Zum Glück gibt es Wunder - Teil 8

Autor: Yaksi
veröffentlicht am: 21.04.2011


„Was…machst du da?“, krächzte ich und versuchte Coby vorsichtig von mir wegzustoßen. Sein heißer Atem machte mich nervös. Der Junge allgemein ließ mich jedes Mal in Verlegenheit geraten. Ich musste meine Gefühlswelt erst mal wieder in Ordnung kriegen, ehe ich einen Schritt weiter ging und vielleicht in einen Strudel der Verwirrung geriet.
Doch aus meinem schwachen Protest wurde nichts. Wieder presste er mich gegen die Wand und schaute mich mit seinen blauen Augen an. Dann beugte er sich zu meinem Ohr und flüsterte: „Ich möchte dir gerne etwas zeigen“
Überrascht blinzelte ich ihn an. War das etwa wieder einer seiner Scherze? Wollte er mich nur verwirren? Diese Fragen schwirrten durch meinen Kopf, während ich überlegte. Warum musste er mich deswegen von Mom und Joice wegziehen? Wieso wollte er mir etwas am Abend zeigen?
„Ich weiß nicht“, sagte ich unsicher und warf einen Blick auf die verschlossene Tür, die zum Partyraum führte. Im Notfall könnte ich jederzeit schreien, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mich trotzdem niemand hören würde. Die Musik konnte ich sogar von diesem Standort hören und auch die Bässe brachten die Wände zum Erzittern. Hier könnte man einen guten Mord begehen.
Ich schlug mir selbst imaginär gegen die Wange und verwarf diesen Gedanken. Blondchen würde mich ja wohl kaum töten wollen, oder?
„Ich verspreche dir, dass ich dir nichts tun werde“, meinte er und lächelte.
Konnte er jetzt schon meine Gedanken lesen? Ich presste die Lippen zusammen und musterte ihn genau. In seiner Jeanshose und dem weißen Hemd sah er harmlos aus. Aber dieser Anblick konnte auch täuschen.
„Gib mir dein Wort“, sagte ich und hob mein Kinn. Innerlich musste ich grinsen, da es dem Szenario ähnelte, welches heute Morgen zwischen uns stattfand. Blondchen dachte anscheinend das Gleiche, denn auch er schmunzelte.
„Ich gebe dir mein Wort“, sagte er schließlich und führte mich dann aus dem Gang hinaus auf die Straße.
„Wohin gehen wir denn?“, fragte ich neugierig und folgte Coby durch die engen Gassen durch die Nacht. Es machte mich ein wenig unruhig, dass ich meiner Mutter nicht Bescheid gesagt hatte, aber andererseits klopfte mein Herz auch aufgeregt, während ich meinem Führer folgte.
„Das ist eine Überraschung“, meinte er, drehte sich zu mir um und grinste verschwörerisch. Ich hasste es, wenn ich nicht wusste, was mit mir geschah. Und da waren Überraschungen so ziemlich das Schlimmste, was mir passieren konnte. Als ich suchend nach meinem Handy tastete, bemerkte ich, dass ich ja immer noch den Jeansrock trug und somit mein Mobiltelefon nicht eingesteckt hatte. Fluchend stolperte ich hinter Coby her und hoffte zum ersten Mal, dass meine Mutter schon zu betrunken war, um sich Sorgen zu machen. Das wäre ausnahmsweise mal sehr hilfreich gewesen.
Inzwischen wanderten wir schon zehn Minuten durch die Stadt und allmählich bekam ich das Gefühl, dass Blondchen mich tatsächlich reinlegen wollte. Und als wir dann auch noch auf einen abgelegenen Pfadweg gingen, pulsierte mein Herz beunruhigt gegen meine Brust. Dieser Junge hatte eindeutig keine guten Absichten.
„Okay, Coby. So langsam wird das echt unheimlich. Kannst du mir nicht einfach sagen, wohin wir gehen?“, fragte ich und verschränkte meine Arme.
„Hast du Angst?“, fragte er und schaute mich mit hochgezogenen Brauen an. Ich ignorierte die Tatsache, dass er mir eine Gegenfrage gestellt hatte und seufzte.
„Nein, hab ich nicht. Nur ein wenig Klarheit wäre schön“, meinte ich und biss mir auf die Unterlippe. Ein Blick in den Himmel verriet mir, dass es schon sehr spät sein musste. Es waren keine Wolken am Himmel, was mich ein wenig verwunderte, so dass man die vielen Sterne sehen konnte. Ich konnte sogar ein paar Sternenbilder erkennen und musste lächeln. Wie oft hatte ich schon mit Mona in den Himmel geschaut und diskutiert, ob man nun den kleinen oder großen Wagen erkennen konnte. Unwillkürlich griff ich mit meiner Hand um den grünen Stein meiner Kette. Ob sie wohl jetzt gerade in diesem Augenblick an mich dachte?
Genau in diesem Moment konnte ich plötzlich eine Sternschnuppe am Himmel sehen und hielt den Atem an. Hatte ich dieses bezaubernde Licht wirklich gesehen oder hatte ich mich einfach nur getäuscht? Coby schien bemerkt zu haben, dass ich stehen geblieben war und in den Himmel starrte. Vorsichtig nahm er meinen Arm und zog mich sanft weiter.
„Gleich sind wir da“, sagte er leise, während ich hinter ihm her stolperte. Ich riss meinen Blick von diesem schönen Himmel ab und folgte Blondchen. Mittlerweile gingen wir einfach über die Felder und ich konnte das kitzelnde Gras an meinen Füßen spüren. Durch den Anstieg bemerkte ich, dass wir einen kleinen Berg hoch liefen und warf überrascht einen Blick nach hinten. Da lag die Stadt und irgendwo in einem dieser vielen Restaurants feierte meine Mutter mit Joice. Ein kurzes Lächeln schlich über meine Lippen.
„Wir sind da“, sagte Coby endlich und deutete auf eine endlos lange Wiese, die irgendwo am Horizont endete. Ich schaute ihn verdutzt an und runzelte irritiert die Stirn.
„Deswegen sind wir diesen langen Weg hierher marschiert? Nur damit du mir eine große Grünfläche zeigen kannst?“, fragte ich und schnaubte verächtlich.
„Na, na, na“, machte Blondchen und wedelte mit dem Zeigefinger vor meiner Nase. „Das hier ist der schönste Ort, den ich gefunden habe, damit wir uns den Himmel anschauen können“
Ich lachte auf. Diesen Satz aus seinem Mund zu hören klang genauso bescheuert, wie wenn meine Mutter sagen würde, sie sei schwanger.
„Das ist nicht dein ernst“, keuchte ich und drückte mir den Bauch vor Lachen.
„Selbstverständlich“, er klang ungerührt. Fast so, als hätte er meine Reaktion erwartet. „Heute ist Sternschnuppennacht. Deine Mutter hat mir erzählt, dass du Sterne liebst und deswegen dachte ich, suche ich mal einen Ort, wo man sie am besten sehen kann“
Mein Lachen verschwand. Meine Mutter hatte ihm tatsächlich von meinen Vorlieben erzählt, obwohl ich extra mit ihr darüber geredet hatte? Wieder kochte die Wut in mir hoch, doch sogleich verschwand sie auch, als mir klar wurde, dass Blondchen extra einen Ort für mich gesucht hatte, um mir einen schönen Platz zum ‘Sternschnuppen-anschauen‘ zu zeigen. Irgendwie war das…süß von ihm.
„Oh“, machte ich also nur und senkte beschämt den Kopf. Ich hatte mir den ganzen Abend unnötig Gedanken gemacht. Mom würde sicherlich wissen, dass wir unterwegs waren und ausnahmsweise hätte ich Coby mal vertrauen können. Aber nein, meine Naivität musste sich natürlich immer wieder an die Oberfläche meiner Gedanken durchdringen.
„Das Gras ist trocken, also können wir uns hinsetzten. Wir sind ein bisschen früh dran, da die Sternschnuppen eigentlich erst um 23:40 auftauchen sollten, aber wie du siehst, können die meisten jetzt schon nicht abwarten, dich zu sehen“
Bildete ich mir das ein, oder sah ich das tatsächlich ein verschmitztes Lächeln auf seinem Gesicht? Und der letzte Satz hatte sich auch verdächtig nach zweideutigen Anspielungen angehört.
Stumm ließ ich mich auf das Gras fallen und legte mich auf den noch immer warmen Rasen hin. Wieder tauchte eine Sternschnuppe auf und mein Herz blieb für einen winzigen Moment stehen. Dann schlich sich wieder unwillkürlich ein Lächeln über mein Gesicht. Aber ich konnte einfach nichts dagegen tun: Wenn ich diesen funkelnden Lichtschein sah, breitete sich jedes Mal eine gewisse Euphorie in mir aus.
Coby setzte sich neben mich und legte den Kopf in den Nacken. Seine Anwesenheit verdoppelte sogleich das Kribbeln in meinem Bauch und grinsend schaute ich ihn an. Er bemerkte meinen Blick und fragend wand er den Kopf zu mir. In seinen blauen Augen spiegelte sich der Himmel und ich schnappte kurz nach Luft, als ich eine Sternschnuppe darin sah. Dieser kleine Meteor raubte mir jedes Mal den Atem und immer wieder konnte ich für einen kurzen Moment ein wohliges Kribbeln spüren, als wenn mich jemand freundschaftlich in die Seite piekte.
„Wieso schaust du mich so erschrocken an?“, fragte er amüsiert und strich sich eine seiner blonden Strähnen aus dem Gesicht. Doch sie fiel ihm wieder in seine Augen und ich konnte in meinen Fingern ein Prickeln spüren. Am liebsten hätte ich meine Hand ausgestreckt, nur um sein Haar mal berühren zu können. Doch ich widerstand diesem Drang und gab mir im Inneren eine Ohrpfeife für diese absurden Gedanken. Diese Sternschnuppen raubten mir den Verstand und brachten wieder meine Gefühle durcheinander. Warum hatte ich nur so eine positive Verbindung mit ihnen? „June?“, fragte Blondchen ein weiteres Mal.
Ich sollte jetzt schleunigst aus meiner Starre erwachen und ihm eine überzeugende Antwort geben, doch als ich ihn wieder fokussierte, kamen nur irgendwelche unverständlichen Wörter über meine Lippen.
Coby hob die Augenbrauen. „Wie bitte? Deine Aussprache ist ja schrecklich. Da sollten wir vielleicht noch mal dran arbeiten“
Ich schlug ihm wütend gegen den Oberarm. Eigentlich war es viel mehr die Wut über mich selbst, aber das musste er ja nicht wissen. Ich legte mich wieder auf den Rücken und schloss für einen kurzen Moment die Augen, ehe ich leise flüsterte: „Danke“
Kurze Stille legte sich über uns und nur der leise Wind wehte durch die Nacht. Ich bemerkte wie sich Blondchen neben mich legte und öffnete vorsichtig die Augen. Dabei sah ich mit einem Mal die vielen Sternschnuppen am Himmel, die wie Magie kurz auftauchten und dann wieder verschwanden. Es waren so viele nacheinander, dass ich in meiner Glückseligkeit fast das „Gern geschehen“ von Coby überhört hätte. Mein Herz galoppierte aufgeregt los und wie ein Kleinkind, das endlich ein Geschenk bekam, strahlte ich mit den Sternen um die Wette. Nur das man diesen Moment nicht einfach im Supermarkt kaufen konnte. Nein, dafür war er viel zu wertvoll und viel zu schön. Mom hätte dazu wahrscheinlich „magisch“ gesagt und ohne zu zögern, hätte ich ihr zugestimmt.
„In Amerika war alles anders“, begann Coby plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. Gespannt hörte ich ihm zu. War jetzt endlich der Zeitpunkt gekommen, wo er mir von seiner \'Vergangenheit\' erzählen wollte?
„Wie meinst du das?“, hakte ich also nach und lauschte angespannt auf seine Worte.
Kurz sagte er nichts und schien zu überlegen, wie er seine Gedanken am besten in Worte fassen sollte. Oder ob er es mir überhaupt erzählen wollte.
„Als ich sechs war, verstarb mein Vater an Krebs. In dieser Zeit war ich oft auf mich allein gestellt. Meine Mutter ging regelmäßig in irgendwelche Kneipen und angelte sich die Männer an Bord, während ich manchmal weinend im Zimmer saß und hoffte, irgendwann würde Papa wieder auftauchen“
Es herrschte kurze Stille, bevor er weiter erzählte.
„Natürlich kam mein Dad nicht wieder. In der Schule versteckte ich mich hinter einem anderen Gesicht und versuchte meine Traurigkeit abzuschütteln. Aber irgendwie verließ sie mich nie. Ich hatte falsche Freunde gefunden, auf mein Äußeres geachtet und versuchte immer die glückliche Fassade aufrecht zu erhalten. Als ich dreizehn war, lernte Mom Spencer kennen. Das war irgendein Vollidiot aus einem dieser Clubs, wo sie sich gerne aufhielt. Sie meinte, er würde genau der Richtige für sie sein, also heirateten sie ein Jahr später. Doch mein Stiefvater und ich hatten nie eine wirkliche \'Vater-Sohn\'-Verbindung aufgebaut, so kam es zwischen uns des Öfteren zu einem Streit. Vor einem Monat hatte er schließlich einen Autounfall gehabt. Dieser Idiot war einfach zu betrunken gewesen, um noch richtig fahren zu können. Tja, und das kostete ihm schließlich sein Leben“
Die Verbitterung in seiner Stimme war kaum zu überhören und ich verspürte Mitleid mit ihm. Jedoch schwebten immer noch Fragen in meinem Kopf, auf dich ich nicht wirklich eine Antwort fand.
„Wieso hasst du Spencer denn so sehr? Du hast gesagt, dass eure Beziehung nicht gerade die beste war, aber wieso?“, fragte ich vorsichtig und drehte meinen Kopf in seine Richtung.
Coby atmete tief durch und erwiderte meinen Blick, ehe er antwortete: „Spencer hasste Kinder. Also auch mich. Er wollte überhaupt nichts mit diesen Quälgeistern zu tun haben und sowieso stand ich seiner Meinung nach immer im Weg. Er hat mich grob behandelt und noch nicht einmal versucht freundlich zu mir zu sein. Doch wenn Mom in der Nähe war, hatte er sein nettes Lächeln aufgesetzt und so getan, als wären wir beste Freunde. Natürlich habe ich dieses Spielchen mitgespielt. Meine Mutter war blind vor Liebe gewesen und ich wollte sie nicht enttäuschen. Doch nach Spencer’s Tod ist herausgekommen, dass er nebenbei noch drei weitere Beziehungen hatte. Ein echter Schock für meine Mutter“
Ich zog die Augenbrauen zusammen und runzelte fragend die Stirn.
„Joice kann solche Schocks ganz schön gut verkraften“, bemerkte ich und dachte an die Hippiefrau, die mit meiner Mutter immer zusammen lachte und eine Zigarette in ihrem Mundwinkel hatte.
