Das einzige was zählt ist doch, dass ich dich liebe. - Teil 26

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 26.09.2011


Ich persönlich finde den Teil total traurig :(
Würde mich über Feedbacks freuen.
aber ich hoffe er gefällt euch. :( Viel spaß :)
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Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug war Ryan verschwunden. Ich gähnte verschlafen. Bestimmt war er Brötchen holen oder so was. Oha, das war definitiv die beste Nacht meines Lebens. Auf seiner Seite lag ein weißer Zettel, auf dem stand:
“Hey Babe.
Es tut mir so Leid. Es fällt mir so schwer das jetzt zu tun.
Und es tut mir auch so Leid, dass ich dich gestern angelogen habe. Aber du hättest mich sonst von dem abgehalten was ich grade dabei bin zu tun.
Du siehst wirklich unglaublich entzückend aus, wie du da schläfst.
Ich fahr mit meinem Vater und Correy zurück nach New York. Es geht nicht anders. Denk mal daran, du könntest die Sache von damals niemals vergessen, wenn du mich andauernd sehen müsstest. Aber ich will das beste für dich. Und das beste ist, wenn ich auch deinem Leben verschwinde. Denk bitte immer daran, dass ich dich ganz doll liebe.
Ryan.”
Bei dem Brief lag das Armband, welches mir damals bei unserem ersten Stadtbesuch so gut gefallen hatte.
Mein Herz setzte aus. Zumindest hatte ich das Gefühl. Er wollte gehen? Einfach so schnell verschwinden, wie er gekommen war? Das konnte er mir doch nicht antun. Und woher wollte er wissen, was das beste für mich war?
Ich sprang aus dem Bett und zog mir irgendwelche Klamotten über. Ich musste sofort zu ihm! Ihn irgendwie davon abhalten. Ich nahm den nächsten Bus und fuhr zu seinem Haus. Wenn es zu spät ist? Was, wenn er schon verschwunden ist? Was sollte ich denn ohne ihn machen?
Ich rannte die Straße hoch und schaute durchs Fenster, dunkel. Dann klingelte ich Sturm, nichts. Mir kamen die Tränen, welche schnell über meine Wangen liefen und auf den Boden tropften. Ich setzte mich vor die Türe und vergrub mein Gesicht zwischen meinen angewinkelte Knien. Dieses Arschloch!
Wiedermal wusste ich nicht ob ich weinen oder sauer sein sollte. Was sollte ich denn jetzt machen? Bestimmt saß er schon längst im Flug nach New York.
Obwohl, ein Versuch wäre es wert! Ich rannte zur Bushaltestelle und wartete auf den nächsten Bus Richtung Flughafen. Natürlich hatte der genau heute wieder Verspätung.
Eine Stunde später kam ich am Flughafen an. Ich hatte schon alle Hoffnung verloren. Trotzdem ging ich zum Schalter und fragte nach dem Flieger Richtung New York. Er war grade dabei abzuheben. Shit! Sofort rannte ich los zum Eingang, doch zwei Polizisten hielten mich zurück.
“Nein verdammt! Lasst mich los! Da ist jemand drin, der da nicht reingehört”, protestierte ich, doch die Polizisten ließen mich nicht durch und verfrachteten mich in den Warteraum. Ich setzte mich auf einen der Stühle. Jetzt war alles verloren. Mein Herz war gebrochen. Ich würde mich nie wieder verlieben. Ich zog mein Handy und schrieb Ryan eine sms:
“Warum tust du mir das an?!”
Ich wusste , dass es nichts bringen würde. Er war für immer weg. Die Tränen beschleunigten sich wieder. “Man Ryan..”, flüsterte ich verheult. Ich wusste, dass ich ihn nie wieder sehen würde und das brach mein Herz nun endgültig in zwei. Adiós Ryan. Ich will mich nie wieder verlieben!
Ich sah aus dem Fenster, wo grade das Flugzeug abhob. Traurig presste ich mich gegen die Scheibe.
“Was schaust du denn so traurig aus?”





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