Das gebrochene Herz.

Autor: Jana
veröffentlicht am: 01.07.2011


Ich fange jetzt an euch die Geschichte zu präsentieren. Hier exestiert schon ein Teil doch den werden ich iwann einsetzten.. hier beginnt sie.
Viel Spaß. :)

Janaa :*




Ich atmete nocheinmal tief ein und betrat dann den Raum. Innerhalb von Sekunden waren ca. 20 Augen auf mich gerichtet. Wie ich das hasse..
Eine kleine zierliche braunhaarige Frau schaute mich von ihrem Pult an. Das ist wohl meine neue Lehrerin.
„Du bist Jeremy?“ fragte sie höflich und scannte mich dabei gleich von oben bis unten.
„Das bin ich.“ antwortete ich ihr mit einem schiefen Lächeln.
„Ich bin Frau Blume, deine neue Klassenlehrerin.“ sagte sie, dabei stand sie auf, um mir die Hand zu reichen.
Ich schaute nur ihr ins Gesicht, um nicht meine neuen gaffenden Mitschüler anschauen zu müssen.
„Dann stell dich doch bitte deiner Klasse vor.“ bat sie mich. Ich verfluchte diesen Satz sofort.
Ich drehte mich widerwillig der Klasse zu. Alle Augen auf mich gerichtet. Doch ich versuchte einfach das Beste draus zu machen und setze ein Lächeln auf.
„Ich bin Jeremy 17 Jahre alt und ja bin gerade hierher gezogen.“
Sofort flog eine Hand in die Luft. Ich war perplex. Wie konnte man denn jetzt eine Fragen haben? Ich schaute Frau Blume irritiert an.
„Nimm sie ruhig dran.“ sagte sie mir lächelnd. Ich stöhnte.
„Ja du.“ sagte ich und zeigt auf ein dickes Mädchen mit vielen Pickeln.
„Warum bist du denn hierher gezogen?“ fragte sie neugierig.
Nun war ich auch noch genervt. Super.
„Mein Dad hat hier seine Lebengefährtin und wollte halt zu ihr ziehen.“ antwortet ich gereizt. Hoffentlich musste ich nicht weiter über dieses Thema sprechen, sonst wäre mein Tag sowieso gelaufen!
„Hm und was arbeitet er?“ fragte das dicke Mädchen weiter.
Warum interessierte sie mein Leben so krass? Das geht doch gar nicht!
„Innenarchitekt.“ antwortet ich knapp.
Ich schaute zu Frau Blume, damit sie mich endlich erlöste.
„So, fürs erste Danke Jeremy! Wir fangen jetzt mit den Unterricht an. Setzt dich doch hinten auf den freien Platz neben Linda.“ sagte sie nun drängend und zeigte wohl auf diese Linda.
Ich steuerte lässig auf meinen Platz hinzu. Die Blicke klebten nur so an mir. Lästig sowas.
„Buch S.70 bitte.“ rief Frau Blume.
Welches Fach haben wir überhaupt und welches Buch? Ich quatsche mal irgendwen an.
„Linda?“ fragte ich das Mädchen neben mir was Frau Blume eben erwähnt hatte.
Sie zuckte erschrocken zusammen und schaute mich an.
Mein Atem blieb sofort stehen. Zwei große Augen, so Blau wie der Ozean selbst schauten mich erschrocken an. Ich hatte noch nie solche Augen gesehen.
„Ja?“ fragte sie leise und strich dabei ihre langen dunkelblonden Haare aus dem Gesicht. Sie lagen wie flüssige Seide auf ihren Schultern. Sie wellten sich ein wenig was sie Süß wirken lies.
„Ehm, welches Fach haben wir gerade überhaupt und ehm hier könnte ich noch vorrerst mit in dein Buch schauen?“ quasselte ich vor mich hin.
Sie versuchte ein wenig zu lächeln, doch es schien irgendwie nicht zu klappen.
„Wir haben gerade Deutsch. Ja kannst du machen.“ antwortete sie exakt auf meine Fragen.
Ich rückte etwas näher an ihren Tisch. Sofort nahm ich ihr Parfum wahr, was mich benebelte.
„Weißt du auch zufällig wo ich meine Bücher holen kann in der Pause?“ fragte ich sie nun flüsternd, da der Unterricht schon begonnen hatte.
