Die Augen des Teufels - Teil 7

Autor: Gülus :)
veröffentlicht am: 02.06.2011


Hallo Leute, dieser Teil ist leider etwas kurz.
Ich weiß auch nicht ob unsere Geschichte gut bei euch ankommt.
Wir hoffen, dass es so ist und freuen uns über jedes Kommentar sowie Kritik.




Teil 7

Seit Tagen verbrachte sie nur noch Zeit mit Mike. Heute würden sie sich bei ihr treffen und einen tollen Kinoabend zu zweit machen. Natalie wachte an diesem Tag sehr früh auf. Mit ihren Jogginganzug machte sie sich mit einen Auto aus der Garage auf den Weg in die Stadt.
Was sollte sie für Mike heute kochen? Sie wusste, dass er Spagetti mit Sahnesoße liebt. Dazu wollte sie dann noch Thunfisch Salat machen. Nach denn Einkauf für die Speisen hatte sie noch vor sich ein Cocktail Kleid zu holen, welches sie Morgen anziehen wollte. Mike wollte mit ihr feiern gehen. Außerdem würden sie Coco und Patrik auch von ihrer Beziehung erzählen. Natalie musste lächeln. Sie hatte wirklich gedacht, dass sie nie zusammen kommen würden.
Doch nun war sie das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt. Es war für sie wie ein Traum denn sie lebte. Immer mit der Angst, sie könnte ihn verlieren. Natalie glaubte nun daran, dass wünsche in Erfüllung gehen können. Es war so toll allein in seiner Nähe zu sein. Sie hatte ihm noch nicht erzählt, dass sie ihn seit Jahren liebte. Wenn sich die Beziehung festigte würde sie es ihm erzählen.
„Kann ich Ihnen vielleicht weiter helfen?“ eine freundliche Frauenstimme holte Natalie aus ihren Gedanken heraus. Sie schaute überrascht auf. „ Ich halte nach einen Cocktail Kleid Ausschau“ Natalie grinste. Auch die Bedienung grinste zurück. „ Ich glaube da hätten wir etwas sehr schönes für Sie.“

Sie ging in die obere Etage des Ladens und Natalie folgte ihr. Da sah sie es. Ein wunderschönes rotes Kleid. Sie verliebte sich sofort in diese Schönheit. Sie holte sich sofort ihre Größe raus und mit Zufriedenheit ihrer Auswahl ging sie in Richtung der Kasse. Sie bezahlte und anschließend fuhr sie wieder nach Hause.

Nun hatte sie nur noch ein Problem. Ihre Eltern!
Beide waren heute zu Hause. So ein Pech - dachte sich Natalie. Ihr Vater würde es niemals erlauben, wenn sie sagen würde, dass Mike zu ihr nach Hause kommt. Er mochte ihn einfach nicht. Doch ihre Mutter würde ihr schon helfen.
Sie stand vor dem Arbeitszimmer ihrer Eltern und klopfte an. Die feine Stimme ihrer Mutter gab ihr das Zeichen, dass sie reinkommen durfte.
„Oh Hallo. Na wie verbringst du deine Semesterferien?“

