Freaky Loving Story. - Teil 3

Autor: Checking Girl *__*
veröffentlicht am: 21.11.2011


Der teil ist bisschen kurz und die Erklärung kommt jetzt doch im nächsten Teil. Habe es nicht so spannend machen Wollen, wie es weitergeht. :D
Naja Viel Spaß ;D
was ich noch anmerken wollte ist, dass es bisschen komisch klingen mag mit Lena und Jenny aber im nächsten teil wirds dann klarer durchkommen :) Und ich entschuldige mich für die vielen Fehler, aber es ist schon ziemlich spät und ich bin zu müde :)

'Beeilt euch.' Wir hörten es nur noch Tuten. Einen Moment hielten wir inne. Dieser Moment verging so lange es schien als würde eine halbe Ewigkeit vergehen. In diesem Moment gingen mir so viele Sachen durch den Kopf. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, indem Nick mich am Arm packte. Wir liefen aus der Wohnung raus. Der winter war echt hart in diesem Jahr. Es war kalt und wir waren nur in Pullovern draußen. Ein kalter Wind pfeifte uns um die Ohren. Wir liefen zu Nicks Auto. Es war verschneit und die Autuschlüssel hatten wir auch noch vergessen. 'Verdammt! Ich laufe rein Nick und hole die Schlüssel. Versuch schonmal das Auto vom Schnee zu befreien.' Ich lief rein. Naja so schnell es eben ging. Mit dem ganzen Schnee. Ich war froh, dass wir drinnen immer in Schuhen rumiefen, weil sonst würden wir Wahrscheinlich i Socken oder Barfuß draußen stehen. Ich ging rein. Meine Stiefeletten hinterließen nasse, braune Spuren auf unserem weißen Parkett. Ich ärgerte mich ein wenig. Vorhin erst alles aufgewischt was vom Tag da alles so hängen blieb und jetzt wieder alles dreckig. *Jetzt ist keine Zeit zum ärgern Jenny. Es gibt im Moent wichtigeres als der blöde Parkettboden!!* ermahnten mich meine innerin Stimmen. Sie hatten Recht. ich musste mir jetzt erstmal die Schlüssel schnappen und noch zwei Jacken für Nick und mich. Dann sah ich die Schlüssel auf dem Küchentisch liegen. Schnappte sie mir, Nahm mir meinen grauen Wintermantel und Nicks braune Lederjacke, die von innen schön warm ausgestopft war. Ich rannte raus sofern mir meine hohen Stiefelletten und der rutschige Boden es erlaubten. In diesem Moment war ich froh das der Absatz wenigstens nicht so dünn war sondern breiter damit ich einen festen Stand hatte. Ich kam endlich am Auto an. Es stand auf der Straße .Die Fenster waren alle vom Schnee befreit. Nick wartete schon ungeduldig vor seiner Tür. Ich warf ihm die Schlüssel schon bevor ich am Auto ankam in die Hände. Er setzte sich rein. Ich ebenfalls. Er startete den Motor und sofort sprang die Heizung an. Sie war auf höchste Wärmestufe gestellt und warme Luft blies mir ins Gesicht. Ich stellte sie ein wenig runter, bevor ich dann die Jacken nach hinten auf die Rückbank warf. Nick schaute mich an. In seinen Augen sah ich die Sorge um unseren kleinen Neffen. Ja unseren. Nick und ich waren seit einem Halben Jahr verheiratet. Sein Gesicht wurde schon ganz bleich. Langsam machte ich mir sorgen, obe er so fahren könnte. Ich schaute ihn ebenfalls an. Seine Augen waren nicht mehr strahlend blau wie vorhin als wir gelacht haben. Sie waren jetzt sehr dunkel und irgendwie trüb, sehr verblasst. Ich konnte diese Farbe garnicht mehr beschreiben. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Sie waren dunkelblau und groß, obwohl seine Augenfarbe ein tiefes sehr viel helleres Blau hatte. 'Nick.. Soll ich nicht lieber fahren? Du.. du siehst fertig aus.. Ich mache das gerne. wirklich !' 'Nein. es..es geht schon. Ich bin okay. ' Das St. Marien Hospital war nur 15 minuten weite ntfernt und irgendwie hatten wir heute ein pech.. Wir haben jede rote Ampel aufgesammelt und mussten an drei Zebrastreifen anhalten. Ich beobachtete die menschen auf den Straßen. Wir lebten mitten in der Stadt und um zum Hospital zu kommen mussten wir durch die ganze Innenstadt und dann bis an den Nördlichsten Teil der Stadt. Ich sah einen kleinen Jungen an der HAnd von seiner Mama, er musste so alt sein wie Thommy. Ungefähr vier. Seine Mutter sah ziemlich jung aus, ich schätzte sie auf 25. Er hüpfte Hin und Her, Er war glücklich.. frei.. Ich selbst konnte mich an niemanden aus meiner Vergangenheit errinnern. meine Vergangenheit bestand aus sieben Jahren mit Nick. Wir hielten an. Ich sah erst jetzt, dass wir angekommen sind und schon parkten. Schnell und flink parkte Nick in eine parklücke. Sie war groß und ich vermutete, dass es wohl ein Frauenparkplatzt sein Musste. Ich lächelte in gedanken. Eine schreckliche Erfindung. Als