Denke niemals du seist ein Nichts - Teil 3

Autor: *A*n*n*a* *i*n* *l*o*v*e*
veröffentlicht am: 23.04.2011


Hey!^^
Hier ist eine kleine Fortsetzung. Sie ist leider etwas kürzer geraten als das letzte Mal. Es kommt daher, weil ich leider im Stress bin, obwohl ich Osterferien habe.
Ich möchte mich bei allen Lesern bedanken, dass sie kommentiert haben.
Auch dieses Mal Kritik und Lob sind erwünscht.
Viel Spaß, liebe Grüße und frohe Ostern an alle.


Aus Neugierde sehe ich von meinem Blatt hoch, geradewegs zu Tür, um zu sehen wer eingetreten ist. Das war sichtlich ein schwerer Fehler. Das hätte ich niemals für Wirklichkeit geglaubt. Wie sagt man so schön: „Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Voller Überraschung und Schock stelle ich fest, dass das der Junge von in der Früh ist. Das war also der Typ von dem Puderquaste geredet hat. Heiß ist er ja, das muss ich zugeben. Jetzt schnall ich es erst. Was macht denn der hier? Kann sie der keine andere Schule aussuchen? Oh, Schicksal, warum? Kannst du dir nicht etwas anderes aussuchen um mich zu ärgern? „Au, scheiße!“ Entfährt es mir leise. Schnell schaue ich beschämt auf meinen Tisch, als sich ein paar zu mir umdrehen, verwunderte und verachtete Blicke zuwerfen. Gut gemacht Zoey, wieder einmal eine reife Höchstleistung. Hoffentlich hat er mich nicht gesehen. Das wäre peinlich. Gott sei Dank schaut er nicht in meine Richtung. Vor mir höre ich die Puderquaste zu ihren Anhängern raunen. „Ist das nicht eine heiße Schnitte? Den werde ich mir angeln“, setzt ein falsches Lächeln auf und sieht sich siegessicher. Was hat sie bloß wieder vor? Er tritt herein und bleibt direkt vor unserem Lehrer stehen. Sein Blick ist in an Klasse gerichtet. Oder besser gesagt sieht er geradewegs in Ashleys Gesicht hinüber, und er hat ein Lächeln auf den Lippen. War ja wieder einmal klar, jeder verfällt in ihren „Bann“. Jetzt schaue ich ihn erst genauer an. Dieses Lächeln galt nicht Ashley, sondern mir. Ich schaue peinlich berührt auf mein Blatt Papier und merke wie rot ich werde. Gesehen hat es keiner. Alle sind zu beschäftigt, um den neuen anzusehen und scannen, könnte man meinen. Ich traue mich nach ein paar Sekunden wieder aufzusehen, er hat seinen Blick abgewendet. Eigentlich sieht er ganz sexy aus, in seinen Shorts und T-Shirt, seine Shcultasche lässig über die Schulter gehängt. Ein richtiger Sunnyboy. Mann, Erde an Zoey, er ist nicht deine Kategorie, graviere dir das endlich einmal in dein Gehirn ein. Beschimpfe ich mich gerade in Gedanken. Nach von mir gefühlten Stunden, fängt er endlich an zu reden. Seine Stimme klingt so samtweich, sodass man dahin schmelzen könnte. „Guten Tag, ich bin neu hier, man sagte mir, ich soll in die 5C gehen, bin ich hier richtig?“ „Ja, natürlich. Ich bin nur etwas überrascht über dein Auftauchen, man sagte mir du würdest erst im Laufe der nächsten Woche kommen. Da muss wohl ein kleines Missverständnis untergekommen sein“, sagt Mister Baker und versucht hastig seinen Terminkalender aus seiner Aktentasche zu holen. Dieser ist anscheinend nicht auffindbar. „Mist wo ist denn nur mein Terminkalender? Aber ist ja jetzt egal. Stell dich einmal vor, damit deine Mitschüler wissen wer du bist“, antwortet Mister Baker sichtlich aus der Bahn geworfen. Der Junge nickt und tat wie angeordnet. „Ja also, ich heiße Tyler, aber jeder nennt mich Ty. Ich bin 17 Jahre alt und habe zuvor in Atlanta gelebt. Ich glaube das war’s mal fürs erste, denke ich. „Ja gut. Ich würde vorschlagen, dass du dir einen freien Platz aussuchst, damit wir wieder mit dem Unterricht fortfahren können.“ Tyler nickt und geht durch die Reihen. Ich hoffe insgeheim, dass er nicht meinen Platz aussucht, sonst könnte ich meinen Verstand gleich zu Hause lassen. Dort wäre er wohl besser aufgehoben. Bitte liebes Schicksal, tue einfach einmal was ich will. Er macht gerade einen Ansatz zu Ashleys rechte Seite zu gehen, denn neben ihr ist ein Platz frei. Ashley grinst schon siegessicher und will gerade ihre Sachen wegräumen, doch es kommt anders. Er geht weiter und kommt meinem Tisch gefährlich nahe.





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