Das einzige was zählt ist doch, dass ich dich liebe. - Teil 15

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 13.09.2011


Ryan:
Ich schaffte es für einen Moment meine Augen zu öffnen. Niemand war da. Nur Correy war heute Morgen kurz dagewesen und hatte sich nach mir erkundigt. Jack hatte sich keinmal hier sehen lassen. Ich hatte mich dagegen entschieden ihn noch mal Dad zu nennen. Die Ärzte sagten, dass es mir bald wieder besser ging. Aber das war eher unwahrscheinlich. Sie ließen ja nicht mal Besuch zu mir. Ich hatte erfahren, dass heute morgen ein blondes hübsches Mädchen dagewesen sei und mich sehen wollte. Das musste Emily gewesen sein. Oh hoffentlich war sie nicht zu sauer auf mich. Ich hatte mir fest vorgenommen ihr meine Gefühle zu gestehen, wenn ich sie das nächste mal sah. Mein Körper schmerzte immer noch höllisch. Ich hätte Tod sein können. Zum Glück hatte ich einen Helm an und somit nur eine leichte Gehirnerschütterung. Mein Arm war jedoch gebrochen und mein Bein verstaucht. Mein kompletter Rücken war aufgeschürft und blutig. Noch dazu waren zwei Rippen gebrochen. Und ich hatte innere Blutungen. Die Ärzte meinten sie hätten diese gestoppt , aber daran glaubte ich nicht. Ich glaubte generell nicht an Ärzte. Sie hatten mich auch versprochen meine Mutter zu retten. Ich war damals so geschockt gewesen als sie da gelegen hatte. Überall Blut und sie sah leblos aus. Sie hatten versucht sie zu retten aber versagt. Vielleicht hätte ich einfach sterben sollen bei dem dämlichen Unfall. Dann müsste ich nicht länger mit Jack zusammen leben. Aber Emily ermutigte mich durchzuhalten. Ich wollte ihr noch alles erklären. Außerdem musste ich sie doch beschützen. Jack wird versuchen sie umzubringen , wenn ich ihm mitteile dass ich das nicht tun werde. Aber das werde ich sicher nicht zulassen.
“Herr Brown?”, fragte mich eine Schwester und leuchtete mir mit was grellem in die Augen.
“können sie mich hören?”, fragte sie nach. Ja ich konnte sie hören, aber sprechen konnte ich nicht. Dazu war ich viel zu erschöpft.
Also nickte ich nur leicht mit dem Kopf.
“Ich werde sie jetzt ein wenig untersuchen.”, kündigte sie an. Und das tat sie dann auch.
Ich lag einfach nur da und ließ alles über mich ergehen. Plötzlich durchfuhr mich ein heftiger Schmerzensschub. Ich schnappte nach Luft und merkte wie alles vor meinem Gesicht verschwamm.
“Wir müssen operieren!”, war das letzte was ich hörte bevor ich das Bewusstsein verlor.





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