Lora

Autor: seeeldis :))
veröffentlicht am: 20.10.2011


Heeeey leute :)) Das ist meine erste Geschichte die ich veröffentliche und ich werd auch eine Fortsetzung schreiben wenn ich positive kommentare krieg (ich werd sie so auch weiter schreibn ;) ) naaajaa jedenfalls hoff ich sie gefällt euch bis dahin! Ich freu mich über Kommentare und feedbacks und alles!

Love & Peace seldis ♥
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Da sitzt Lora. Sie ist 15, fast 16. Sie hält ihren Freund im Arm.
Dann sitzt da noch Amelie neben ihr. Sie ist 16 und ist Loras allerbeste Freundin.
Neben Lora sitzt Tilda. Sie ist immer verliebt und es klappt nie mit einem Jungen. Sie muss zum Psychiater da sie ein Kindheitstrauma hat.
Gegenüber von Lora sitzt Tilda. Sie weiß oft nicht was sie will. Sie war mal Loras beste Freundin.
Auf der anderen Seite von Lora sitzt Theo. Ihr Freund der sie aus jeder scheiße rausholt. Er liebt sie abgöttisch.
Dann haben wir noch Josh und Calvin. Sie sind beide die Aufreißer. Doch insgeheim lieben sie Tilda und Amelie.


Ich streichelte ihm seine Wange, schaute ihm in seine wunderschönen blauen Augen und schmolz nur so dahin in seinen Armen. Theo streichelte mir auf dem Rücken auf und ab, so dass ich eine richtige Gänsehaut kriegte. Theo und ich sind schon seit einem Jahr ein Paar und es hatte sich noch nichts geändert. Wir fummelten immer noch gleich an uns herum wie vor einem Jahr.
Wir lagen draußen auf dem Balkon von meinem Zimmer und sahen hoch in den Himmel zu den Sternen. Ich genoss die Zeit mit ihm. Denn so viel hatten wir nicht mehr seit er nicht mehr hier in die Schule ging. „Weißt du was?“ „Hmmm waaas?“ Ich fühlte mich so wohl wie schon lange nicht mehr. „Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt Lora.“ Ich gab ihm einen Kuss und lächelte ihn an. Wir blieben hier liegen die ganze Nacht über. Wir kuschelten uns zusammen und lagen gemeinsam unter einer Decke und am nächsten Morgen weckte uns die Sonne. Wir standen auf und gingen hinein ins Haus. Ich machte uns Frühstück, den meine Eltern waren nicht da. Die machten wieder alleine Urlaub, wie jedes Jahr. Mein Bruder schlief sowieso noch lange, aber es wäre auch nicht schlimm wenn er schon wach wäre. Theo und er verstanden sich super. Wenn sie das nicht tun ürden, wüsste ich nicht was machen. Denn die Meinung meines Bruders gilt immer und bei allem.

Der Tag verging wie im Flug. Es war Samstag und dass Wetter wurde immer schlechter. Der Himmel war bewölkt und irgendwann am Nachmittag fing es auch an zu Regnen. Das perfekte Wetter zum rum liegen, lesen und Musik hören und natürlich, küssen. Mein Bruder war dann zum Mittagessen aufgewacht und sagte dann er nehme uns am Abend mit. Ich freute mich, denn mit denen zwei auszugehen war immer richtig toll.
Am Nachmittag lag ich im Bett und las mein Buch fertig. Theo hatte seine Kopfhörer im Ohr und lag neben mir. Manchmal dachte ich mir, dass wir uns wie ein altes Ehepaar verhielten, aber nur an den Tagen mit schlechtem Wetter. Ich sah kurz von meinem Buch auf und sah Theo an. Er war ein Traum und blieb mir immer treu, bis jetzt. Aber ich mache mir da keine Gedanken. Ich vertraue ihm und wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass er mich betrügt. Ich sah seinen Bauch an. Er war nicht wirklich durchtrainiert, aber auf gar keinen Fall dick. Er hatte die perfekte Form, wenn ich das so sagen darf. Mein Blick ging tiefer. Ich hatte ihn schon einmal nackt gesehen und es machte uns nichts aus uns gegenseitig so zu sehen. Wir hatten jedoch noch nie Sex und haben es eigentlich nicht so eilig. Ich musste grinsen und sah wieder zu seinem Gesicht. Er sah mich genau in diesem Moment an und grinste mich auch an. Er weiß immer was ich denke und darum sagte er: „Wir werden warten bis du soweit bist. Wir haben keinen Stress. Wir haben alle Zeit der Welt, bis wir tot sind. Aber ich hoffe du willst nicht so lange warten.“ Ich musste lachen und gab ihm einen Stups auf seine Brust. Er veräppelte mich gern, aber er wusste genau was er danach bekommen wird. Ich küsste ihn. Las dann aber weiter in meinem Buch und er steckte sich wieder die Kopfhörer rein, die ihm rausgefallen waren. Wir lagen noch ein paar Stunden so da, bis ich beschloss duschen zu gehen. Ich legte wieder mein Buch weg und schwang mein Bein um Theos Hüfte. Ich beugte mich über ihn küsste ihn auf den Mund und flüsterte ihm dann zu ob er Lust hatte auch mit zu gehen. Natürlich wollte er! Was für ein Junge schlug bei so etwas ab? Aber es war nicht neu für ihn, wir hatten schon oft zusammen geduscht. Ich liebte es, denn dann durfte er mir die Haare ein Schamponieren und mir das Duschgel einmassieren. Diese Art Duscherei dauerte zwar gern länger, aber wir genossen es. Ich liebte Küsse unter der Dusche. Ich musste ihn jedes Mal ansehen ihm durch seine braunen dichten Haare greifen, ihm über seine Brust zu streicheln. Ich liebte es und er auch. Als wir fertig waren zogen wir uns frische Sachen an – er hatte auch schon dreiviertel von meinem Kleiderschrank eingenommen – und ich schminkte mich noch ein bisschen für den Abend. Mein Bruder machte uns noch schnell Abendessen, Tiefkühlpizza. Als wir fertig gegessen hatten und die Jungs auch beide fertig waren fuhren wir los. Wir fahren in die nächste Stadt in Weekender. Die coolste Disco die es bei uns gibt. Theo sitzt hinter mir im Auto und hält meine Hand in seiner. Wiz Khalifa dröhnt aus den Lautsprechern des Autos und wir sangen und wippten alle dazu.

