Z & P - Teil 5

Autor: Zoey
veröffentlicht am: 04.11.2011


Also, oh mein Gott.
Endlcih hab cih mich wieder getraut ihn zu fragen, und er hat ja gesagt.
Jedenfalls ging ich dann duschen, machte mich hübsch & meine Schwester nahm mich mit. Dort angekommen aßen wir erst mal Kuchen und schließlich zog er mich mit in sein Zimmer. Ich setzte mich dann jedenfalls so auf sein Bett & er setzte sich neben mich und wir beschlossen erst mal rauszugehen, weil er noch Blätter für die Schule sammeln musste. Was ein Kinderkram!:D In einer Stunde haben wir 3 verschiedene Blätter gefunden.:D Jedenfalls sind wir im Dunklen dann wieder zurückgelaufen. Er ist dann so stehen geblieben und hat rumgemault, dass in seinem Schuh ein Dorn ist, also hab ich ihm meine Hand hingehalten, was er erst nicht verstanden hat, mich dann jedoch am Arm gefasst hat, und wir standen dann da so Händchen haltend da, während er den Dorn rausgefummelt hat. Auf dem ganzen Weg zurück hat er mich geärgert und als wir dann zuhause waren, gingen wir in sein Zimmer und er schlug vor, dass wir uns einen Film anschauen sollten. Ich stimmte zu, und wir schauten uns den Zoowärter an. Ich saß so neben ihm auf seinem Bett mit der Decke und sein Fuß hat immer die Nähe meines Fußes gesucht und immer wenn er dann meinen Fuß berührt hat, hat mich so ein Stoß irgendwie durchfahren. Ich denke mal, dass ich ihn wirklich mag.
Als der Film dann zuende war, war ich so müde, dass ich mich auf die Seite fallen ließ und meine Beine anwinkelte und es überraschte mich wirklich, als er zu mir rückte und seine Hand auf meine Taille legte. Wir alberten dann noch ein bisschen rum und gingen dann raus und aßen zu Abend mit seiner Familie und meiner Schwester und spielten Gameboy, was ziemlich unterhaltsam war. Danach gingen wir wieder in sein Zimmer und suchten den Zug raus, mit dem ich fahren würde. Für den 22:45 war es schon zu spät, also beschlossen wir, dass ich mit dem nächsten fahren würde. Er zeigte mir dann die ganze Zeit irgendwelche Videos, obwohl ich lieber wieder in seinem Bett gelegen hätte.
Als ich schließlich bemerkte, dass es schon ziemlich spät war, liefen wir los und als wir zu einer dunklen Stelle kamen, legte er seinen Arm um mich und so liefen wir bis zum Bahnhof.
Der Zug kam und ich trat auf ihn zu und umarmte ihn ganz fest. Länger, als ich erwartet hätte, behielt er mich in seinen Armen und ließ mich dann leider los. Ich hätte ewig da so stehen können. Aber das Schicksal reißt einen nun mal auseinander.
Er hatte mir sogar vorgeschlagen, dass ich bei ihm schlafen könnte, ich wusste jedoch, dass meine Mutter mich nie lassen würde, so früh bei ihm zu schlafen. Also verneinte ich. Heute bin ich optimistisch, aber morgen ärgere ich mich darüber, das weiß ich jetzt schon. Aber ich weiß, dass ich noch tausendmal diese Entscheidung treffen kann und diesmal richtig.
Ich bin froh, dass ich ihn überhaupt sehen konnte. Und ich freue mich auf den Tag, an dem ich ihn wieder sehen kann & dann sagen kann, dass ich bei ihm schlafen werde. Als Freunde.





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