Sie schaute mich nun wieder an. Doch diesmal bemerkte ich nicht nur ihre wunderschönen Ozean - Augen sondern auch ihre tiefen dunklen Augenränder.
Ihre Haut war auch viel zu blass, für Hochsommer. Es sah aus als könnte man durch ihre Haut hindurchsehen so hell war sie. Vielleicht war sie ja krank, denn so sah sie eindeutig aus. Nicht gesund sondern schwach. Als würde sie zusammenbrechen können, diese kleine schmale Person.
„Ja, oben im Raum 43 da ist Frau Kräbig. Die wird dir die Bücher geben.“ antwortete sie mir wieder knapp. Ihre Stimme hörte sich ein wenig kratzig an.
„Danke.“ sagte ich freundlich mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen. Sie regestrierte es, doch zeigte darauf keine Reaktion. Nichtmal ein Lächeln von ihr kam zurück.
Also drehte ich mich zur Tafel hin und folgte dem Unterricht.
Der Stoff der gerade durchgenommen wurde, den hatte ich schon lange. Ich erledigte die Aufgaben mit Leichtigkeit und dementsprechen ging die Stunde schnell rum.
Es klingelte zu Pause und meine neuen Mitschüler sprangen schnell auf um in die Pause zu kommen. Ich macht mich langsam auf, da ich wusste das ich sowieso alleine rumlaufen musste.
Ich wollte mir gerade meine Kopfhörer ins Ohr stecken, bis mir jemand auf die Schulter tippte.
Ich drehte mich irritiert um und sag einen großen sportlichen Jungen an.
„Hey.“ sagte er und zeigt mir dann seine strahlenden weißen Zähne.
„Hallo.“ sagte ich und grinste ihn an.
„Ich bin Torben. Ich dachte ich bleibe die Pause bei dir?“ fragte er mich und grinste mich dabei über beide Ohren an.
Ich stimmte natürlich zu, da ich nicht alleine rumlaufen wollte. Doch Torben schien ganz in Ordnung zu sein. Er erzählte mir, das er leidenschaftlich Fußball spielte und außerdem Klassensprecher unsere Klasse ist.
Er erzählte mir von den Schüler erklärte mir wer , wer ist und wie wer drauf ist.
Doch er erzählte nichts von Linda die mich im Moment am meisten interessierte.
„Und neben wem sitze ich? Linda oder nicht?“ fragte ich. Ich versuchte es so unscheibar klingen zu lassen wie es ging.
Er grintse und schaute mich neckisch an. Das unscheinbar hatte wohl doch nicht geklappt.
„Ja das ist Linda.“ antwortete er nur, obwohl er wusste ich wollte mehr wissen.
„Sie sieht irgendwie krank aus.“ erzählte ich ihm, dabei lies ich meinen Blick über den Schulhof schweifen. Wo hielt sie sich wohl auf?
„Hm, ist sie aber nicht.“ sagte er und hatte dabei einen mitfühlenden Blick.
„Was hat sie denn?
Ich entdeckte sie, mit ihren Freundinnen. Sie saß auf einer Bank und schaute auf ihre Hände. Ihre Freundinnen unterhielten sich wie aufgeregte Hühner, aber wieso sie nicht?
„Linda hat in letzter Zeit nicht so viele schöne Sachen erlebt.“
Ich schaute Torben erschrocken und gleichzeitig neugierig an.
Er schaut mich mit gerunzelter Stirn an aber verkniff sich den Gedanken den er gerade hatte.
„Na ja. Sie war 2 Jahre mit Chris zusammen. Vor 4 Wochen hat er sie sitzen lassen wegen Olivia. Stell dir vor nach 2 Jahren Beziehung soetwas?!“ sagte er fassungslos und schüttelte dabei den Kopf.
Ich war perplex. Dieses schöne Mädchen war nicht krank, nein es war viel schlimmer. Man hatte ihre das Herz gebrochen.










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