boys+bauernhof=??? - Teil 14

Autor: lissilein xDD
veröffentlicht am: 01.10.2011


Hey Leute ;)
So hier der nächste Teil, diesmal ein bisschen schneller.
Bitte sagt mir was ich an der Geschichte verbessern soll.
Lg, Lissi
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Er strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich brachte nur ein Keuchen zustande. Irgendwo in meinem Hinterkopf fiel mir wieder ein, dass ich noch gar nicht lang mit ihm zusammen war, doch irgendwie konnte ich mich nicht von ihm lösen.
Chris drehte uns vorsichtig herum, sodass ich nun unter ihm lag und er auf mir. Er stützte sich sogar so ab, dass er nicht auf meinen Rippen lag. Ich fuhr mit meinen Händen in seine Haare und drückte seinen Kopf noch ein wenig enger an meinen.
Inzwischen wurde die Stimme in meinem Hinterkopf immer lauter, doch ich ignorierte sie und genoss es einfach von Chris so geküsst zu werden. Er ließ von meinen Lippen ab und begann meinen Hals zu küssen. Ich stöhnte auf und vergrub meine Hände noch weiter in seinem wunderbar weichen Haar. Ich spürte wie seine Hände unter mein Shirt glitten und meinen Bauch liebkosten.
Ich war mir sicher er würde die Schmetterlinge, die in meinem Bauch herumflogen spüren, denn sie zogen ihre Runden so wild, dass ich dachte, meinen Bauch würde es bald sprengen.
Anscheinend spürte er sie nicht, doch ich konnte seinen Herzschlag fühlen. Es schlug ziemlich schnell, genau wie mein Herz auch.
Seine Hände glitten wieder aus meinem T-Shirt und wollten es mir ausziehen, doch in dem Moment merkte ich was gleich passieren würde und ich noch nicht soweit war.
Vorsichtig doch ziemlich entschlossen, schob ich seine Hände weg. Er sah mich entschuldigend an und ich sagte:
„ Tut mir leid Chris, aber ich bin noch nicht soweit. Ich bin zwar ziemlich in dich verliebt, aber das geht mir zu schnell.“
„Es tut mir leid Lina. Ich wollte dir keinen Druck machen.“
„Ist schon in Ordnung. Lass mir einfach noch ein bisschen Zeit.“
„Natürlich lass ich dir noch Zeit. Aber kuscheln ist doch in Ordnung oder?“
„Ja.“, antwortete ich glücklich, dass er mir Zeit lassen würde. Ich hatte echt Glück mit Chris.
Er legte sich neben mich und ich kuschelte mich so eng es ging an ihn.
Ich gab ihn noch einen Kuss und schloss dann die Augen. Ich war doch schon ziemlich müde, es war ja ein ziemlich langer Tag. Ich spürte noch wie Chris mir über den Rücken strich und mir zu flüsterte: „Schlaf mein Engel.“ Dann schlief ich ein.


Irgendetwas helles blendete mich. Ich versuchte die Decke über mein Gesicht zu ziehen, aber irgendwie funktionierte das nicht so wie ich wollte. Wütend vor mich her brummelnd schlug ich die Augen auf und sah in zwei grüne Augen die mich glücklich anstrahlten.
Kurze Zeit wusste ich ehrlich gesagt weder wo ich war, noch warum Chris neben mir lag, bis ich beschloss mein Gehirn einzuschalten und nachzudenken, wieso ich mit meinem Freund in einem Bett lag-wohlgemerkt MIT Kleidung.
Kurze Zeit später fiel mir jedoch wieder alles ein und ich lächelte ihn verliebt an.
„Guten Morgen.“, murmelte ich noch ein wenig verschlafen.
Er beugte sich über mich gab mir einen Kuss und sagte: „Morgen meine Kleine.“
„Igitt ich bin gerade erst aufgewacht und hab noch nicht mal Zähne geputzt.“, erwiderte ich. „Außerdem bin ich nicht klein, sondern normal-groß“, fügte ich noch dazu.
