Dämonenkuss - Teil 11

Autor: Oceangirl
veröffentlicht am: 30.08.2011


Sorry, dass dieser Teil wenig ausfällt. Der nächste wird bestimmt wieder länger;)
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Nach einer halbe Stunde stand ich vor eine weitere Wand, mir fiel einen Hebel auf. Vorsichtig bestätigte ich sie. Ich verlor aufeinmal den Boden unter mir, kreischend rutschte ich tiefer und tiefer. Ich flog aus einer Öffnung hinaus und landete unsanft auf einem Boden, dass aus weiße Steine bestand. Hinter mir hörte ich ein leises Knarschen. Stöhnend richtete ich mich auf, ich blickte um mich. Ich befand mich in einem riesigen Baderaum. Vor mir war ein riesiges Becken, aus dem heißer Dampf stieg. An jeder Beckenrand war eine weiße Säule. Das Wasser fing an zu Blubbern, jemand tauchte auf. Ich sah die halbnackte Gestalt. Einen männlichen Dämon. Sein Körper strahlte geradezu Stärke und Attraktivität. Mein Gesicht brannte wie Glühkohlen. Mein Herz hämmerte hart.
Sein schwarzes, etwas längeren Haar ließ ihn geheimnisvoller aussehen, seine stahlblaue Augen schauten mich intensiv an. In meinem Kopf schwindelte es. „Ähm, a-also...i-ich...ähm...bin da gekommen“, stotterte ich und zeigte die Wand hinter mir, mir fiel eine engelhafte Figur mit einer goldene Kette auf. Er redete nicht, sondern betrachtete mich weiter. Seine Augen waren ein wenig glasig geworden. „T-tut m-mir leid“, entschuldigte ich mich. Endlich kam aus dem sehr sinnvollen Lippen Wörter: „Das kann jedem passieren!“ Seine Stimme, es war...es war himmlisch! Unglaublich! Meine Knien wurden weich. „Okay“, hauchte ich verloren. „Hast du Lust mit mir zu baden?“, fragte er mich. Ich wurde röter: „Äh....“ Ein freches Lächeln umspielte seine Lippen: „Keine Kleidung dabei für\'s Baden?“ Stumm nickte ich. „Na gut, dann lass uns da hinsetzen“, er stieg aus dem Wasser, zum Glück hatte er eine kurze Hose angehabt. Wir gingen zu einer Bank, schüchtern betrachtete ich meine dünne Fingern. Irgendwas fehlte was...aber was? „Wie ist dein Namen, schöne Frau?“, charmant lächelte er. „Lee“, seufzte ich glücklich. Er hatte mich schöne Frau genannt. „Ich bin Prinz Adriel Mangue, ich komme aus dem weiten Norden. Ich wurde nämlich zum einem Ball eingeladen, bist du auch dort?“, erzählte er. „Ja“, antwortete ich. Adriel schaute tief in meine Augen: „Ich würde mich freuen morgen mit dir tanzen zu können, meine Schöne!“ Seine raue Stimme ließ meine kleine Härchen auf die Arme aufrichten. „G-gerne“, stotterte ich, er hatte ein perfektes, braungebranntes Gesicht. Alles an ihm sah perfekt aus. „Das freut mich“, sein Gesicht kam näher. Ein Geräusch ließ uns aufschrecken. Ein Hausmädchen sah uns verlegen an: „Sir, ich sollte sie zum Essaal führen.“ Dann verneigte sie mit einem rotem Gesicht. „Danke, ich ziehe mir schnell was an. Bis morgen Lee!“, lächelte er freundlich. Ich ärgerte mich, diese blöde Hausmädchen! Nachdem sie gegangen waren nahm ich auch den Weg, er führte wenigsten ohne Überraschungen einem raus.





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