Blondchen lachte auf. „Sie verarbeitet es auf ihre Weise. Mom wollte nach dem Tod nichts mehr mit Amerika zu tun haben und kaufte sich prompt von dem Geld, welches Spencer beim Glücksspiel gewonnen hatte, ein kleines Häuschen in Deutschland“
Für mich hörte sich das alles ein wenig unrealistisch an. Konnte man denn so viele Schicksalsschläge auf einmal haben? Oder war das sogar immer noch untertrieben und ich machte mir einfach wieder viel zu viele Gedanken?
Nachdenklich blickte ich wieder in den Himmel, wo noch immer ein paar Sternschnuppen sich ab und zu zeigten. Wollte Coby mir irgendetwas damit sagen? Oder fiel ihm damit einfach nur eine Last von der Schulter, als er es mir erzählt hatte? Ich konnte diesen Jungen schlecht einschätzen. Verbarg er immer noch sein wirkliches Ich, oder hatte er gerade die Maske abgesetzt und mir etwas von seinem Ich preisgegeben?
„Du denkst nach“, stelle Blondchen fest.
Ich nickte.
„Worüber?“
„Ich frage mich, wer der echte Coby McFaire ist. Sehe ich gerade nur das zweite Gesicht oder rede ich mit dem echten Coby?“
Er blieb für einen Moment still und dachte nach. Konnte es wirklich so schwer sein, mir eine wahre Antwort zu geben? Immerhin musste er sich doch am besten kennen, oder etwa nicht?
„Neben dir liegt der echte Coby McFaire“, antwortete er schließlich. „Der falsche ist irgendwann auf dem Flug von Amerika nach Deutschland gestorben“
Ich musste lächeln. Diese Aussage erleichterte mich ein wenig und zufrieden schaute ich wieder in den wunderschönen Sternenhimmel. Ein paar Sternschnuppen verzierten immer noch den leuchtenden Himmel und regten die Glücksgefühle in meinem Bauch an. Von weitem konnte ich plötzlich eine Kirchenuhr schlagen hören, dessen Glocken nicht zu überhören waren. Überrascht schaute ich auf, als Blondchen sich erhob und mir die Hand entgegenstreckte.
„Alles Gute zum Geburtstag, Juneheart Dalis“, sagte er mit einem Grinsen.
Ich nahm seine Hand und wurde rasch auf die Beine gezogen. Ich fühlte mich seltsam gerührt.
„Vielen Dank“
„Nun, da ich erst vorgestern erfahren habe, dass du heute Geburtstag hast, hoffe ich, dass dieser kleine Ausflug als Geschenk zählt“, sagte er und ging mit mir langsam den Berg hinunter.
„Selbstverständlich. Das ist wirklich ein wunderbares Geburtstagsgeschenk“, meinte ich. Und es entsprach der Wahrheit. Ich hatte noch nie eine Sternschnuppennacht erlebt und würde diese tollen Lichtscheine auf ewig in meinem Gedächtnis behalten.
Ich ging ein paar Schritte voraus und überlegte, ob Mona wohl an mich dachte. Ich warf einen Blick in den Himmel, doch diesmal erschien keine Sternschnuppe. Ein kleiner Funken der Enttäuschung machte sich in mir breit. Doch da hatte ich bereits die nächste Frage in meinem Kopf: Wann hatte Blondchen eigentlich Geburtstag? Abrupt drehte ich mich um und knallte direkt gegen Coby. Überrascht schaute ich auf und wollte mich gerade entschuldigen, da spürte ich auf einmal seine Lippen auf meine. Ich war total perplex, während mein Herz aus irgendeinem Grund Luftsprünge machte. Erst als seine Lippen weicher wurden und sanft versuchten meinen Mund zu öffnen, traf mich die Erkenntnis, die ich insgeheim solange versuchte hatte zu ignorieren, wie ein Schlag: Ich war verliebt in Coby.
Und er anscheinend auch in mich. Denn sonst hätte er niemals seine Arme um mich geschlungen und mich fest an sich gedrückt, während ich mich wie eine Ertrinkende um seinen Hals klammerte und hoffte, dass dieser Kuss niemals enden würde.






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