„Mir ist es egal ob du Zähne geputzt hast oder nicht. Außerdem sagte ich nicht das du klein bist, sondern, dass du meine Kleine bist.“
„Mmh trotzdem.“, brummelte ich noch, was jedoch von einem lauten Brummen meines Magens übertönt wurde.
„Ich glaub ich hab genau das Richtige für dich.“,sagte er und stand auf. Ich sah ihm nur verwundert nach während er aus dem Zimmer ging und ein paar Minuten mit einem vollbeladenen Tablett wieder kam.
„Oh lecker. Frühstück im Bett. Ich liebe es.“, schwärmte ich und setzte mich-noch immer in meine Bettdecke eingehüllt-im Bett auf.
Chris trug das Essen zu mir und setzte sich vor mich hin.
„Ich wusste ja nicht, was du am liebsten in der Früh isst, deswegen hab ich einfach alles mitgenommen, was ich gefunden hab.“
„Du bist ein Schatz.“, sagte ich und lächelte ihn liebevoll an.
Er hatte sogar an Kaffee gedacht. Hab ich zufällig schon erwähnt, das ich Koffein-süchtig bin? Kaffee brachte bei mir zwar nicht mehr viel, aber bei mir begann jeder Tag mit einer riesen Tasse Kaffee und einem großen Frühstück. Er hatte genau meinen Geschmack getroffen, obwohl er mich noch nicht lang kannte. Chris war doch ein richtiger Traumjunge.
Ich nahm eine der Tassen und goss den dampfenden Kaffee ein. Wie eine Verrückte stürzte ich den Kaffee herunter, wobei ich mir mal wieder die Zunge verbrannte. Das passierte mir grundsätzlich jeden zweiten Tag, da ich mir einfach nicht merken konnte bevor ich trank drauf zu pusten.
Und es passierte nur alle zwei Tage, da ich es mir genau einen Tag lang merkte und es dann wieder vergaß. Mein Zunge brannte übel, doch ich trank weiterhin mein Koffeingesöff. Naja einen Fortschritt hatte ich ja schon gemacht und zwar: Ich spukte den heißen Kaffee wenigstens nicht mehr in der Gegend herum sondern schluckte ihn mühsam herunter. Wie peinlich wäre das denn gewesen, wenn ich Chris mit heißem Kaffee bespuckt hätte??? Ich wurde von der Vorstellung ganz rot, ich wollte gar nicht wissen wie ich aussehen würde wenn es wirklich passieren würde. Wahrscheinlich mehr wie eine Tomate oder so.
„Wie ich sehe bist du auch Koffein-süchtig.“, bemerkte mein Traumjunge, womit er mich aus meinen Gedanken holte.
„Oh ja, aber Kaffee wirkt irgendwie nicht mehr so richtig.“,erzählte ich ihm.
„Tja wem sagst du das. Ich kann zehn Liter Kaffee trinken und das einzige was passiert ist, dass ich mir fast in die Hose mache.“
„Ja das kenne ich. Aber ohne Kaffee geht gar nichts. Ein Morgen ohne Kaffee ist ein schlechter Morgen, und meine Laune ist dann auch im Keller.“, erzählte ich weiter, begeistert darüber, dass er genauso auf dieses Getränk stand wie ich. Dieser Mann war auch wirklich zu perfekt.
Ein Kaffeesüchtiger und noch dazu hatte er das Aussehen eines Gottes. Ich hatte echt richtig Glück mit ihm.
„Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich ihn, was eigentlich ein bisschen spät war aber ich war ja vorher beschäftigt mit nachdenken und so weiter.
