sollte endlich verschwinden,genauso wie Amelia. War alles eine Lüge gewesen?!?! Ein Klagelaut entwischte aus meinen Lippen. Emily und Erik eilten sofort zu mir. „Alles in Ordnung,Kumpel...?“,fragte ich. Ich schwieg. Plötzlich klingelte mein Handy. Eine unbekannte Nummer. „Was willst du?“,fragte ich. „So begrüßt man aber nicht die erste große Liebe“,ertönte eine Mädchenstimme. „Was? L-Lilly? Wer bist du? Dieser Scherz ist...“ „Das ist kein Scherz,genauso wie Amelia,die gerade bei mir ist.“ „WAS?! LILLY Du LEBST?! WIESO IST AMELIA BEI DIR?!“,stieß ich erschrocken aus. Nein,dass konnte nur ein tiefer Albtraum sein... Ein schwarzes Etwas... Ich atmete schwer und hörte das Plätschern meines Blutes,als es von meiner Hand auf den Boden landete. „VERDAMMT ICH KANN NICHT MEHR! DU LEBST NICHT! AMELIA LIEBT MICH NICHT! WAS WILLST DU,WER DU AUCH IMMER BIST! WAS WILLST DU VON MIR?!“ „Ich will dich! Du hast mich verlassen,Aaron!“ „Ich hab dich nicht verlassen! Die Ärzte sagten,ich muss dich aufgeben! Sie sagten,dass du sonst nie von deinem Trauma wegkommen wirst! Als ich eines Tages zu dir zurückkehren wollte,da sagten die Ärzte du hättest Selbstmord begonnen und ich bin wieder zurück zu meinem neuen Haus mit meinen Eltern gegangen... Wir sind danach nochmal umgezogen“,erwiderte ich. Was passierte hier gerade,meine tote Freundin redete mit mir...? Ich schloss die Augen. Dann beruhigte ich mich wieder. „Hast du Amelia etwas angetan?“,fragte ich. „Diese Ratte verdient...“ „Hast du ihr etwas angetan,Lilly?“ „Noch nicht!“ Ich seufzte verärgert und laut. „Lass sie gehen“,sagte ich. „Nein!“ „Du wolltest doch mich oder,dann lass sie gehen“,versuchte ich und hoffte,dass sie Amelia nichts antun würde. „Ich liebe sie,bitte tu ihr nichts...“,flüsterte ich nach einer Weile. Erik war erstarrt,er wusste worum es ging,Emily schaute erschrocken und verwirrt. „So wie sie dich liebt,was?“,sagte sie verärgert. „Sie... liebt mich nicht...“ „Darum schluchzt sie die ganze Zeit deinen Namen und meint das sie dich nie verlassen wollte?!“ „Was...?“,fragte ich. Sie sagte mir den Ort und sagte ich solle kommen,wenn ich sie retten wollte.

Nach wenigen Minuten saßen wir drei im Auto und ich fuhr los. Ich drückte das Gaspedal durch. Erik erklärte Emily wer Lilly war. Lilly hatte mir von einem Komplizen erzählt,diesem Jungen,den Amelia umgebracht hatte,aber er war... er war nicht tot... Amelia hatte es gedacht... er wäre tot...

Als wie eine Stunde später in dem alten verlassenen Lagerhaus ankamen,rannten wir sofort in die höchste Etage und sahen Amelia auf dem Boden liegen. Ich rannte zu ihr und sah.. Nein!... Nein!... Sie hatte eine blutende Wunde... „Nein!“,stieß ich aus und sank neben ihr auf die Knie. „Du dachtest doch nicht ernsthaft,dass ich diese Ratte am Leben lasse? Bis ihr kamt,hat sie schön gelitten,so,wie sie es verdient hat“,ertönte Lillys Stimme und plötzlich stand sie neben mir. Emily und Erik lagen bewusstlos auf dem Boden. „Keine Sorge,die wachen wieder ausf. Aber diese Ratte da!“,sie zeigte auf Amelia, „wir in wenigen Minuten sterben!“ Ich musste handeln. Sofort! Dieser Komplize,Draka,lag auf dem Boden und ich sah an den vielen Stich und seiner bewegungslosen Brust,dass er tot war... Außerdem steckte ein Messer in seiner bewegungslosen Brust... „Er hat seine Arbeit getan und ich brauche ihn nun nicht mehr! Außerdem passen nur du,ich und Amelia in das große Abschiedsbild eurer bedeutungslosen Liebe!“,schrie Lilly. Mein Kopf pochte und ich schluckte. „Lilly! Hör damit auf...“,sagte ich. Sie nahm das Messer,dass neben der leise und schwach stöhnenden Amelia lag,hielt es über sie und in mir explodierte ein schlimmer Schmerz... Ich rannte zu diesem Drake,zog das Messer raus und richtete es auf Lilly. „Aaron,kannst du das wirklich tun?“,fragte sie mit einer zuckersüßen Stimme. Dann widmete sie sich wieder Amelia,als wäre nichts gewesen und sagte: „Tschüss,Ratte.“ „Nein!“,sagte ich und rannte auf sie zu und stieß das Messer in ihre Brust. Sie fiel auf den Boden und zuckte kurz. Nach wenigen Sekunden atmete sie nicht mehr. Ich konnte es nicht fassen,es war... So viel Blut... Überall... Ich rief sofort einen Krankenwagen und wartete. „Amelia,bitte bleib bei mir... Wenn du jetzt stirbst...“ „Bitte... Halt meine Hand... Ich brauche dich...“,flüsterte Amelia schwach und ich nahm ihre Hand. Ich erfüllte ihre Bitte sofort...



Epilog …..10 Jahre später...

Amelia
Ich strich vorsichtig über meinen rundlichen Bauch und lächelte. „Na,wie geht es meinem Kleinen?“,flüsterte ich zärtlich. Plötzlich spürte ich,wie jemand mich von hinten umarmte und lächelte. „Wie geht es meinem zwei Lieblingen?“,flüsterte eine Männerstimme. „Aaron...“,flüsterte ich lächelnd und liebevoll. Wir hatten es geschafft... Wir hatten geschafft endlich glücklich zu werden... Ich hatte damals durchgehalten... Und nun war ich bei Aaron,wir waren glücklich verheiratet und ich erwartete ein Kind von ihm... Ich schaute in die Ferne... Jack stand dort,zwinkerte mir zu und als ich kurz die Augen schloss war er verschwunden. Mir war klar,dass ich ihn zum letzten mal sah. Aaron hatte mir erzählt,wie er mich von dem Friedhof zum Krankenhaus gebracht hatte und das ich Jack gesagt hatte. Aber Aaron verstand,dass er sich völlig geirrt hatte. Denn er hatte sofort gesehen,wie sehr ich ihn und er mich liebte. Alles lag nun zurück. Emily und Erik wohnten ganz in unserer Nähe und wir trafen uns fast jeden Tag. Ich hatte wieder Kontakt mit meinem Dad und Archie,sie besuchten uns einmal in der Woche. Dad und Archie hatten im Krankenhaus Angst um mich gehabt und diese Angst,hatte ihnen ihre Liebe mir gegenüber gezeigt. Wir waren alle glücklich. Aber ich vergaß die Vergangenheit,wie alle anderen auch wusste ich damit zu leben. Es war wie gesagt,die Vergangenheit. Als ich Aarons Hand auf meinem Bauch spürte,lächelte ich glücklich und spürte einen leichten Tritt. Aaron und ich lachten leise und beobachteten den Sonnenuntergang.





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