Liebe macht glücklich - Teil 9

Autor: Daysi
veröffentlicht am: 19.12.2011


Soo weitergehts mit Teil 9 ;)

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Nachdem wir uns noch ein paar mal küssten, machte wir an einem kleinen See eine Pause. Die Sonne hüllte den ganzen Himmel in ein rot-orange, die Vögel sangen, der See plätscherte leise vor sich hin und ich war
einfach nur glücklich. Ich hatte extra diesen Ort genommen, mein Ort zum nachdenken, um mit Mason damit überraschen zu können. Und mir ist es wirklich gelungen. Wir setzten uns in das saftig grüne Gras und
liesen die Pferde neben uns grasen. Ich kuschelte mich an Mason und er küsste mich auf die Stirn. Ich war verunsichert. Sollte ich ihm mein Geheimnis sagen oder nicht? Wie wird er reagieren? Wird er mich danach
noch trotzdem lieben? Er bemerkte meinen verunsicherten Blick und fragte: ,,Schatz, was ist den los? Warum guckst du denn so nachdenklich?" Ich nahm mich zusammen und sagte: Mason..Ich habe..Naja..ich habe
ein Geheimnis. Aber ich habe Angst, dass du mich danach nicht mehr liebst!" ,,Kandra, du weißt du kannst mir alles, aber wirklich ALLES, erzählen! Vertrau mir!" Ich sah ihn an schloss kurz meine Augen, atmete tief
durch und fing ihm an zu erzählen: ,,Naja..ich..ich bin nicht wirklich Tabeas und Jacks Tochter." Er sah mich erschrocken und überrascht an, aber sagte nichts, so wie er mir es vorher versprochen hatte. ,,Vor mehr wie
4 Jahren, da war ich echt glücklich. Ich lebte mit meinen Eltern Sarah und Carlos in einem großen Haus, in Ohio. Ich hatte keine Geschwister, da meine Mutter Sarah nach meiner Geburt Gebärmutterhalskrebs bekam
und sie operiert wurde. Ihr ging es nach der Operation bestens, sie hatte sich gut erholt. Aber nicht supergut. Da besprachen wir eine kleine Familien-Kur zu machen. Nach Deutschland, zum Schwarzwald. Wir flogen hin
und wir waren sehr zufrieden. Obwohl mein Vater und ich nicht krank waren, hatten wir uns auch vom großen Schock erholt und wir fuhren dann am Abreisetag Richtung Flughafen. Wir standen in dem Moment an der
Ampel. Bei uns war es grün und auf der egenüberliegenenden Seite rot. Da wir wirklich morgen in der früh losgefahren sind, waren die Straßen fast ganz leer. Außer dieser eine betrunkene Lastfahrer. Wir fuhren dann bei
grün los und plötzlich gab der Lkw-Fahrer Gas und krachte in uns hinein. Meine Eltern waren beide sofort tot. Ich hatte mit schlimmen Verbrennungen und Verletzungen überlebt, leider. Ich war so sehr am rechten Bein
verletzt, dass ich ihn nicht mehr spürte und er mir amputiert werden musste. Ich kam dann wieder hier, nach Amerika zurück und wurde schon nach wenigen Wochen von Tabea und Jack aufgenommen. Sie haben sich
schon immer eine Tochter gewünscht. Doch leider scheiterte es nach vielen versuchen und es stellte sich heraus, dass Tabea nicht schwanger werden konnte. Sie haben mich sofort ins Herz geschlossen, mich getröstet
als ob sie meine Eltern wären und haben mich dann adoptiert. Mason..ich weiß, du willst kein Mädchen als Freundin haben die nur eineinhalb Beine hat.." Mason unterbrach mich und sagte: ,,Ich ähm..du Kandra ich muss
gehen. Ich muss das ersteinmal verdauen." Ich nickte traurig und er war nach wenigen Sekunden schon mit Spirit davongaloppiert. Ich kämpfte, doch ich fing an zu weinen. Es tat weh. Ich wusste es. Er liebt mich nicht mehr.
Ist ja kein Wunder. Unter schluchzern, kam Arizona zu mir und schnaubte ihren warmen Atem in mein Gesicht. So als ob sie mich versucht zu trösten. Ich streichelte ihren weißen Stern auf ihrer Stirn und nahm die Zügel,
stieg in den Sattel und galoppierte nach Hause.

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Ich konnte es nicht glauben. Als mir das Kandra erzählte war ich ersteinmal geschockt. Deshalb hatte sie meist Probleme, wegen ihrem Bein, in den Sattel aufzusteigen oder manchmal beim laufen. Ich galoppierte
Richtung nach ,,Hause" und traf den Stallbubi während er die Boxen ausmistete. ,,Hey du! Nimm mein Pferd, putze und wasche es, gebe ihm paar Karotten und lass ihn auf die Koppel!" ,,Ähm..Hallo! Ich bin nicht dein
Sklave!" Ich fing an zu lachen und sagte: ,,Du bist der Stallbursche, das ist dein Job, okay?" Ich drückte ihm einfach die Zügel in die Hand und ließ ihn mit Spirit auf der Stallgasse stehen.

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Als ich ankam war es schon dunkel. Ich hatte absichtig getrödelt. Ich hatte Angst Mason über den Weg zu treffen und irgendwie hatte ich überhaupt keine Lust ihn zu sehen. In der Stallgasse war das Licht an und
Justin war gerade dabei, den Pferden ihr Abendessen zu verteilen. Ich putzte unter der Aufmerksamkeit von Justin Arizona, spritzte sie mit kaltem Wasser zur Abkühlung ab und stellte sie in ihre Box. Ich ließ mich
neben sie im Heu auf den Boden plumsen und sie schnaubte mir ins Gesicht. Ich umschlang meine Arme um ihren Hals und gab ihr ein Küsschen auf die Nüstern. Sie leckte kurz über meine Hand und fing an ihr
Abendessen zu genießen. Dabei wollte ich sie nicht länger stören, stand auf, klopfte mir das Heu und den Staub von der Hose und ging raus. Ich bemerkte, dass ich alleine war und schloss einen Augenblick die Augen.
Ich genoss den leichten Wind, die Wärme und das kauen der Pferde beruhigte mich etwas. ,,Willst du reden?" Ich drehte mich erschrocken um und blickte in Justins moosgrüne Augen.

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Sorry der teil ist etwas kurz, nur ich habe soooooo viele Ideen und kann dann garnicht richtig schreiben,weil mir die Sätze nie so richtig gefallen.Lasse es jetzt mal den Teil einfach so und hoffe dass er nicht so schlimm ist,
wie ich berfürchte. Lg und Sorry Anna





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