„Zehn vor zwölf.“
„Achso. Und welcher Wochentag wenn ich fragen darf?“
„Heute ist Samstag. Und deine Eltern sind mit deinen Geschwistern einkaufen gefahren, nachdem sie sich darüber aufgeregt haben, dass in der Küche Chaos herrscht.“
Upps, das hatte ich ja komplett vergessen. Ich hatte mir ja eingebildet ich müsste in der Nacht was essen. Sofort erinnerte ich mich daran, dass ich mit dem Hintern in der Spüle steckte und Chris mich mit komplett nassem Arsch gesehen hatte. Ich lief wie immer rot an und grinste ein wenig verschämt.
„Ich soll dir von deiner Mutter ausrichten, dass du den Saustall da unten beseitigen sollst bis sie wieder da sind, sonst bekommst du kein Taschengeld.“, fügte er noch grinsend dazu. Ich wette er erinnerte sich gerade daran, wie ich mit meinem Hintern in der Abwasch feststeckte. Ok es konnte auch wegen was anderem sein, aber ich glaubte es halt einfach.
„Dann sollten wir schnellstens aufräumen gehen. Sonst kann ich ja nicht shoppen oder Kino gehen.“,antwortete ich ihm und fügte noch schnell-mit einem Blick auf das Frühstück- hinzu:
„Aber erst nach dem Frühstück.“
Er nickte mir zustimmend zu und ich begann mir auf meinen Teller Tonnen von Essen zu laden.
Er sah mir ungläubig zu, schaufelte jedoch auch nicht gerade wenig Essen auf seinen Teller. Zwar eindeutig weniger als ich, aber trotzdem genug.
„Wie kannst du nur so viel essen und trotzdem so dünn bleiben.“, sagte er kopfschüttelnd.
„Keine Ahnung, aber ich war noch nie eine die Kalorien zählt.“, antwortete ich mit vollem Mund.
„Wo sind nur meine guten Manieren geblieben?“, fragte ich mich selber-allerdings leise.
Ich konnte es sofort beantworten: „Sie waren wohl nie vorhanden.“
Nicht das ich unhöflich oder so war, ich vergaß nur hin und wieder-ok ich gebe es zu öfters als hin und wieder- meine Manieren. Da redete ich zum Beispiel mit vollem Mund, wie eben.
Er grinste mich nur an und ich stopfte mich weiter mit sämtlichen Sachen von dem Tablett voll.
Ich fing jedoch an nachzudenken, warum ich so viel essen konnte und nicht wirklich fett wurde. Ok ich ging ziemlich oft laufen und so, aber das war es auch schon. Ja ich war nicht die dünnste, hatte aber eine ganz gute Figur. Sicher gab es ein paar Sachen die ich ändern wollte, aber ich war nicht so eine die ständig vor dem Spiegel stand und jammerte wie fett ich doch war.
Ich hatte nicht so extrem lange Beine wie Vicky, aber auch keine Stoppelbeine. Sie waren halt normal-lang und eigentlich ziemlich dünn, aber jetzt nicht so dünn dass sie aussahen wie Zahnstocher. Mein Bauch war flach und ziemlich durchtrainiert, da ich vor dem schlafen gehen 20 Sit-ups machte. Meine Haare waren wie schon gesagt recht lang und betonten meine ovale Gesichtsform, und fielen mit sanften Wellen auf meinen Rücken. Ich war eigentlich ziemlich zufrieden mit mir. Natürlich gab es Tage, wo ich mich gar nicht im Spiegel ansehen wollte, doch
wer hatte die nicht, lag wohl an der Pubertät-scheiß Hormone.
Ich konzentrierte mich wieder auf Essen und strich mir gerade ein Marmelade Brot, als Chris ohne Vorwarnung aufstand und Richtung Tür ging.
„Hey! Was ist los?“, fragte ich ihn verwirrt.
„Keine Angst komm gleich wieder. Muss nur mal aufs Klo.“, erwiderte er grinsend, wobei ich mich wieder entspannt zurück lehnte und mein Marmeladen Brot aß. Ich war gerade fertig als er zurück kam und mich fragte ob ich nun fertig wäre. Ich nickte zufrieden und reichte ihm den Teller und die Tasse, welche er auf das Tablett stellte und aufstand.
