DéjàVu - Teil 2

Autor: Amalia2011
veröffentlicht am: 16.09.2011


Ich schloss meine Augen und die Erinnerung kam zurück...Vor ungefähr drei und halb Jahren:
Er blickte mir in die Augen und sofort wusste ich das er log. Ich wusste es und blieb einfach ruhig. Weil ich ihn liebte. Ich wollte weinen, aber ich blieb ruhig stehen.
«Ich habe nich mit ihr geschlafen!»
«Marc, du bist mir keine Rechenschaft schuldig. Wir sind nur Freunde. Ich hab einfach so gefragt.»
Ja wir waren Freunde..Nur Freunde. Er hat mich trotzdem angelogen. Es tat mir weh. Aber ich blieb still. Erstens weil ich ihn wie gesagt liebte und er mir zweitens deswegen wahrscheinlich nicht die Wahrheit sagte. Aber was er dann aussprach, schockierte mich.
«Ich weiß du liebst mich...Ich kann es ja nicht vergessen, dass du es mir gesagt hast...Wir können nicht -nur- Freunde sein. Ich will dir nicht wehtun.»
«Ich wollte es dir nicht sagen, das war der Alkohol. Wenn du mir nicht wehtun willst, dann sag mir jetzt die Wahrheit. Hast du sie gefickt?! Sag es doch! Man Marc ich weiß wann du lügst und wann nicht. Geb es zu. Es hat dir doch gefallen. Steh dazu!»
Ich wurde lauter. Ich wurde wütend. Aber vielleicht weniger auf ihn, als auf diese dumme Kuh Lisa.
«Ich hab kein Bock auf diesen Mist, ey, dass wird mir zu blöd. Ich geh!!»
«Ja, lauf wieder weg,wie immer, das kannst du doch am besten. Mich anlügen, mich ausnutzen.. bzw. meine Liebe zu dir, mich im Stich lassen, mich verarschen UND weglaufen!»
«Was willst du hören?...»
«Die Wahrheit Marc, endlich mal die Wahrheit.»
«Du willst die Wahrheit, hier hast du sie. Ja ich habe mit ihr geschlafen und jetzt? Bist du jetz glücklich?! Und verdammt, ich habe dich nie verarscht. Ich habe dich geliebt und ..»
«Ich will das nicht hören. Nicht nocheinmal. Du Arschloch lügst wie gedruckt...hör auf!...Du hast mich nie geliebt. Du weißt nichtmal wie man Liebe buchstabiert!!»
Ich stand auf um aus dem Caffee zu gehn da stand Lisa vor mir.
«Hei Marc, hallo Nora!»
Sie ging zu Marc rüber um ihm ein Kuss auf die Wange zu geben. Er ließ es zu. Das tat er nie. Damit wusste ich dass ich gehen sollte.
«Viel Spaß noch.»
«Du willst schon gehen, wie schade?!»
Dieser Unterton, diese Ironie., dieser Bilck! Den Blick kenn ich, seit ich sie kenne. Der \'Lass-die-Finger-von-ihm-er-gehört-mir-Blick\'. Und jetz gehört er ihr. Ich unterdrückte meine Tränen.
«Tschüss»
Ich ging los. Als ich aus dem Caffee rauswar, kamen mir die Tränen. Es war schon 22 Uhr und Marc wollte mich ursprünglich nach Hause bringen. Ich war grade 17 geworden. Es war dunkel und alleine als Mädchen rumzuziehen war gefährlich, sehr gefährlich.
Ich ging so schnell ich konnte irgendwo hin, wo mich keiner weinen sah. Kam in eine Gasse und hockte mich hin und ließ es einfach raus. Ich weinte bittere Tränen. Ja er gehört jetz dir du dumme H***...Ich will ihn garnicht mehr. Ich stnad auf. Immer noch flossen mir die Tränen. Ich trat gegen eine Mülltone und diese fiel um. Das gab ein lauten Knall und ich sah eine erschreckte Katze an mir vorbeilaufen. Ich schlug mit der Faust gegen die Wand in der Vorstellung es sei Marcs Gesicht.
Dann hörte ich Stimmen. Männerstimmen oder auch die von Jungen.
Dann erkannte ich 5 männliche Gestalten. Anscheinend alle betrunken.
«Süße, Warum so alleine...?!»
Ich amtwortete nicht
«Warum weinst du denn? Komm ich tröste dich!»
Er wollte seine Hand um meine Schulter legen, doch ich trat ein Schritt zur Seite, sodass er fast umkippte.
«Bist du taub?!»
Ich antwortete nicht, mir wurde plötzlich schwindelig. Ich fiel zu Boden. Hörte im Hintergrund eine bekannte Stimme.
«Lass sie in Ruhe du Wixxer, sie gehört zu mir!»





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