Das einzige was zählt ist doch, dass ich dich liebe. - Teil 17

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 16.09.2011


Oh Leute sorry für die kurzen abschnitte, aber die schule nimmt mega viel Zeit in anspruch und dann komm ich nicht dazu , viel zu schreiben. :(
Wünsch euch trotzdem viel spaß bei dem Teil. :)
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Es war Samstag und ich betrat das Krankenhaus mit einem riesigen Strauß Blumen. Ich war diesmal fest davon überzeugt zu Ryan zu dürfen. Die Frau an der Information überbrachte mir dann die freudige Nachricht, dass er jetzt Besuch haben dürfte. Ich ging zu seinem Zimmer und klopfte. Mein herz sprang in alle Richtungen. Was war wenn er mich gar nicht sehen wollte?
“Herein?!”, hörte ich ihn sagen. Ich öffnete die Türe. Oh scheiße. Er sah elendig aus.
“Hey..”, sagte ich leise.
“Emily! Schön das du hier bist!”, sagte er und versuchte zu lächeln. Er freute sich also doch mich zu sehen.
“Ja. Ich hab dir Blumen mitgebracht..”, ich stellte sie in die Vase neben ihm.
“Danke.”
“Wie geht es dir?”
“Wieder einigermaßen gut. Ich hab gehört du warst jeden Tag hier um mich zu sehen.”, er grinste. Ich lief leicht rot an.
“Ähm.. Ja. Ich wollte halt wissen wie es dir geht. Was ist passiert?”
“Na ja.. Nachdem ihr da wart wollte ich dir eigentlich folgen und alles erklären. Ich war total abgelenkt und habe nicht aufgepasst und dann hat mich der LKW erwischt.”
“Du wolltest mir folgen? “ Das war ja einfach nur unglaublich süß von ihm.
“Das war wirklich nur ein Missverständnis und das wollte ich klären.”
Also doch nur ein Missverständnis..
“Was denn? DU hast eine Freundin. Ich wüsste nicht, was es da falsch zu verstehen gibt.”, jetzt war ich wieder sauer, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen,
“ja gut. Lilly WAR meine Freundin. Als wir noch in New York gewohnt haben. Und mein Vater hat sie wohl eingeladen und zu mir meinte er halt es gäbe was wichtiges zu besprechen, also bin ich zur Werkstatt und dann hab ich gewartet, bis irgendwann Lilly kam und mich einfach geküsst hat. Tut mir so Leid!”
“Äh, dass muss dir nicht leid tun. Ich hab einfach nur übertrieben. Wir sind kein Paar. DU kannst ja eine Freundin haben.”
“Ich will keine Freundin. Ich will dich.”
Diese Wörter waren wie super Musik in meinen Ohren. Er wollte mich? Ich wollte ihn doch auch.
“Also.. Ich mein.. Ich liebe dich..”, stotterte er.
Oh Gott wie süß. Ich sah ihn nur ausdruckslos an, weil durch meinen Körper grad unheimlich viele Glückshormone schossen.
“Äh, ich liebe dich doch auch..”, brachte ich irgendwann heraus.
Ich beugte mich vor und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
“Unser letzter war viel zu schnell vorbei.”, ich lächelte.
“Das ist wohl wahr..”
Vielleicht sollte ich ihm einfach die ganze Wahrheit erzählen. Ich konnte mit so einem furchtbaren Geheimnis einfach nicht leben und schon gar keine Beziehung beginnen.
“Ryan.. Ich muss dir was erzählen. Und wenn du mich dann immer noch willst, dann können wir das versuchen..”, sagte ich ernst.
“Okay..” Es kam eine Krankenschwester zur Türe rein.
“Entschuldigung. Ihre Besucherzeit ist um.”, sagte sie.
“Ouh.. Dann erzähl ich es dir morgen. Tschüss.”, ich wollte gehen, doch er packte mit dem nicht verbundenen Arm meine Hand und zog mich ran.
“Krieg ich keinen Abschiedskuss?”, fragte er und grinste.
Ich gab ihm einen Kuss und dachte mir nur: Wenn er die Wahrheit erfährt, wird das unser letzter Kuss gewesen sein.





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