„Kommst du mit? Dann können wir gleich noch die Überbleibsel unsere gestrigen Fressattacke beseitigen.“
Ich nickte, stand auf ließ mir von Chris meine Krücken reichen und humpelte hinter ihm her.
Als wir bei der Stiege angekommen waren, wurde es eine wenig schwieriger.
Chris ging vor mit dem Tablett und ich schaute ihm nur dumm nach und fragte leicht verwirrt: „Und wie soll ich jetzt da runter kommen?“ Nachdem ich schon mal über die Stiege herunter gefallen war, wollte ich das nun nicht mehr wiederholen.
„Am Besten mit deinen Füßen.“, meinte er nur zwinkernd wobei ich ihm baff nachschaute.
Am Ende der Treppe der Stiege, drehte er sich um grinste mich an und sagte frech: „Nur ein Scherz meine Maus. Ich komm schon.“
Glücklich lächelte ich als er mich hochhob und mal wieder die Treppen herunter trug.
„Glaubst du wirklich ich hätte dich da oben stehen lassen?“
„Naja kurze Zeit schon. Du bist ziemlich überzeugend.“, gab ich zu.
„Das musst du mir glauben. Ich würde dich nie einfach so stehen lassen.“, versprach er mir. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ließ mich auf den Boden stellen.
Zusammen gingen wir in die Küche, besser gesagt er ging und ich hinkte hinten nach, wobei-sozial er war-seine großen Schritte meinen kleinen anpasste.
Als wir endlich in der Küche waren, sah ich was wir eigentlich für ein Chaos verursacht hatten. Gestern hatte es irgendwie weniger ausgeschaut. Seufzend machte ich mich an die Arbeit das Geschirr abzuwaschen. Aber bevor ich begann, musste ich wieder über den knallpinken Putzfetzen amüsieren. Ich mein, wer hat schon einen knallpinken Abwaschfetzen.
Doch irgendwann hatte ich mich wieder beruhigt und begann mit dem Abwaschen.
Nach etwa einer Stunde waren wir fertig, es dauerte so lange, da ich zwischen durch ein paar „Liebesanfälle“ bekam und anfing Chris zu küssen. Er stoppte mich jedoch nicht sondern erwiderte meine Küsse leidenschaftlich und hob mich meistens auf eine Arbeitsplatte, damit ich mich nicht so strecken und er sich nicht runter bücken musste.
Ich legte das Putztuch in die Abwasch und rief : „Fertig!!! Endlich“
Chris grinste nur und nahm mich in den Arm. Ich lächelte ihn an und strich mit den Fingern zärtlich über sein Gesicht. Er zog mein Gesicht zu seinem herunter und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Wie schon die Male zuvor setzte er mich auf eine Arbeitsfläche und ich schlang meinen gesunden Fuß um seine Hüfte. Ich vergrub meine Hände in seinen weichen Haaren und er legte seine Hände um meine Taille. Ich rückte weiter nach vorne um ihm noch näher zu sein und sofort schloss er seine Arme enger um mich. Er begann mich wieder zu küssen.
Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe und stöhnte auf, als er sich von mir löste, um meinen Hals zu küssen.
Ich hielt ihn noch fester an meinen Körper gedrückt und genoss die Berührungen seiner Lippen an meinem Hals. Ich zog seinen Kopf wieder hoch und drückte meine Mund an seinen.
Ich nahm ein leises Geräusch, dachte mir dabei aber weiter nichts und küsste ihn leidenschaftlich weiter. Ich hörte Fußtrampeln und auf einmal hörte ich noch ein:
„LINA! Was soll das? Das ist eine Küche und kein Motel!“
Chris sprang von mir zurück und ich blickte in die Gesichter meiner Familie. An der Spitze stand meine Mutter und starrte mich entgeistert an.
„Oh nein. Nicht schon wieder.“, dachte ich noch, doch dann ging das ganze schon wieder los.





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