Das Herz macht manchmal Sachen, die wir nicht verstehen können. - Teil 20

Autor: Luana
veröffentlicht am: 09.10.2011


Kevins Sicht
Ich konnte es noch immer nicht glauben was gerade passiert war. Julia war wirklich hier her gekommen und hat mit mir geschlafen. Es war einfach unglaublich. Und es ist mir wirklich auch egal das sie ein Kind von einem anderen unter ihrem Herzen trägt ich liebe sie einfach. Und wenn sie gleich aus dem Bad kommt, werde ich ihr sagen was ich für sie empfinde und das ich mit ihr unter allen Umständen zusammen sein möchte. Denn das was ich gerade in ihren Augen gesehen hatte war genau das gleiche was ich dachte. Sie hat auch Gefühle für mich das hat man gemerkt. Als dann mein Handy klingelte wunderte es mir, denn es war mittlerweile schon fast 12 Uhr nachts und so spät würde sonst keiner anrufen, als ich jedoch den Namen las ging ich dran:“ Lisa was los?.....Sie ist bei mir. Sie kam vorhin hier her… Mit Mike meinst du? Bestimmt um ihn von der Schwangerschaft zu erzählen. Jetzt kann ich mir auch etwas erklären warum sie so aufgelöst und verheult war…mache ich, ich wird es ihr sagen und sie auch fragen ob sie hier bleiben möchte oder lieber nach Hause will…Kein Problem….du sie kommt gerade aus dem Badezimmer willst du sie sprechen?, fragte er und gab das Handy dann an Julia weiter. Während Julia nun mit Lisa telefonierte ging ich ebenfalls ins Bad um zu duschen. Dabei überlegte ich aber auch was wohl zwischen ihr und Mike passiert war das sie so verheult war. Nachdem Duschen ging ich uns erst einmal was zu trinken holen. Sie ist einfach so wunderschön. Wie sie da auf seinem Bett sitzt und ihn scheinbar noch gar nicht wahrgenommen hatte. Ich ging auf sie zu und blieb hinter ihr stehen. Strich ihr, das noch immer nasse, Haar aus dem Nacken und küsste sie. Julia bedeckte ihren Körper nur mit einem Handtuch und ich konnte nicht anders. Während ich sie küsste drückte ich sie automatisch zurück aufs Bett. Als sich unsere Lippen trennten, küsste ich ihr die Kehle, sanft und langsam glitt meine Zunge über ihre Haut. Langsam löste ich das Handtuch und sie genoss es sichtlich. Denn sie ließ ‘den Kopf nach hinten fallen und schloss die Augen.


Julia
Ich konnte es nicht glauben. Kevin macht mich noch verrückt. Als er mich so küsste durchfuhr es mich und konnte nicht anders als mich einfach fallen zu lassen. Seine Lippen erkundeten meinen Körper. Ich dachte ich träume so etwas kann nicht real sein. Mit Mike war der Sex immer das gleiche. Ich lag unten während er oben war und nur an sich dachte. Doch jetzt mit Kevin war es einfach anders. So liebevoller und voller Sehnsucht nach dem anderen. Ich kannte so etwas vorher nicht aber es gefiel mir. Es gefiel mir sogar sehr, so sehr das ich mir ein leichtes stöhnen nicht unterdrücken konnte. Kevin wusste auch das es mir gefällt und machte weiter. Ich spürte seine Hände die meinen Körper verwöhnten. Es war lebhaft und dann spürte ich wie er in mich eindrang. Kevin war liebevoll und zärtlich zugleich. Unser Atem wurde immer schneller und wir beide kamen fast gleichzeitig zum Höhepunkt. Der Sex mit Kevin ist einfach unglaublich. Ich lag an seiner Schulter und war total glücklich mit ihm zusammen zu sein. Dann passierte es es sprudelte einfach so aus mir raus. „ Kevin, Mike will das Kind nicht. Ich soll es abtreiben!“ Erschrocken darüber was ich gerade gesagt hatte erhob er sich vorsichtig und schaute mir in die Augen. „ Ist das sein ernst? Spinnt der ? Aber ich verspreche dir ich stehe zu dir egal wie du dich entscheidest. Julia ich möchte mit dir zusammen sein. Das gerade war einfach so unglaublich das ich denke ich träume aber wenn ich die Augen schließe und sie wieder öffne weiß ich das es kein Traum war. Du bist hier, hier bei mir in meinem Bett. Ich liebe dich Julia. Meinst du wir könnten es versuchen?“
„WOW“ Ich konnte es nicht glauben hatte er gerade wirklich gesagt er liebt mich? Mir kamen vor Rührung die Tränen und ich wusste das ich genauso empfand wie er. „Oh Kevin das ist so süß von dir und ja das gerade war wirklich unglaublich. Lass es uns versuchen.“ Ich konnte nicht anders als ihn zu küssen und ihn dann in den Arm zu nehmen. „Ich liebe dich auch“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen irgendwann ein.






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