Es könnte alles so einfach sein… Ist es aber nicht!

Autor: Maeggaey
veröffentlicht am: 08.09.2011


… »Ach, du laberst doch nur Scheisse!«
»Tu ich nicht! Oder glaubst du ich will euch auseinander bringen?!«
»Vielleicht schon! Immerhin zieht Max weg und wenn du Sebastian und mich auseinander bringst, kannst du dich an ihn ranmachen!«
»Willst du mich verarschen?! Ich will nur dass du glücklich bist! Und nicht mit so einem Arsch wie ihm zusammen bist! Er wird dich doch letztendlich nur verletzen und dein Herz mit den Füßen treten! Und außerdem, Max und ich werden zusammen bleiben! Nur so zu deiner Info! Aber weißt du was?! Dann werd doch unglücklich mit ihm! Stürz dich doch ins Verderben! Ich mach ‘nen Abgang! Und du brauchst dich nie wieder bei mir melden! Tschüss!«
»Dann verpiss dich doch! Ich brauch dich eh nicht du-«
Ok… vielleicht sollte ich mal kurz stoppen… Mein Name ist Catalina Montoya. Der Streit den du gerade mit bekommen hast, war zwischen meiner besten Freundin Mia Harrison und mir. Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass ihr Freund ein mieses Arschloch ist. Aber sie wollte es, so stur wie sie ist natürlich nicht einsehen. Naja zurück zu mir. Ich bin 15 und wohne in Ohio. Ich komme eigentlich aus Spanien , aber musste umziehen , weil meine Mutter hier her versetzt wurde. Damit du die Geschichte verstehst , solltest du wohl besser über die ganzen letzten zwei Tage bescheid wissen…
»Guten Morgen Ohio! Es ist 06:30 und ihr wisst was das heißt! Schwingt eure müden Beine aus dem Bett, dreht die Musik auf und schmeißt euch voller Vorfreude in diesen wundervollen Tag!«
Ich haute auf den Radiowecker, zog mir die Decke über den Kopf und wollte weiter schlafen. Doch meine Mutter kam wie immer genau 2 Sekunden nach dem klingeln des Weckers ins Zimmer, öffnete die Gardienen und weckte mich.
»Aufstehen! Sonst kommst du noch zu spät zur Schule!« , sagte sie. Du musst wissen, ich wohnt ziemlich weit weg von der Schule und muss deshalb täglich um 07:15 los fahren , damit ich nicht zu spät komme.
»Ja , Mum. Ich steh gleich auf.«
»Nein, du stehst bitte sofort auf. Sonst schläfst du so wie gestern wieder ein und kommst fast zu spät.« Widerwillig stand ich auf und machte mich fertig.
»Hier, iss erst mal eine Kleinigkeit bevor wir los fahren. Und hier ist dein Schulbrot« , sagte meine Mutter mit einem Lächeln und schob mir einen Teller mit einem Brot und eine Tüte rüber.
»Danke Mum.« , ich erwiderte das Lächeln so gut ich konnte, damit meine Mutter nicht merkte , dass ich total genervt war.
Nach circa 5 Minuten, hatte ich aufgegessen und setzte mich mit meiner Mutter ins Auto um mich auf den Weg zur Schule zu machen.
»So meine Lieben. Jetzt kommt Samantha Jade mit Step Up!« , ertönte das Radio und die stille im Auto brach.
Als ich und meine Mutter an der Schule ankamen, wurde ich schon erwartet. Dort standen meine beste Freundin Mia Harrison , Mias Freund Sebastian McQueen und mein eigener Freund Max Leighton. Kaum bin ich ausgestiegen, wurde ich schon von Mia und Sebastian überrumpelt. Vier Arme umschlagen meinen Hals und zwei von ihnen ließen mich nach wenigen Sekunden wieder los. Es war Mia, die mich überraschender Weise vor Sebastian los ließ. Kaum hatte Mia mich los gelassen, ließ auch Sebastian mich los. Ganz aufgeregt und glücklich ging ich an den beiden vorbei und geradewegs auf Max zu. Er schien mich überhaupt nicht zu bemerken und das machte mich stutzig. Als ich bei ihm ankam, dauerte es einige Sekunden bis er mich überhaupt bemerkte. Sonst bemerkte er mich doch sofort und ging mir entgegen. Und anstatt mir wie immer einen Kuss zur Begrüßung zu geben, gab es nur eine herzlose Umarmung. Komisch… dachte ich mir.
»Hey, was ist los« Ich klang besorgt und enttäuscht.
»Nichts. Was soll denn schon sein?« Max lächelte mich an und gab mir doch einen Kuss. Doch ich merkte, dass etwas nicht stimmte. Er hatte irgendwas. Und ich wusste, dass es mich nicht in Ruhe lassen würde, bis ich wusste was es war.
»Lüg mich nicht an. Was hast du? Hab ich irgendwas falsch gemacht?« ich löste mich von seiner Umarmung und starrte ihn eindringlich an. Max seufzte...





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