Achterbahn der Gefühle

Autor: Ginny
veröffentlicht am: 02.05.2011


hi ihr lieben ist meine erste geschichte würde mich gern über tipps,kommis und besserungsvorschläge freuen:-))



Achterbahn der Gefühle

Meine Eltern mussten aus beruflichen gründen umziehen und so musste ich natürlich mit. Was ich total doof fand schon der Gedanke all meine Freunde und vor allem meinen Schatz nie wieder sehen zu können war die reinste Katastrophe.
Meine Eltern war mein Gemütszustand im allgemeinen eigentlich nicht egal aber wenn es um ihre Jobs geht dann steh ich wie schon immer an letzter stelle.
Ich fing also an mein neues Zimmer einzurichten mit lauter Fotos meiner Freunde an den Wänden, die Geschenke von meinen Freund Luca auf meinen sideboard damit ich es auch immer anschauen konnte,ich vermisste ihn jetzt schon sehr Was soll das noch werden wenn ich erstmal eine weile hier wohne? Wieso mussten sie ausgerechnet mitten im Schuljahr umziehen? Ich beschloss ihn an zu rufen um wenigsten seine stimme hören zu können. Ich schnappte mir mein Handy und wählte aufgeregt Lucas Nummer. Nach gefühlten 100 mal klingeln nahm er endlich ab.OH GOTT wie gut es doch gut ihn zu hören.
„ Luca Johnson“ sprach er ins Telefon „Hi“brachte ich nur heraus so nervös war ich normalerweise nie wenn ich mit ihn sprach aber wir hatten uns vor meinen Umzug heftig gestritten und seitdem war -funkstille.
„Hi Ginny, wie geht es dir?“ fragte er freundlich aber abweisend als wäre ich nicht seine Freundin sondern nur eine bekannte.
„ Du fehlst mir Luca!“ flüsterte ich traurig ins Telefon.
Ich hörte ein genervtes seufzen und mir traten die Tränen in meinen Augen.
„Ginny, hör zu wir sind beide noch sehr jung und dieser Umzug ist das beste was uns beiden passieren konnte, du lebst deinen Leben und ich lebe mein hier. Wert glücklich...“
Ich konnte es nicht glauben er meine erste große liebe macht am Telefon mit mir Schluss während er vor ein paar tagen noch gesagt hat das er mich liebt und nie vergessen wird?? Ich verstand die Welt nicht mehr und ohne ein Wort stellte ich mein Handy aus und warf es wütend an die wand wo es dann in seinen Einzelteilen liegen blieb. Ich schmiss mich weinend aufs Bett und konnte einfach an nichts denken. Dieser Schmerz fühlte sich an als ob jemand dir einen Messer ganz tief ins Herz stieß und dann noch fragte ob es weh tat. Ich musste wohl vor lauter weinen eingeschlafen sein denn meine Mutter weckte mich zum Abendessen als sie das kaputte Handy auf den Boden liegen sah wurde sie sauer. „ Sag mal Ginny meinst du wir schwimmen so sehr im Geld das du jeden Monat ein neues Handy bekommst?“ schrie sie mich an. Ich schüttelte nur den Kopf und drehte mich von ihr weg. „Bewege deinen Hintern aus dem Bett und komm nach unten zum Essen.“ sagte sie mit einem Ton den man lieber nicht widersprechen sollte. So stand ich ziemlich mies gelaunt auf und schaffte es doch tatsächlich nach unten ins Esszimmer wo mein Vater und mein super gelaunter Bruder schon saßen und aßen.
Sie unterhielten sich über Football wie eigentlich immer beim Abendessen.
Shane schaute auf und betrachtete mein verweintes Gesicht sagte aber zum Glück kein Ton.
Ich versuchte etwas zu essen bekam nichts hinter zu sehr war mein Kummer.
„ Mom darf ich bitte aufstehen und in mein Zimmer gehen?“ fragte ich deswegen leise.
Sie ignorierte mich und erzählte meinen Vater das mit dem Handy.
„Weswegen hast du dein Handy kaputt gemacht?“ fragte er und schaute mich mit dieser typischen Dad Art an und ich brach schon wieder in tränen aus.
Shane sprang für mich ein und behauptete einfach das er es aus versehen fallen ließ worauf wir ihn alle verblüfft und erstaunt ansahen.
Ich schüttelte den Kopf sagte aber nichts dazu.
Mom schaute uns an und sagte dann nur. „Geht auf eure Zimmer!“
Wir bedankten uns für das Essen und verschwanden dann nach oben,Shane zog mich zu sich ins Zimmer und fragte nachdem er die Tür geschlossen hatte was mit mir los sei.
Ich ließ mich auf seinen Sitzsack fallen und er setzte sich vor mir auf den Fußboden.
„Ich will nicht darüber reden Shane, danke für deine Hilfe.“ „Schwesterchen du siehst aus wie der Tot persönlich also rede mit mir dann kann ich dir besser helfen.“ „ Nein, mir kann niemand helfen und ehrlich gesagt wünschte ich mir ich wäre Tot, ist besser als dieser Schmerz der in mir brennt.“
Shane schaute mich ungläubig an.
„Hör auf so einen Mist zu erzählen.“ erwiderte er darauf. Ich schaute ihn in seine grünen Augen und flüstere kaum hörbar. „ Ich will nicht mehr leben!“ was er trotzdem hörte.
„Hey kleines,ich bin für dich da für immer egal was du für Kummer und sorgen hast nur bitte versprich mir eins tue dir nichts an, denn niemand ist es wert das du dein leben dafür weg schmeißt. Ich liebe dich doch selbst Mom und Dad lieben dich.“ Ich sah das er tränen in den Augen hatte und es war das erste mal das mein Bruder sich so benahm.
Er nahm mich in seine Arme hielt mich einfach nur fest.





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