There's still something left to save - Teil 3

Autor: MusicJunkie91
veröffentlicht am: 02.05.2011


Kapitel 3

Den Mittwoch die Woche darauf saß Alessa auf ihrem Stuhl und bewegte nervös das Bein auf und ab. Neben ihr lachte Milan leise. „Es ist doch nur ein Festival.“ „Mein erstes Festival!“ Nur, wenn sie daran dachte, bekam sie rote Wangen. Sie war furchtbar aufgeregt und trieb alle in den Wahnsinn. Morgen Vormittag sollte es losgehen. Milan würde auch mitkommen, er besuchte das Open Flair jedes Jahr und traf sich dort mit seiner besten Freundin. Alessa hatte Fotos von ihr gesehen. Sie war mindestens genauso dick wie sie und das fasste sie als positives Zeichen auf. Ihr Name war Jacqueline und Alessa war gespannt auf sie. Milan hatte sich dafür ausgesprochen neben ihr und ihren Freunden zu kampieren und darauf freute sie sich. Sie wollte so viel Zeit mit ihm verbringen, wie sie konnte, auch wenn er nie mehr in ihr sehen würde, als eine gute Freundin. Wenn überhaupt das, wie sollte sie das jetzt schon wissen? Sie kannten sich erst knapp über eine Woche. Auch wenn sie in der Zeit oft bei ihm gewesen war. Milan spielte wirklich Gitarre und seine Gesangsstimme war atemberaubend. Er schrieb sogar selbst Songs! Sie hatte auf seinem Schreibtisch zufällig eine Mappe gesehen und es beim durchblättern festgestellt. Natürlich hatte sie ihn sofort angebettelt, ihr was vorzuspielen und er hatte irgendwann nachgegeben und es getan. Sie war sofort dahin geschmolzen. Über ihren ganzen Körper hatte sich Gänsehaut gezogen und sie hatte sich gewünscht, dass er ein Lied schrieb, ein Lied für sie.
„Jedenfalls dachte ich, dass du ja auch eigentlich mit mir fahren könntest – dann musst du nicht das Zugticket bezahlen und ich bin nicht so allein.“ Sie hatte nicht bemerkt, dass er mit ihr gesprochen hatte und sah sie jetzt verwirrt an. Milan lachte. „Oh, Alessa, du bist so eine Träumerin!“ Sie wurde rot. Wenn er wüsste, von was sie träumen würde, würde er sich angeekelt von ihr abwenden. Er würde sie nie mehr ansehen und das wäre ein Albtraum. Es war jedes Mal wie ein kleines Wunder für sie, wenn er sie ansah, so wie jetzt, wenn er seine funkelnden Augen auf sie richtete. „Also, was sagst du? Hey, sag schon ja! Bitte, bitte, bitte!“ Konnte sie nein sagen? Selbstverständlich nicht! Also nickte sie.
Er lächelte und sah an die Tafel. Alessa war sich gar nicht bewusst, was für ein tolles Mädchen sie war. Ihr Charakter war toll. Sie hörte die gleiche Musik wie er, sie hatte seine Songs kritisiert. Sie hatte ihm Tipps gegeben, was er besser machen könnte. Er freute sich auf morgen, auf die Autofahrt, auch wenn sie nicht sonderlich lange dauern würde. Aber er würde es einfach genießen, sie näher kennenzulernen und er freute sich darauf, sie Jacqueline vorzustellen. Er war froh, dass er endlich wieder jemanden gefunden hatte, den er ehrlich mochte und jemanden, der ehrlich zu ihm war. Aus dem Augenwinkel schielte er zu ihr. Sie war beizeiten ziemlich still und versank oft in Gedanken. Dann fragte er sich immer, was los war. Und es interessierte ihn brennend, in wen sie so unglücklich verliebt war. Nach ihrem ersten Ausbruch hatten sie nochmal in Ruhe darüber gesprochen, sie hatte ihm aber keinen Namen genannt. Sie war sich eh sicher, dass er sie nicht will. Wer auch immer er war. Wie dem auch sei, Milan mochte sie wirklich und er war froh endlich wieder jemanden gefunden zu haben, der ein wirklich guter Freund werden könnte.
