Tödliche Liebe.

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 28.08.2011


„Ich liebe dich!“, murmelte er und strich mir über die Wange. Mir wurde ganz flau. Dann näherten sich mir seine Lippen. Als seine Lippen mich berührten durchfuhr mich ein schmerhafter stich, Mein ganzer Körper war erhitzt. Aber.. Nein. „Lass das. Bitte hör auf..“, flüsterte ich heiser. Ich hatte keine vernünftige Stimme mehr. Doch er ließ nicht von mir ab, er küsste mich weiter. Immer leidenschaftlicher. Mir kamen die Tränen, sie liefen mir eiskalt an der heißen Haut herunter. Er musste aufhören. Er war es gewesen! Er war das alles schuld! „Eric!“, ich versuchte ihn von mir weg zu schieben, doch er umfasste mit ganzer Kraft meine Handgelenke. Er würde mich nicht loslassen. Sein Kuss wanderte langsam an meinem hals herunter. „Laila!“, stöhnte er. Warum konnte er nicht aufhören? Ich versuchte mich mit aller Kraft zu wehren. Doch dann schluchzte ich laut los. Mit geschocktem Gesicht ließ er mich los und starrte mich an. Meine Handgelenke schmerzen noch von seinem Griff. Sobald ich mir die Tränen weggewischt hatte, packte er mich und schmiss mich aufs Bett. Diese Schmerzen, diese Unerträglichen Schmerzen quälten mich. Natürlich wusste ich was er vor hatte. Und natürlich würde er auch keine Rücksicht auf mich nehmen. Langsam krabbelte er zu mir. Wie gerne wäre ich aufgesprungen und weggelaufen. Doch ich konnte nicht. Mein Körper ließ es nicht zu. Es fühlte sich an, als wäre ich gelähmt. Sein Körper lag jetzt auf meinem. Jedoch tat er nichts. Er schaute mich nur an. Das wäre der ideale Moment um ihn wegzustoßen. Doch nichts regte sich an meinem Körper. Immer noch brodelte die Hitze in mir. Vincent? Warum war er gegangen? Warum hatte er mich einfach zurückgelassen?! Eric nahm meine Hände und fesselte jede einzeln an die Bettkanten. Ein Schrei. Bitte ich wollte schreien, nur einmal. Jedoch blieb mein Mund fest verschlossen. Dann setzte er sich wieder auf mich. Seine Gewicht drückte heftigst gegen meinen Bauch. Es fiel mir verdammt schwer überhaupt noch zu Atmen. „Hör doch bitte auf..“, flüsterte ich noch einmal. Langsam und lüstern öffnete er jeden Knopf meiner Bluse. Und da lag das Messer. Das verdammte Messer. Ich spürte schon die Schmerzen, bevor sie überhaupt da waren. Nachdem er meine Bluse ganz aufgeknöpft hatte, betrachtete er mich schweigend. Sein Blick war schrecklich. Ich schloss die Augen um das nicht sehen zu müssen. Dann hörte ich ein klingen und Schmerz. Ein Schnitt ein einziger kleiner Schnitt. Ich bekam vor Schmerz keine Luft mehr. Ein Schuss, dann spritzte mir irgendetwas warmes ins Gesicht. Langsam und vorsichtig öffnete ich meine Augen. Mir stieg die Kotze in den Hals als ich das sah. Ich konnte mir denken was ich da im Gesicht hatte. Blut! Eric sackte langsam auf mir zusammen. Noch mehr warme Flüssigkeit breitete sich auf meiner Brust und meinem bauch aus. Jetzt schrie ich. Ziemlich laut. Hecktische schaute ich mich um. Und dann sah ich ihn. Vincent stand mit einer Waffe in der Hand an der Tür. Sein Gesicht so voller Wut, Hass und Trauer. Und dann schrie ich noch einmal.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz