Nächtelang... - Teil 4

Autor: Sunny
veröffentlicht am: 31.05.2012


Sorry, dass ich so lange hier nichts mehr veröffentlicht hab, aber irgendwie hatte ich nie zeit. Ich bin schon wesentlich weiter und veröffentliche hier jetzt immer wieder Teile davon und wenns gut ankommt, kommen noch mehr. Viel spaß beim Lesen :*

Bevor die Augen wieder erloschen, sagte Toby das Passwort auf und das Loch öffnete sich. Er hüpfte ohne zu zögern hinein und fiel. Er genoss die Schwerelosigkeit, die eine Ewigkeit andauerte. Als er sich langsam wünschte, unten anzukommen und unruhig wurde, erreichte er mit einem Mal dass Ende des Loches, eine große Matratze.

Lillys Grinsen verflog so schnell wie es auf ihrem Gesicht erschienen war: Herr Agrilla redete von der Vernichtung der Welt? Hatte er grade wirklich gesagt, dass die Erde zerstört werden müsse? Leise kroch sie zurück in den Gang und versteckte sich in dem nächstbesten Raum, um etwas Zeit zum Nachdenken zu haben. Die ganze Situation war absolut absurd, sie war ihrem Lateinlehrer in ein Erdloch gefolgt, in dem sich ein ganzes unterirdisches Gebäude befand. Dort hatte sie ihn beim Halten einer Rede entdeckt, in der es darum ging, dass er die Welt zerstören wolle. Lilly kniff sich in den Arm, um zu überprüfen, dass sie nicht träumte, aber ihre Umgebung war offensichtlich real. Doch träumen würde sie in dem Moment gerne, stellte sie fest, sie war plötzlich sehr müde und beschloss, dass, wenn sie sich hinter den leeren Fässern bei der Wand verstecken würde, es sicher genug sein würde, um ein wenig zu schlafen. So legte sie sich nieder um fiel augenblicklich in einen tiefen Schlaf.

Währenddessen war Toby auch in dem unterirdischen Komplex angekommen und begann, sich zu orientieren. Er hatte nur einen Blick aus der Tür werfen müssen, um zu erkennen, dass wenn er einfach loslaufen würde, sich mit großer Wahrscheinlichkeit verlaufen würde. Deshalb zog er aus seiner Tasche, die er zum Glück die ganze Zeit bei sich getragen hatte, einen Block und einen Stift und zeichnete sein Zimmer ganz klein in der Mitte ein, da er nicht wusste, wie groß dieser Ort war. Danach trat er aus der Tür heraus und markierte sie mit einem großen X mit schwarzem Filzstift neben der Tür. Er wusste, dass es die Aufmerksamkeit derer erregen würde, die hier lebten, wenn hier Lebewesen wohnten, aber so würde er auch in Eile zurückfinden. Auch in seinem Plan zeichnete er das X ein und fing an, die restlichen Räume nach und nach einzutragen, während er dem Gang immer weiter folgte.






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