„Wann soll ich denn kommen?“ Neugierig sah sie ihn an. Er zögerte erst, doch grinste dann. „Heute Abend. Dann können wir die Saw-Reihe gucken .. oder zumindest den Anfang.“ „Nein!“ Er lachte. „Du bist so ein Angsthase.“ „Nein, ich finde das einfach nur eklig .. oh bitte nicht!“ „Komm schon, trau dich! Mindestens den ersten Teil! Und dann gucken wir was, was du willst!“ „Alles was ich will?“ „Egal was.“ „Okay, dann weiß ich schon den perfekten Film.“ Er wich zurück und rief: „Jetzt sag nicht Titanic!“ „Um Himmels Willen!“ Angewidert verzog sie das Gesicht. Langsam kam er näher, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und sah ihr verwundert in die Augen. „Du kannst diesen Film nicht ausstehen? Du bist ein Mädchen und kannst diesen Film nicht ausstehen?“
Sie brachte kein Wort raus. Er war ihr so nah, nur ein paar Zentimeter und sie würden sich küssen. Sie starrte ihn an und er ließ sie wieder los. „Tut mir leid, du magst ja keine Körpernähe. Da hätte ich dran denken müssen. Also .. kommst du so gegen sechs? Wir bestellen uns Pizza, schauen die Filme, gehen vielleicht eine Runde schwimmen .. und bring dein Zeug mit! Morgen Vormittag geht es los.“ Sie lächelte und nickte. Das hörte sich fast nach einem Date an, auch wenn es keins war. Dann riss sie die Augen auf. „Ich gehe nicht schwimmen!“ Er runzelte die Stirn. „Wieso nicht?“ Sie zeigte auf ihren Körper und schlang dann die Arme um ihren Bauch. Er schüttelte den Kopf. „Alessa, du gehst doch auch ins Schwimmbad. Ich hab dich da im Sommer manchmal gesehen.“ „Du ..“ „Ja. Und bin ich schreiend weggerannt? Nein! Weil du gar nicht so eine schlimme Figur hast, wie du immer tust.“ Er stand auf, als es klingelte, nahm ihre Hand, zog sie mit sich raus und setzte sich mit ihr auf eine Bank. „Du hast mir erzählt, dass du immer allein am Rand stehst. Deiner Meinung nach ist das, weil du so aussiehst, wie du aussiehst. Aber das stimmt nicht! Lessa, ob ein Mensch sympathisch wirkt oder nicht, kommt allein auf die Ausstrahlung an! Wenn du da so sitzt wie jetzt, Arme verschränkt, dann klar, dass dich niemand anspricht. Versuch es mal mit Lächeln, wovor hast du Angst?“ Ihre Stimme war leise und brüchig, als sie antwortete. „Ablehnung. Ausgelacht zu werden. Ausgenutzt zu werden, verarscht zu werden.“ Sie stand auf und ging in die Raucherecke, wo sie sich zu Mia und Mariella stellte.
Milan legte das Gesicht in die Hände und schüttelte den Kopf, zwei Sekunden später spürte er eine Hand auf seiner Schulter. „Ich versteh nicht, was du mit der willst. Niemand aus unserer Klasse mag sie. Häng doch lieber mal mit uns ab!“ Die Stimme gehört Paulina, einem rechthaberischen und ach so tollen Mädchen. Sie und ihre Freunde hatte den ganzen Tag nichts besseres zu tun, als irgendwelche Sprüche von sich zu geben und den Unterricht zu stören. Sie war gerade achtzehn geworden und damit ungefähr fünf Jahre jünger als er. Sie hielt sich für die Königin. Er konnte sie nicht leiden. „Ob ich mit eich „abhänge“ oder mir einen Arm absäge, macht keinen sonderlich großen Unterschied.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging zurück in die Klasse. Auf seinem Platz blätterte er gelangweilt in seinem Block und fand dort einen Song, den er schon vor einer Weile geschrieben hatte. Nur eine passende Melodie konnte er nicht finden, egal was er ausprobierte, immer schien etwas zu fehlen. Leise summte er vor sich hin, versunken in dieses Lied. Er schrak hoch, als sich jemand über ihn beugte und leise einstimmte. Er drehte den Kopf und erkannte Alessa, die breit lächelte. „Das ist ein Duett.“ Erstaunt sah er erst sie an, dann das Blatt. Er ging alles nochmal im Kopf durch, dachte es durch, dann erstarrte er. „Du hast recht. Du hast recht!“ Er sprang auf und schlang seine Arme um sie. Erst war sie steif, dann erwiderte sie die Umarmung und schmiegte sich leicht an ihn. Er lachte leise neben ihrem Ohr und flüsterte: „Ein Duett. Ich bin so ein Idiot. Natürlich. Danke, Lessa.“ Er küsste sie leicht auf die Wange.
