Die Augen des Teufels - Teil 8

Autor: Gülus :)
veröffentlicht am: 20.07.2011

Hallo Leute :)

Tut uns Leid, dass es so lange gedauert hat. Doch endlich haben wir wieder Zeit gefunden uns unserer Geschichte zu widmen. Wir hoffen das ihr trotzdem weiter liest und uns Kommentare abgibt. Denn das ist die einzige Motivation für uns. Viel Spaß beim Lesen.

Hier für euch Teil 8

„Natalie“ flüsterte er. Doch sie war unfähig zu reden. Er kam noch einen Schritt auf sie zu. Sein grinsen war riesig. Er schaute sie von oben bis unten an. „Du bist wunderschön, so wie immer.“ flüsterte er weiter. Ihr Herz blieb stehen, doch nicht nur von seinen Wörtern...
Natalie war unfähig zu reden. Er schaute sie von oben bis unten an. Er muss verschwinden, sofort- war der erste Gedanke von ihr. Er wird alles kaputt machen.
„John“ flüsterte sie nur. Sie konnte nichts machen. Sie hörte wie das Auto vor ihrer Wohnung anhielt und geriet in Panik. Doch das einzige was sie wieder hervorbrachte war sein Name „John“.
„Hallo mein Schatz“ rief Mike vom Auto aus. Doch ihm antworten konnte Natalie auch nicht. Der Schock war ihr ins Gesicht geschrieben. Die Panik der sie ausgeliefert wurde brachte sie zur Verzweiflung. Sie merkte voller Panik kaum, dass sie gerade Opfer eines Megapeinlichen Schweißausbruches wurde. Sie schwitzte so sehr, dass ihre Haut funkelte und ihre dunkle Röhrenjeans noch dunkler wurde. John fragte sie, ob es ihr gut gehe, da ihr Make-up herabfloss und es so aussah als ob sie geweint hätte. Sie spürte die Angst Mike oder John zu verlieren. Eigentlich freute er sich, John zu sehen. Ihr Kopf schwirrte und ihr wurde schwindelig. Diesen ganzen schock konnte sie nicht mehr ertragen. Sie bemerkte, dass ihre Beine nachließen und konnte ihre Augen nicht mehr aufhalten. Das letzte was sie sah, waren die Augen von Mike.
Natalie wachte schweißgebadet auf. Wieder hatte sie denselben Traum, doch jetzt wusste sie wessen Gesicht sie jedes Mal nicht erkennen konnte. Mike trug sie in seinen Armen auf das Bett, also müsste es auch Mike sein, der sie im Traum trug.
Natalie hatte starke Kopfschmerzen. Sie erinnerte sich an den Vorfall von gestern. wieder kamen ihr die enttäuschten blicke von John vor ihren Augen. Doch er musste sie verstehen. Seit Jahren liebte sie Mike. Sie konnte ihn nicht verlassen. Für keinen anderen . sie würde mit ihm reden und er würde sie verstehen. Doch nun stand ihr das Gespräch mit Mike bevor.
„Guten Morgen mein Engel“ kam Mikes Stimme unerwartet aus der Küche. Natalie spürte Angst. Mike kam zu ihr rüber. „geht’s dir gut? Du bist so bleich“ sprach er weiter. Sie nickte nur als Antwort. Er nahm ihre Hand in seine. „John möchte nicht mehr, dass du dort arbeitest. Er hat sich total aufgeregt. Ich weiß nicht was er hatte. Aber er meinte nur, sag dieser Schlampe, ich will sie nie wieder sehen. Was für eine Frechheit“ erklärte Mike mit hasserfüllter stimme. Natalie wusste nicht, ob Mikes stimmen oder Johns Worte sie mehr verletzten. Ihr rannen Tränen runter. Es war alles ihre Schuld – dachte sie sich. Sie hätte nicht gedacht, dass John sie als eine schlampe bezeichnen würde.
„ich möchte, dass du nie wieder mit ihm redest Natalie“ redete Mike auf sie eindringlich ein. Natalie nickte nur. Er hatte Recht, John hasste sie. Der Gedanke tat Natalie weh. Sie hatte andauernd das schöne grinsende Gesicht von John vor ihren Augen. Und seine Worte… „du bist wunderschön so wie immer“. Natalie bekam eine Gänsehaut. In zwei Tagen würde sie wieder zur Uni gehen. Vielleicht würde John sie noch nicht mal eines Blickes würdigen. Doch seinen Worten verzeihen würde sie auch nicht.
Mike bestand darauf, trotz des gestrigen Vorfalls feiern zu gehen. Natalie wollte ihn seine gute Laune nicht verderben. Sie zog ihr rotes Kleid an und stylte ihre locken. Sie schminkte sich und bemerkte selber, dass ihr ihr Aussehen heute gelungen war. Immer wenn sie sich nicht viel Mühe gab, sah sie am tollsten aus. (Das ist wohl bei jedem Mädchen so  ).