Natalie saß sich auf den Stuhl neben ihrer Mutter, die alleine in dem Zimmer war. Das Arbeitszimmer war mit einen Computer und einem Laptop ausgestattet. Beide befanden sich auf den langen Schreibtisch. Ihre Eltern verbrachten hier viel Zeit. Daher befand sich auch ein kleiner Getränke Kühlschrank in dem zimmer, sowie immer etwas zum naschen um das arbeiten bisschen zu erleichtern. Trotz der vielen Arbeit, hatte ihre Mutter immer alles im Griff. Der Haushalt und das essen lies nie etwas zu wünschen übrig. Natalie bewunderte ihre Mutter. Ihr Vater war auch ein sehr fleißiger Mann. Sie beide waren Anwälte und bekannt für ihren Erfolg. Natalie war sich sicher, dass eigentlich erwartet wurde, dass sie in die Fußstapfen der Eltern treten würde. Doch sie hatte andere Träume. Seid ihrer Kindheit verfolgten Natalie und Coco den Traum eine eigene Boutique zu eröffnen. Denn Coco studierte Modedesign und sie Verwaltung. Sogar in den Kindergarten war es das tollste für Coco Kleider zu malen. Natalie war diejenige die diese Mappe dann Ordnete. Wenn sie Erfolg haben würden, hatten sie auch vor eines dieser Kindlichen Zeichnungen zu verwirklichen.
„Ich genieße sie Mom. Was machst du eigentlich noch heute Abend? Ich wollte eigentlich ein Kinoabend organisieren. Mit Mike“ Natalie wusste, dass sie rot wurde. Doch ihre Mutter wusste schon länger von ihren Gefühlen zu Mike.
„Wir wollten sowieso mit deinen Vater ausgehen. Also mach du deine Vorbereitungen mein Spatz“
„Danke Mom.“
Natalie wusste, dass die beiden nicht vor hatten auszugehen. Ihre Mutter war einfach ein Engel. Sie küsste sie auf ihre Wange und lief in die Küche um das Essen vorzubereiten.
Plötzlich klingelte ihr Handy und sie nahm ab.
„Hallo mein Engel. Und steht alles für unseren Abend klar?“ „ Ja Mike. Kommst du dann in einer Stunde ?“
„Ja Schatz. Also bis in einer Stunde. Hab dich lieb.“ „Ich dich auch“
Natalies Herz schlug extrem schnell, dass es schon schmerzen musste, doch sie empfand nur Glück. Er nannte sie Schatz. Er liebte sie. Er war mit ihr zusammen. Es gab nicht nur ein Mike oder eine Natalie sondern ein – uns – und ein wir.
Ein „Schatz“ würde sie nicht über ihre Lippen bringen. Doch es zu hören war wie ein Traum. Natalie machte noch ganz schnell Popcorn mit viel Zucker, sowie immer. Denn Film würde Mike organisieren. Er wollte „Beastly“ besorgen. Ein Film über einen hübschen reichen Jungen der sich nichts aus dem inneren eines Menschen machte. Er wurde verflucht und wurde total hässlich. Doch nur die Wahre Liebe konnte ihn aus seiner Gestalt retten. So typisch und doch auch so schön.
( Den Film gibt es wirklich, empfehlenswert)
Da alles fertig war konnte sie sich nun ihrem aussehen wenden. Schnell nahm sie eine dusche. Zog sich ihre enge schwarze Röhrenjeans an und ein Karamell farbenes Top. Ihre langen Locken einfach offen. Ein bisschen Schminke und sie sah perfekt aus.
Währenddessen machte sich Natalie Gedanken um ihre Beziehung mit Mike. Sie war einfach schön. Sie hatten sich zuletzt auf der Bank geküsst. Es ging beiden also mehr als nur um den Körperkontakt.
Es war als ob sie noch freunde wären, nur dazu wussten sie, dass sie zusammen sind. Die Berührungen seiner Hände waren jedoch voller Liebe und nicht sowie früher.
Das wichtigste war, dass Natalie nicht mehr weinte. Endlich. Mike hatte sie zum leben erweckt. Doch sie bereute es jeden Tag John geküsst zu haben. Wieso hatte sie es getan? Sie liebte Mike so sehr, wie konnte sie ihm hinter gehen?
Natalie hatte keine Antwort auf diese frage. Sie wollte diese Erinnerung vergessen, genauso wie die Augen von Mike, von denen sie immer noch jeden Tag träumte. Doch erzählt hatte sie es keinen. Es war schon Alltag geworden.
Das klingeln der Tür holte sie aus ihren Gedanken. Wie ein kleines Kind sprang sie von einem Fuß zum anderen. Ihre Locken hüpften mit ihr. Sie öffnete die Tür und ein wunderschöner Rosenstrauß blickte sie an.
„Oh wie wunderschön. Doch eigentlich würde ich lieber die Person dahinter sehen.“
Sie nahm den Strauß in die Hand doch die Person versteckte sich links von der Tür. Ihre Stimme klang wie Musik in seinen Ohren. Langsam machte er sich sichtbar und man sah schon seine Haare. Und schließlich stand er vor ihr.
„Natalie“ flüsterte er. Doch sie war unfähig zu reden. Er kam noch ein Schritt auf sie zu. Sein grinsen war riesig. Er schaute sie von oben bis unten an.
„Du bist wunderschön, so wie immer.“ flüsterte er weiter.
Ihr Herz blieb stehen, doch nicht nur von seinen Wörtern...


Ganz Liebe Grüße :)





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