Alessa lächelte glücklich. Auch wenn es für ihn was anderes bedeutete als für sie, er hielt sie im Arm! Er hatte sie auf die Wange geküsst! Und er sollte sie, verdammt nochmal, nie wieder loslassen! Aber natürlich tat er das. Er ließ sie los, setzte sich und schrieb ein paar Noten auf seinen Zettel. Innerlich seufzte sie sehnsüchtig. Sie konnte gar nicht erklären, wie sehr sie sich auf den Abend freute, Filme mit ihm schauen, mit ihm reden, Zeit mit ihm verbringen. Sie würde zwar nicht schwimmen gehen, aber sie würde ihm gerne zuschauen, oh ja, liebend gern sogar! Langsam ließ sie sich neben ihm nieder, immer noch lächelnd. „Können wir das Zelt von mir und Mona mitnehmen? Dann muss sie es nicht mit sich rumschleppen.“ „Klar.“ Er wandte sich zu ihr und lächelte. „Ich würde auch Mona mitnehmen, aber ich fürchte, wir haben keinen Platz mehr. Wir zwei, meine Gitarre, den Grill, zwei Zelte, zwei Schlafsäcke, zwei Matratzen unsere Taschen ..“ „.. in deinem kleinem Auto.“ „Genau.“ „Nein, ist ja kein Ding. Mona, Meggie, Nadja, Andrea und Tatjana können sich zu fünft ein Hessenticket nehmen. Wäre ein bisschen doof gewesen zu sechst, also ist das eigentlich eine super Sache, dass du mich mitnimmst.“ Und nicht nur deswegen. Auch die Sache, dass sie ihn knapp zwei Stunden für sich hatte, ihn und die tolle Musik, die garantiert laufen würde, machte sie glücklich, jedenfalls so glücklich, wie sie sein konnte. „Lessa, lass uns das nachher mal zusammen probieren, ja?“ „Was?“ „Das Duett!“ „Hm .. ich kann aber nicht singen.“ „Ach was, das eben war doch gut! Das wird schon! Selbstbewusstsein, Süße.“ Er zwinkerte ihr zu und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Süße. Das Küsschen auf die Wange. Keine Hoffnungen machen, Alessa, mach dir keine Hoffnungen!
Der Schultag war irgendwann vorbei und Alessa fuhr nach Hause. Dort fing sie sofort an zu packen. Sie hoffte, dass sie das richtige mitnahm, sie hatte keine Ahnung, was sie auf dem Festival alles brauchen würde. Schließlich war sie zufrieden, also sprang sie unter die Dusche und machte sich auch sonst frisch. Dann ließ sie sich von ihrer Mutter zu Milan fahren. Ihre Mutter fand nicht gut, dass sie auf das Festival fuhr, ihrer Meinung nach, sollte sie lieber zur Schule gehen. Aber das Ticket war gekauft und somit .. nun ja.
Milan lächelte zufrieden. Er hatte den ganzen Tag an dem Duett geübt und es war fertig. Als er auf die Uhr sah, begann er allerdings zu fluchen. Alessa würde gleich kommen und er hatte noch nichts gepackt. Er sprang auf und fing an, er beeilte sich wirklich und stopfte gerade das letzte Kleidungsstück in die Tasche, als es klingelte. Er sprintete runter und riss die Tür auf. Alessa lachte. „Hey, ein wenig im Stress?“ „Lach nicht. Wir laden dein Zeug direkt ins Auto.“ Er begrüßte ihre Mutter und verstaute alles, was Alessa die Nacht nicht brauchen würde, in seinem Auto. Alessa half ihm, verabschiedete ihre Mutter und ging dann mit ihm ins Haus. Milan sah sie an und lächelte. „Wollen wir das Duett mal probieren? Ich glaub, ich hab es fertig, muss es aber nochmal mit einer Frau zusammen hören.“ „Eh .. okay ..“ Gemeinsam gingen sie in sein Zimmer und begannen. Milan spielte ihr die Melodie ein paar Mal vor und beim dritten Mal konnte sie schon einstimmen. Er unterbrach hier und da, änderte was, doch am Ende stand es. Milan lächelte glücklich. „Ohne dich hätte ich das nie geschafft.“ „Ach was. Du bist ein so toller Musiker.“ Er grinste. „Gleich werd ich rot.“ Alessa lachte und streckte sich. „Also, was ist mit den Filmen?“ „Wollen wir vorher was essen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich hab keinen Hunger.“ „Ich aber. Ich schieb mir grad eine Pizza in den Ofen.“ Er stand auf und ging in die Küche.
Alessa sah ihm nach. Sie hatte ehrlich keinen Hunger und das war gut. Sie wollte nicht vor ihm sitzen und fressen, was in sich reinstopfen, damit er denken könnte „Ha, die Fette frisst.“ Sie hatte schon keinen Hunger mehr, seit sie ihn kannte. Das war doch ein positiver Nebeneffekt des Verliebtseins. Als sie sich gestern gewogen hatte, hatte sie schon fünf Kilo weniger gewogen, als vor zwei Wochen – und das tat ihr verdammt gut. Sie legte sich mit dem Rücken auf den Teppich und schaute an die Decke. Sie fühlte sich immer so wohl, wenn sie bei Milan war. Er war unkompliziert und furchtbar lieb. Noch hatte sie keine Macke an ihm entdeckt und sie war sich unsicher, ob er überhaupt eine hatte. Aber das musste er, jeder hatte das! Mit einem Seufzer schloss sie die Augen.