ob alle Frauen schlecht im einparken sind. Für ein lächeln auf den ippen reichte meine Kraft nicht. Ich stieg aus und holte unsere Jacken von hinten hervor. Ich reichte Nick seine warme Lederjacke und zog meine eigene an. Er behielt seine nur auf dem Arm. Ich sagte nichts dazu. Normalerweise hätte ich ihm gesagt er solle seine Jacke anziehen, sonst würde er sich noch erkälten. Ich hielt es angebracht zu schweigen und mich nicht mit ihm zu Streiten nicht jetzt. Nicht heute. Ich schwieg einfach nur. Wir gingen zum Eingang und Nick hielt mir Gentlemanlike die Tür auf. Sogar in den schlimmsten Momenten vergaß er nicht seine guten Manieren. Ich machte kleine Schritte um nicht so laut zu sein mit meinen hohen Hacken. ich hasste es wenn ich in eher leisen Gebäuden mit meinen stiefeletten ankam. Ich hasste diese Klick Klack Geräusche, bei anderen störten sie mich nicht. Bei mir selbst fand ich es schrecklich. 'Hier müsste ein Thommy Gerlicher eingeliefert worden sein. ich bin sein Onkel.' hörte ich Nicks tiefe aber dennnoch Sanfte Stimme. Sie war sehr zittrig und ich wusste nicht lange könnte er reden und sie würde brechen. Wie ein Stock, wenn man ihn in zwei teile teilte. 'Lassen sie mich einen Moment nachschauen', sagte die kleine zierliche Krankenschwester die am Tresen saß. Sie hatte braune gepflochtene Haare. Sie waren lang und der Zopf reichte ihr bis zu den Hüften. Soweit ich das beurteilen konnte war sie noch jung. 'Ja er liegt auf der Intensivstation im 3. Stock. Sie dürfen leider nicht zu ihm gehen. Frau Gerlinger wartet vor dem OP. ' Ich hörte nur noch ein geflüstertes danek von Nick und wir stiegen in den Fahrstuhl. Mit einem kleinen Ruck fuhren wir hoch und hielten im 2. Stock. Vor dem OP sahen wir Theresa stehen. Sie lief unruhig hin und her. Sie weinte und ihr schwarzer mascara war verschmiert. Sie lief zu uns , als sie uns sah.'Nick.. oh Nick. Es ist so schlimm. Thommy liegt im OP und wird operiert. Er hat schlimme innere Blutungen.. Sie wissen nicht obe er durchkommen wird. Er..' Sie stockte ihre Stimme brach und sie schluchtzte laut auf. Sie stand da und Nick hielt sie im Arm. Er umklammerte sie. Ich sah ihn an und er sah mich an. Es lag so eine tiefe ich kann es nicht erklären. Er sah aus, als wolle er gleich ausrasten und das Hospital auseinander nehmen. Doch da war aber etwas anderes.. vielleicht war es einfach nur einen tiefe traurigkeit die er empfand.. ich konnte es einfach nicht beschreiben. Die Tür öffntete sich und ein großer relativ gutaussehender Arzt kam heraus. Er hatte einen Dreitage Bart und steckte in einem grünene OP Kittel. Er schien fertig und mehr konnte ich auch nicht von seinem Aussehen erkennen, denn er trug einen Mundschutz und eine kappe die seine haare verdeckten. Theresa drehte sich um. Er kam in unsere Richtung und sofort fragte Theresa ihn wie es um thommy stünde. 'Er ist soweit stabil. Wir konnten die inneren Blutungen stoppen, jedoch hat er sehr viel Blut verloren. Dadurch, dass er von dem Fahrer erfasst wurde und auf dem Kopf aufkam, hat er schwerste Zerrtrümmerungen am Hinterkopf. Wir.. nunja es könnte sein, dass er eine hirnblutung bekommen könnte. Er muss erstmal die nacht überstehen und dann sehen wir weiter.' 'Kann ich zu ihm? Und was hat er für einen Überlebenschance. ?'' Frau Gerlinger.. ich will ehrlich sein.. es sieht im Moment ziemlich schlecht aus. Aber wie gesagt, es ist ein gutes Zeichen, wenn ihr kleiner die Nacht übersteht. Wir müssen abwarten.. Ja er liegt auf der Intensiv Station. Bitte erschrecken sie sich nicht, er ist von vielen Geräten umgeben und es hängen viele Schläueche an ihm. Aber sie sind lebensnotwendig. Sie können aber immer nur alleine rein, also wenn jemand noch von ihnen möchte. Darf ich fragen, wo der Vater ist ? ' ich schaute Theresa an. Ich war geschockt. warum musste er nur diese Frage stellen. ich sah, wei Theresas Augen Panisch zu Nick dann Zum Arzt und wieder zu mir schauten. warum fragt dieser verdammte Arzt auch sowas ?! Okay jetzt übertreibe ich , weil er Tommy ja das leben gerettet hat, aber trotzdem ! Theresa musste erstmal heftig schlucken, bevor sie zur Antwort übergreifen konnte. Ich merkte es daran Wie sie ihren Mund schloss und auf den Boden sah. So machte sie es immer. 'Ähm.. mein Mann er.. ist nicht mehr am Leben. Er hatte Leukämie. Sie haben keinen passenden Spender gefunden. ' ich sah, wie ihr eine Träne über die Wange kullerte.





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