Wasserherz

Autor: Oceanboy
veröffentlicht am: 09.09.2011


hallo das ist meine erste geschichte und ich wollte einfach wissen was andere darüber denken und ob ich weiterschreiben soll.

Kapitel 1 (Neue Zuhause)

In der Nacht war ein Unwetter über der Stadt hinein gebrochen, das auch am nächsten Morgen nicht nach liess.
Ich schaute aus dem Fenster des Autos meines Vaters und dachte wie es bei meinem Vater werden würde. Mein Vater und meine Mutter hatten sich, vor drei Jahren als ich gerade mal 13 war, getrennt. Es war toll bei meiner Mutter gewesen bis zu dem Verhängnisvollen Tag an dem meine Mutter den Autounfall hatte.
Meine Mutter konnte nichts machen, der LKW Fahrer hatte einen Sekundenschlaf und fuhr auf die Gegenfahrbahn, meine Mutter hatte keine Chance sie starb noch an der Unfallstelle. Zum Glück war ich in der Schule.
Mein Vater rief mich sofort an als er hörte was mit Mum passiert war und bot an mich am nächsten Tag abzuholen. Mein Vater fuhr von Zürich nach Frankfurt um mich abzuholen und den Papierkram zu erledigen. Die Beerdigung sollte in der Schweiz stattfinden auf dem Friedhof in unserem alten Dorf.
Mein Vater lebte in der Schweiz in der Nähe von Zürich aber etwas mehr auf dem Land.
Ich fragte mich wie es in der Schule werden würde ich musste zwar nur noch ein halbes Jahr zur Schule und kannte die meisten aber es hatten sich sicher neue Gruppen gebildet, neue Lehrer waren an der Schule. Aber zum Glück hatte ich noch 6 Wochen Ferien.
In Frankfurt war ich nicht sehr beliebt gewesen ich kannte niemanden richtig und es war auch nicht so wie hier wo es alle gut miteinander hatten.
Wie ich so trübselig aus dem Fenster schaute, Musik hörte und meinen Gedanken nachging merkte ich gar nicht dass es aufgehört hat zu regnen und die Sonne zu scheinen begann.
Ich war noch eine ganze Weile so in Gedanken, bis meine Augen schwer wurden und zufielen.
Als ich aufwachte blies mir der kalte Fahrtwind ins Gesicht mein Vater muss das Dach des Cabrios hinunter gelassen haben. "Wie lange dauert es noch bis wir da sind?" fragte ich. "Noch ca. 20 Minuten." antwortete mein Vater. Mein Vater sprach nie viel während der Autofahrt. Ich hatte schon als kleines Kind gelehnt nie mehr als einen Satz im Auto zu sagen und da jede weitere Frage überhört werden würde, konnte ich es ebenso gut bleiben lassen. Das war wohl einfach eine Macke meines Vaters und ich hatte mich auch daran gewöhnt. Aber mit der Zeit wurde die stille immer bedrückender.
Ich konnte es kaum erwarten als wir endlich ankamen. Die Fahrt war langweiligste gewesen das ich je erlebt hatte. Sonst brachte mich Mum immer zu Dad und ging dann weiter zu einer Freundin und blieb die Ferien bei ihr. Manchmal unternahmen wir auch was zu dritt.


Wir lebten in einem Einfamilienhaus aber seit Mum mit mir ausgezogen war lebt mein Vater alleine im Haus. Er hatte einen Parkplatz in einer Garage die gleich um die Ecke war gemietet. Aber die Garage gehörte zu einem anderen Haus. Es war ein Mehrfamilienhaus und hatte noch ein paar Garagen Plätze vermietet.

Vor uns fuhr gerade ein anderes Auto in die Garage.
Als ich aus dem Auto stieg und die Kopfhörer um mein iPhone wickelte sah ich wie ein Mädchen mit langen blonden Haaren aus dem anderen Auto aus stieg. Sie war ungefähr gleich alt wie ich und Bild hübsch. Als sie mir ihr Gesicht zuwandte und mit ihren grossen grünen Augen in meine Augen schaute, wusste ich was ich wollte…

Mein Vater grüsste die Frau die auf der Fahrerseite Ausstieg und dann SIE. Ich sagte auch Hallo zu beiden. Dann gingen sie vor uns aus der Garage und wir gingen zu Dad's Haus. Mein Vater erklärte mir dass Die Blackbird's vor sechs Wochen in einem kleinen Häuschen oben an unserem Haus eingezogen waren. Wir wohnten in der 14 und sie Wohnen in der 19. Wir waren also fast Nachbarn dacht ich, gut... Katarina war die Tante von Indiana das war das Mädchen das wir vorher sahen und deren jüngere Schwester Rose. Ihr Vater starb an Krebs und die Mutter verschwand einfach. Da zogen sie zu ihrer Tante.
Das alles erklärte mir Dad als wir die Koffer ausluden.