Milan ging zurück in sein Zimmer und als er Alessa da so liegen sah, konnte er nicht widerstehen. Leise legte er sich seitlich neben sie und stützte sich so auf seinem Arm ab, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte. Er grinste, beugte sich runter und – biss sie in die Nase. Alessa schrie auf und schaute sich verwirrt um, während er sich vor lachen nicht mehr einkriegte. Alessa knurrte. „Das wirst du bereuen!“ Sie stürzte sich auf ihn und begann ihn zu kitzeln. Das ließ er nicht auf sich sitzen, er hielt ihre Handgelenke fest, drehte sie auf den Rücken, setzte sich auf sie und drückte sie auf den Boden. „Ich fürchte, ich bin stärker als du.“ „Nein!“, lachte sie, „Lass mich los! Tu es nicht!“ „Was soll ich nicht tun? Das hier?“ Jetzt kitzelte er sie. Sie wand sich unter ihm, wollte entkommen, aber das konnte er nicht zulassen. Irgendwann keuchte sie. „Bitte Milan, ich tu alles!“ Er sah sie an und lächelte dann. „Gut. Ich wollte schon lange mal in einer Kneipe spielen, schauen, wie meine Musik so ankommt. Ich brauch eine Duettpartnerin.“ „Nein!“ Er begann wieder sie zu kitzeln. „Nein, aufhören! Ich mach´s! Ich mach´s!“ Er lachte und ließ sie los. „Okay! Ich hol meine Pizza, dann schauen wir den Film!“
Alessa sah ihm nach, als er verschwand. Oh Gott .. überall wo er sie berührt hatte, brannte sie. Sie wollte mehr, mehr! Bitte! Sie fuhr sich mit der Hand durch die Haare und schloss die Augen. Sie wollte ihm nah sein, so nah wie es nur ging. Sie wollte, dass er sie liebte. Sie wollte .. ihn. Für immer. Schnell schüttelte sie den Kopf. Das hörte sich irgendwie psychopathisch an. So war es ja gar nicht gemeint. Sie war einfach nur verliebt. Unglaublich verliebt.
Milan kam wieder und sah sie im Schneidersitz auf dem Boden hocken. „Hey, setz dich doch aufs Bett .. Boden ist ungemütlich.“ Sie sah hoch und nickte, tat dann, was er verlangt hatte. Er lächelte und legte die DVD ein. „Der Film ist gar nicht so schlimm.“ Er setzte sich neben sie und drückte auf Start, begann dann fröhlich seine Pizza zu essen. Sie sah einen Moment auf den Bildschirm, stöhnte leise, nahm ihr Handy und begann im Internet zu surfen und das solange, bis Milan es ihr wegnahm, ausschaltete und sich draufsetzte, seinen Arm um ihre Schulter schlang und sie Richtung Fernseher drehte. „Milan .. bitte ..“ „Komm schon! Ey, lass die Augen offen. Bitte .. für mich!“ Sie seufzte und tat so, als würde sie den Film gucken, schloss aber doch die Augen und genoss das Gefühl seines Armes. Milan rüttelte sie. „Nicht!“ Und daraufhin begann er, ihr zu erzählen, was passierte und das so detailliert, dass sie doch lieber die Augen offen ließ. Sie war einfach nicht so jemand, der sich so etwas anschauen konnte. Außerdem hatte sie Milan, an den sie sich kuscheln wollte und der sie sicher und fest in seinen Armen hielt. Als der Film um war, flüsterte sie: „Ich werde heute Nacht kein Augen zukriegen.“ Die Antwort darauf war, dass er sie noch fester an sich drückte und ihr einen Kuss aufs Haar gab. Sie lächelte und schloss die Augen.
Irgendwie gefiel es ihm, sie so im Arm zu halten und sie zu beschützen. Bei einem Blick auf ihr Gesicht lächelte er. Sie wirkte glücklich. Langsam ließ er sich ins Bett sinken und zog sie mit sich, er ließ sie nicht los. Sie würde heute Nacht keine Albträume bekommen, sie würde schlafen können. Er würde auf sie aufpassen. Das flüsterte er ihr auch leise ins Ohr, woraufhin er merkte, dass sie sich enger an ihn schmiegte. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und lächelte. Nach einer Weile hörte er, wie sie langsamer atmete. Sie war eingeschlafen.





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