Es könnte alles so einfach sein… Ist es aber nicht! - Teil 22

Autor: Maeggaey
veröffentlicht am: 29.11.2011


»Oh mein Gott wie süß!« Sagte Manu mit einer zittrigen und piepsigen Stimme.
»Für mich ist das einfach die tollste Geschichte.« Sagte ich uns guckte Max an. Er musste lächeln.
»Hätte ich gewusst was du gedacht hattest die ganze Zeit über, dann hätte ich ja den ersten Schritt gemacht aber ich hatte Angst, dass du mich nicht so magst wie ich dich mochte.« Sagte er
»Hier hast du den Beweis dass ich dich genauso sehr mag.« Sagte ich und küsste ihn.
»Ihr seid ein wundervolles Paar!« Sagte Mia. Max und ich lächelten nur und er hatte seinen Arm mal wieder um mich gelegt. So gegen sechs waren wir wieder zu Hause. Wir aßen kurz etwas und fingen an uns fertig zu machen.
Ich entschied mich für mein kurzes lila Kleid und meine schwarzen High Heels. Meine Haare ließ ich diesmal so wie sie von Natur aus waren. Mia trug ihr rot-schwarzes kurzes Kleid und ebenfalls schwarze High Heels. Ihre Haare lockte sie leicht und ließ sie offen. Natalia trug ein pinkes Kleid und dazu schwarze Ballerinas. Ihre schulterlangen schwarzen Haare, waren von Natur aus lockig. Also ließ sie sie so wie sie waren. Wir machten uns auf den Weg nach unten wo Max, Adriel und Marco schon warteten. Marco war Natalias Date für diesen Abend. Max trug einen dunkelblauen Satinanzug mit einem weißen Hemd und einer dunkelblauen, schmalen Seidenkrawatte. Adriel trug einfach nur ein weißes schlichtes Hemd von dem er die Ärmel hochgekrempelt und drei der obersten Knöpfe offen gelassen hatte (was wirklich gut aussah) und eine Anzughose. Marco hatte seinen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd an. Jeder von uns ging zu seinem Date. Max und ich, Adriel und Mia, Marco und Natalia. Wir gingen los und trafen Manuela, David, Anais und Pedro vor meiner alten Schule. Ich hatte vergessen wie klein sie war. Als wir in die Halle gingen, die eindeutig größer war als die gesamte Schule, stellten wir uns erst einmal an die Wand um zu gucken wer denn alles da war. An meiner Schule war ich ja die beliebteste Schülerin und somit kamen alle zu mir und begrüßten mich herzlich. Nach ein par Minuten, schleifte ich Max einfach auf die Tanzfläche und wir fingen an zu tanzen. Die anderen machten es mir nach. Alles in allem hatten wir einen wunderschönen Abend. Wir wollten nach Hause gehen und ging Marco nicht mit, da er in eine ganz andere Richtung gehen musste. Natalia hakte sich einfach bei mir ein und wir gingen alle in ausgelassener Stimmung nach Hause. Zu Hause angekommen, waren wir alle so fertig, dass wir sofort in unser Bett fielen (falls man es überhaupt so nennen durfte). Diesmal bestand Mia darauf, dass sie neben Adriel auf dem Boden schlief. Warum konnte ich mir schon denken. Aber mir sollte es recht sein. So hatte ich immerhin Max an meiner Seite. Wir fühlten uns einen Moment lang unbeobachtet, da das Licht aus war. So setzte ich mich einfach auf ihn und küsste ihn. Natürlich erwiderte er meinen Kuss. Und so ging es immer weiter. Bis Mia sagte:»Ja sagt mal, jetzt hört aber auf. Wir wollen nicht dabei sein wenn ihr es macht!« Und alle fingen an zu lachen. Ich konterte nur:»Könnt euch ja auch jemanden suchen mit dem ihr es macht.« Und das Lachen verstummte. Es stellte mich zufrieden. Aber um die anderen nichtmehr zu stören, gab ich ihm noch einen letzten Kuss, ging von ihm runter und wir kuschelten miteinander.

Am nächsten Morgen, stand ich obwohl es gestern noch so spät wurde wieder früh auf. Warum weiß ich nicht aber was soll’s dachte ich mir. Der Vormittag ging wie im Fluge vorbei. Am Nachmittag, gingen die anderen wieder einkaufen. Max und ich blieben zu Hause. Dass er nervös war merkte ich. Logischer Weise fragte ich direkt nach.
»Hey, was ist los? Warum bist du so nervös?«
»Nichts, nichts. Ich… Ich muss dir nur etwas sagen.«
»Und was?«
»Versprich mir bitte zuerst, dass es nichts ändern wird. Dass du nicht sauer auf mich bist, mich nicht verlässt und mich immer noch so sehr liebst wie vorher.«
»Ich verspreche es dir.«
»Okay… Aber bitte raste jetzt nicht aus, ja?« Ich nickte. »Also… Es hat etwas mit deinem Vater zutun.«
»Was hat dieses Arschloch dir angetan?! Ich werde ihn umbringen ich schwör es dir!« Ich sprang auf und ballte meine Hände vor Wut zu Fäusten. Max zog mich wieder runter auf die Couch und erzählte weiter:»Also…«





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