Dämonenkuss

Autor: Oceangirl
veröffentlicht am: 12.08.2011


Hey Leute,

dies ist ein neuer Start. Da die anderen Geschichten nicht gut gelaufen sind. Ich entschuldige mich im Voraus für meine Grammatik und nein, ich habe niemanden der das kontrollieren kann. Wer damit ein Problem hat, sollte dann nicht lesen. Ich freue mich über Kommis & Kritik!

Viel Spaß beim Lesen:)
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Ich starrte entsetzt in die glühende Augen. Mein Herz klopfte laut. Sabber lief an seinem Maul hinunter und landete leise auf dem erdigen Boden. Ich wagte mich nicht zu bewegen, mein Bein brannte fürchterlich. Ich erkannte an seine Reißzähne, die wie eines Schlange glich, mein Blut. Mein Kiefergelenk spannte sich, ich bemühte mich keinen Ton von mir zu geben. Mein Bein kribbelte und plötzlich wurde es taub. Panik stieg, das Gift durfte sich nicht weiterbreiten, sonst würde mein ganzer Körper bewegungsunfähig sein. Tiefes Knurren entrang aus seiner Kehle, seine Muskeln zuckten ungeduldig. Immer wieder huschte seine Augen in die Büsche, vermutlich wollte er seine Beute nicht mit sein Rudel teilen. Die Ohren, wie einer Katze, bewegte sich hin und her. Sein nackte schwarze Haut glänzte in der Sonne. Ich stöhnte leise, der Maar begann zu grinsen. Das hässliche, hundeähnlichen Wesen schien sich zu erfreuen, dass ich unter seinem Gift litt. Mein Mund wurde trocken, Schweißperlen wanderte meinem erbleichten Gesicht entlang. Warum war ich zu unvorsichtig gewesen? Ich hätte mehr meine Umgebung achten müssen. In jedem Busch könnte Gefahr lauern. Schuld waren die seltsamen, strahlenden Blumen. Sie ergriffen meine ganze Aufmerksamkeit, sodass ich alles um mich vergaß. Dann hatte der Maar mich gewittert und griff mich an meinem Bein an. Jetzt wartete er. Wartet, dass mein Körper taub war. Wartet, dass ich qualvoll litt. Ich hatte noch nie über das Sterben nachgedacht, aber so sterben wollte nicht. Nicht von einem widerlichen Vieh umgebracht zu werden. Die Hitze erschwerte das Ganze noch. Plötzlich bückte sich der Maar, ich hörte sein Magen grummeln. Oh Mutter Natur! Hungrige Maars waren noch gefährlicher. Dabei galten die Erwachsene schon als sehr gefährlich. Der Maar reichte mir bis zur Hüfte, seine Statur war dürr und knochig, obwohl sie immer am liebsten fraßen. Er sprang. Alles verlief in Zeitlupe. Ich sah die Zähne, die Pfoten und die blutdurstigen glühende Augen.
Ich schloss entsetzt meine Augen, die Farbe des Grases hatten und goldene Punkten. Seine Pfoten prallten auf mich, ich schlug mich auf dem Boden auf. Spürte sein heißes Atem in meinem Gesicht....





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