Die Nacht war wieder richtig toll. Ich hatte mit meinem Bruder getanzt und natürlich mit Theo. Ich hab Amelie getroffen die mit Tilda da war. Wir hatten so viel Spaß. Theo und ich sind dann wieder mit meinem Bruder nach Hause und schliefen dann sofort ein nachdem wir ins Bett gegangen sind.
Als ich meine Augen auf machte, lag vor mir eine wunderschöne gelbe Rose und ein Zettel auf dem drauf stand, dass ich in die Küche kommen sollte nachdem ich aufgewacht bin.
Ich lächelte. Theo war richtig romantisch und ich hätte mir früher nie gedacht, dass ich einmal so einen Typen abbekomme. In unserer Zeit ist das ja nicht mehr selbstverständlich so jemanden zu finden oder? Entweder sind sie alle Arschlöcher oder Sexisten. Noch dazu war Theo wirklich richtig hübsch. Mit seinen schönen braunen Haaren die im glatt am Kopf liegen. Seine kastanienbraunen Augen und seine roten vollen Lippen bringen mich immer zum dahinschmelzen.
Als ich Richtung Küche ging mit meinem pinken Snoopy Pyjama und meinen zerzausten Haaren fiel mir auf das – gewissen Abständen – dass auf dem Boden überall verschiedene Blumen lagen. Ich wunderte mich, den sooo romantisch war Theo dann doch nicht. Irgendwas hat er mir zu sagen. Ich ging in die Küche und vor mir stand Theo mit einem weißen T-Shirt von Cremé und einer Boxershorts. Als er merkte dass ich in der Tür stand drehte er sein Gesicht zu mir und lächelte mich an. Seine Haare standen zu Berge und es sah wirklich richtig süß aus. Er gab mir einen Kuss und drehte sich wieder um. „Was machst du denn da? Gibt es einen besonderen
Grund für alles?“ „Für was denn?“ Er lachte verschmitzt und drehte sich wieder zu mir um. „Ja für die Blumen und so wie ich das gerade sehe, machst du mir gerade Palatschinken. Hast du mir etwas zu sagen?“ Sein grinsen wurde breiter. „Ich darf dir doch mal Frühstück machen oder? Und überhaupt ist es schon zwölf, also ist dass dein Mittagessen. Und das mit den Blumen, auf die Idee hat mich dein Bruder gebracht.“ „Mein Bruder?“ Ich wusste dass mein Bruder momentan wieder eine Freundin hatte. Ich mag sie richtig gerne, sie ist wirklich nett und ich mag sie total gerne. Aber dass er ihr Blumen bringt? Er meint es ja wirklich ernst. „Warum mein Bruder? Seit wann bringt er seiner Freundin Blumen?“ „Ich hab keine Ahnung. Jedenfalls kam er mit zwei Sträußen und gab mir einen. Er sagte ich soll sie dir geben. Ein Geschenk von ihm. Ich wollte dir die Blumen nicht wie sonst als Strauß geben, sondern ich wollte etwas Besonderes machen.“ Mir blieb der Mund offen stehen. Er war wirklich toll! Ich lächelte ihn an. „Und das soll ich dir wirklich glauben?“ Ich schaute ihn an und machte ihm große Augen. Er kam zu mir her, beugte sich ein Stück vor und sagte kurz vor meinem Mund. „Ja, weil ich dich liebe!“ Er küsste mich und ich konnte nicht anders als ihm meine Arme um den Hals zu legen.








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