Mike sah auch ganz gut aus, so wie immer. Er wollte zur bar von John. Natalie versuchte ihn zu überreden, doch ohne Erfolg. Sie fuhren mit dem Porsche von Natalies Mutter. Mike lebte bei seiner Tante in der Garage. Er hatte eine chillige Einrichtung. Sie mochte es ihn zu besuchen. Es war so anders als der Rest dieser reichen Stadt. Mike ist arbeitslos, doch seine Tante unterstützt ihn. Vor zwei Jahren, als Mike in die Stadt zu seiner Tante kam, weil seine Eltern gestorben sind, hatten Natalie und Coco hm geholfen, weil sie seine Tante kannten. Natalie hatte es sofort getroffen. Nach einer Zeit lernte Mike Patrik kennen und sie wurden enge Freunde. Der Tag an dem Mike ihnen Patrik vorstellte, war für Coco genauso wie für Natalie der erste Tag, an dem sie Mike begegnete. Beide Jungen sahen gut aus und je näher man sie kennen lernte, desto besser verstanden sie sich. Nun waren 2- Jahre vergangen und Natalie war jetzt seit einem Monat mit Mike zusammen. Das hätte sie sich nie im Leben vorstellen können.
Sie stiegen aus dem Auto und liefen zur Tür. Mike hielt in der Öffentlichkeit nie ihre Hand fest. Denn über ihre Beziehung wusste keiner Bescheid. Außer John- dachte sich Natalie traurig. Als sie in die Bar traten war alles wie immer einfach perfekt. Natalie war seit dem Kuss mit John nicht mehr hier gewesen. Sie fühlte sich schlecht, doch Mike deutete ihr mit seinen Augen ihr zu folgen. Sie setzten sich hin und bestellten ihre Getränke. Die bar war voll. Viele tranken und schwitzten, doch schlecht riechen tat es dort trotzdem nicht. Das wunderte Natalie jedes Mal aufs Neue. Sie wollte sich gar nicht umschauen. Die angst John zu sehen verfiel in einen Kampf mit der Verzweiflung und bisschen Sehnsucht. John hatte doch gar keine schuld. Sie bereute es mit ihm von Anfang an nicht gesprochen zu haben. Bevor sie wieder anfing zu weinen lief sie schnell zur Toilette. Sie stoß plötzlich mit jemanden zusammen. Als sie aufschaute, sah sie in die schönsten Augen der Welt. „John?“ ihre Stimme zitterte. Er schüttelte seinen Kopf, doch sie musste mit ihm reden. Sie guckte ihn traurig an und schon standen sie in dem Büro von John.
„Natalie?! Warum tust du mir das an?“ seine Stimme war nicht wütend, wie sie befürchtet hatte. John.. ich…eh. Es tut mir Leid. Doch es ist nicht so wie du denkst.“ Ihre Stimme zitterte immer noch. Es war so komisch seinen Namen auszusprechen. Sie machte ein schritt auf ihn zu. Er berührte ihre roten Wangen. Mit einem Blick in ihre Augen legte er auch seine andere Hand auf ihr Gesicht. Alle Gedanken in Natalies Kopf waren wie ausgelöscht. Nur noch ein Name stand in ihrem Kopf „JOHN“. Sein Name war das letzte was sie flüsterte bevor sich ihre Lippen wieder vereinten. Sie stieß ihn sofort ab. „John, das geht nicht. Ich bin mit Mike zusammen.“ John sah sie an, er hatte Tränen in seinen Augen. Natalie war unter Schock. Doch John ließ seine Tränen frei, er weinte. „ Du liebst mich doch auch Natalie.“ Sagte er unter Tränen. „Sonst würden wir uns nicht so sehr wollen. Sonst würdest du nicht das Feuer empfinden. Natalie wusste, dass er Recht hat. „ Ich muss mich doch entscheidet John. So geht das nicht!“. Doch John fixierte sich nur noch auf ihre Lippen. Er presste sich gegen sie. Seine Lippen wurden wieder eins. Natalie wollte und konnte nicht mehr gegen ihr verlangen kämpfen. Unerwartet presste sie sich noch näher an John. Seine weichen vollen Lippen küssten ihren Hals. Doch Natalie wollte seine Lippen spüren. Ihre Hand glitt zu seinen Nacken und sie zog ihn zu ihren Lippen. Nun konnte sie keiner mehr trennen. Natalie und John stoppten außer Atem. „Mike warte auf mich“ war das einzige was Natalie sagen konnte. Ihre Wangen glühten. Sie lief schnell zu den Tisch zurück, doch Mike saß nicht mehr da. Das erleichterte sie ein wenig. Sie trank ein schluck von ihrem Getränk und versuchte ihr Herzklopfen zu ignorieren. Sie schaute sich um. Plötzlich sah sie Mike im Dj Pult. Er hatte ein Mikro in der Hand. Die Musik ging aus und seine Stimme kam aus den Boxen. „ Hallo ich bin Mike. Heute vor einem Monat kam ich mit meiner Freundin zusammen. Wenn ihr erlaubt werde ich mit ihr gerne tanzen.“ Ein starker Applaus von den Zuhören und Mike stand schon vor ihr. Er zog sie hoch. Sie war nicht in der Lage sich zu bewegen. Auf einmal standen sie auf den Tanzfläche. Mike tanzte für beide. Natalie schaute nur zu John. Er war wütend und man sah ihm seinen inneren schmerz an. „Natalie?“ Mikes stimme ließ sie aufschrecken. Fragend sah sie ihn an. „ weißt du noch du hattest mit versprochen alles zu tun was ich möchte?“ Natalie nickte doch sie hatte ein schlechtes Gefühl im Magen. „küss mich“ hörte sie seine Stimme. Ihr Magen zog sich zusammen.
„Küss mich hauchte er noch einmal..

Wir hoffen auf liebe und fiese :P Kommentare.
Sind fleißig am weiter schreiben und hoffen das es euch gefällt.

LG. Gülus :)

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