»Glaubst du an Magie? « fragte mein Vater als wir zu meinem neuen zuhause gingen. »Nein« antwortete ich was nicht ganz stimmte. »Und du, glaubst du an Magie? « mein Vater schwieg...


Kapitel 2 'neue Bekanntschaft'


Als wir ins Haus kamen war etwas anders. Es roch nach Räucherstäbchen. Als ich meine Schuhe auszog sah ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung, eine Frau stand im Flur. Mein Vater begrüsste sie mit einem Kuss und stellte sie mir dann vor sie hiess Jamie Cook und arbeitete am gleichen Ort wie Dad. Sie lebt seit drei Wochen in unserem Haus. Ich fand es nicht okay das Dad eine neue Freundin hatte aber ich respektierte es.
Mein Vater und ich gingen in mein Zimmer. Es war sehr gross und ich hatte einen eigenen kleinen Balkon. Als ich mein Kinderfoto auf dem ich gerade mal elf war sah musste ich schmunzeln.
Mein Vater gab sich alle Mühe.
In den drei Jahren die mein Vater und meine Mutter jetzt getrennt wahren ging ich fast alle Ferien zu meinem Dad aber das Foto war neu und im Zimmer hatte sich sonst nichts geändert und das war schon mein Zimmer bevor sie sich trennten.
Dann packte ich meine Koffer aus. Dad versprach mir das ich mir alles neu kaufen darf was ich in Frankfurt zurück gelassen hatte und brauchte. Weil es sei einfacher so, begründete er aber ich denke er will einfach nichts von Mum im Haus. Dann ging in meinen Facebook Acount. Von meinen Freunden aus Frankfurt war nur jemand online aber von meinen bekannten hier waren über zehn online. Mein bester Freund in der Schweiz war Luke er war auch einer von den zehn die online waren.

»Hey« schrieb er »Ich hab von dem gehört was mit deiner Mum passiert war das tut mir aufrichtig leid aber dafür bleibst du jetzt bei uns ;) komm morgen doch zu uns, in den Ferien hängen wir meist auf der Treppe vor der Schule komm einfach um eins dahin.« »easy« antwortete ich. Dann legte ich mich aufs Bett, kurz darauf schlief ich ein. Es war alles so anstrengend.

Als ich am nächsten Tag aufwachte tat mir der Kopf schmerzen, ich blieb noch eine halbe Stunde liegen. Dann ging ich nach unten Jamie stand in der Küche und wusch das Geschirr ab. »morgen Yves« sagte sie. »Wenn du was essen willst, im Kühlschrank steht noch ein Stück Wähe. « Ich murmelte eine unverständliche Antwort nahm mir das Stück und setzte mich an den Tisch.

Am Nachmittag um eins traf ich mich mit meinen alten Freunden die ich sonst nur in den Ferien sah. Wir hingen ein bisschen vor der Schule rum, rauchten, Luke der mit mir in die erste bis 6 Klasse ging, brachte noch ein Six Pack Bier mit.
Wir unterhielten uns so um belanglose Dinge wie das Wetter und wie es mit den Lehrer Abwegs ging. Das interessanteste war das Cleo, eine aus meiner alten Klasse schwanger war und zwar von Steven dem grössten Streber an der Schule. Sie war ca. im zweiten Monat und hatte es einen Tag bevor ich hier ankam erfahren.

Wir sassen immer noch auf der Treppe vor der Schule als mein alter Chemie Lehrer die Strasse Richtung Schule hinaufkam Mr. Evans war der beste Lehrer den ich je hatte, wahrscheinlich auch der jüngste.
Er nahm auch die Regeln am lockersten und als ihm Luke nicht mehr ganz nüchtern eine Kippe anbot nahm er eine und setzte sich eine Weile zu uns. Wir akzeptierten Mr. Evans in der Freizeit als Freund und in der Schule als Lehrer. Ich war zwar in seiner ersten Klasse aber er unterrichtete voll gut.
Mich mochte er sehr, sicher auch weil ich auch einer seiner bester Schüler war.
Mr. Evans verlies uns nach ein paar Minuten wider. Dafür kamen dann aber drei Mädchen aus meiner alten Klasse und ein Mädchen das ich überall erkennen würde, Indiana. Die es tut mir leid was passiert war und sie war eine so nette Person gingen einfach an mir vorbei »oh, ja sehr schade« antwortete ich verwirrt. Ich musste Indiana Regel recht angeglotzt haben und sie hatte es bemerkt. Ich wurde rot. »Hi, ich bin Indiana aber alle nennen mich Indy, und wie heisst du? « fragte sie. »Ich heisse Yves« sagte ich.








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