Die Stille der Nacht - Teil 13

Autor: chanti95
veröffentlicht am: 06.06.2011


Dan folgte gehorsam dem schwarzen Hengst, er bereitete mir keine Sorgen. Ich überlegte, wie ich Tom finden würde, ohne Charlie und Chris in die Arme zu laufen. Ich war etwa fünfzig Meter vom Hof entfernt, als ich eine zierliche Gestalt mit feuerroten Haaren entdeckte. Sofort band ich Damians Pferd los und knallte ihm mit der Hand auf die Hinterhand. Er machte einen Satz und trug Damian dannach zu der Frau. Ich sah noch, wie sie den Wallach beruhigen konnte und ritt dann, so schnell es ging, mit Malik davon.

Ich brauchte nicht lange für den Weg zurück zu unserem einstigen Rastplatz. Als ich keine Gefahr erkennen konnte und sich Malik ebenfalls ganz ruhig verhielt, wagte ich es, weiter zu reiten. Ich ritt in die Richtung, in die Tom geflüchtet war und hörte schon bald lautes Wiehern. Nachdem ich Malik gezügelt hatte, ritt ich langsam den nächsten Hügel hinauf. Was ich sah, verschlug mir die Sprache: Dort unten lag ein weisses, jedoch blutverschmiertes Pferd und wieherte kläglich. In grosser Entfernung konnte ich Jalisa und Chris’ Fuchs sehen. Ich konnte erkennen, dass in weiter hinten ein Mensch ging, mit gesenktem Kopf.
Malik bewegte sich ohne meine Anweisung und ging auf das leidende Pferd zu. Ich erkannte, dass es Charlies Pferd Luke war. Ich sah überall nur Blut und wusste, dass ich dem Pferd helfen musste. Nachdem ich mich vom Pferd gleiten liess, untersuchte ich Luke. Ich fand auch sehr schnell die Verletzung: Der ganze Bauch war aufgerissen. Ich hatte einmal gelesen, dass sich Wölfe an die Bäuche der Pferde hängen, um ihnen die Eingeweiden hinaus zu reissen, doch ich hätte nie gedacht, dass ich so eine Wunde je sehen würde.
Der Sattel lag mehrere Meter entfernt am Boden und der Sattelgurt war völlig zerfetzt. Der Wallach wieherte schmerzerfüllt und mir brach es das Herz, ein Lebewesen auf solch eine brutale und bestialische Weise zugrunde gehen zu sehen. Ich wusste, dieses Pferd würde noch lange Zeit so leiden, denn dies war ein sehr langsamer Tod. Ich entschied mich dazu, Luke zu erlösen. Ich suchte mein Messer aus der Satteltasche und klappte die lange Klinge auf. Es kostete mich Überwindung, zu dem Pferd hinzugehen, doch ich wusste, wenn ich es nicht tun würde, würde er noch länger leiden. Ich kniete mich neben den Brustkorb des Wallachs und nahm seinen Kopf zwischen meine Hände. Hitze strömte aus dem schwitzenden Tier heraus, ausserdem konnte ich das Weisse in seinen Augen erkennen. Sie waren ängstlich geweitet.
Ich streichelte sanft über die Nüstern des Weissen und summte wieder einmal ein Lied vor mich hin.
Wie lange ich da sass und das Pferd beruhigte weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass Luke immer ruhiger wurde und seine Augen sich langsam schlossen. Die ersten Tränen liefen mir die Wangen hinunter. Ich drückte dem Wallach einen sanften Kuss auf die Nüstern und rammte das Messer in sein Herz.

Tränenüberströmt kniete ich neben der Pferdeleiche.
„Ruhe in Frieden, Luke. Du warst ein gutes Pferd und du hattest es nicht verdient, so zu leiden. Ich werde Charlie dafür bestrafen, dass er dich einfach so zurück gelassen hat.
Ich werde mich für dich rächen!“
Mir liefen immer noch Tränen übers Gesicht, dennoch zog ich das Messer aus Lukes Brustkorb. Ich stach mit dem Messer in die Erde, um es zu säubern und ging dann zum Sattel. Ich nahm die Überreste davon und stellte fest, dass die Satteltaschen verschwunden waren. Inzwischen war ich nicht mehr traurig, sondern stocksauer. Chalie würde dafür büssen, das hatte ich mir geschworen!
Wenn Wölfe Luke so zugerichtet hatten, dann fand ich, dass sie ihn auch ganz nehmen mussten. Ich beliess also alles so, wie es war und streichelte Luke noch ein letztes Mal über den Hals.
Ich drehte mich um und war Maliks Pferdekopf nicht mehr weit entfernt. Ich blickte in die treuen, schlauen Augen und wusste, der Hengst hatte mich verstanden. Wenn ein Pferd traurig kucken kann, dann machte dies der Schwarze gerade. Er legte auch die Ohren an, woraus ich schloss, dass er den gleichen Entschluss wie ich gefasst hatte. Ich stieg auf und trieb Malik nicht besonders an, jedoch beschleunigte er von selbst. Er trabte und teilte seine Kräfte so ein, dass er längere Zeit aushalten konnte. Man konnte erahnen, dass er ein Distanzpferd war.
Entschlossen suchte ich den Horizont nach Jalisa und Chris’ Pferd ab, während ich auf Malik in die Richtung ritt, in der ich den flüchtenden Tom zuletzt gesehen hatte.

Ich ritt bis es dunkel war, hatte dennoch kein Glück. Ich fand keine Spur von den Männern. Auch wenn Malik noch weiter gehen konnte, ich konnte mich beinahe nicht mehr auf dem Rücken des Schwarzen halten. Ich suchte mir also einen geschützten Platz, musste jedoch entsetzt feststellen, dass sich in meiner Nähe kein solcher Platz befand. Ich musste also wohl oder übel mitten auf dem Feld rasten. Zu meinem Glück fand ich jedoch eine Mulde, in der ich mich ausbreitete. Nachdem ich ein kleines Lager errichtet hatte, gab ich Malik noch etwas Futter und liess ihn dann grasen. Ich ass noch etwas von meinen Vorräten, obwohl ich gar keinen Hunger hatte.
Erschöpft legte ich mich dann hin und hoffte, dass diese Nacht nichts passieren würde.

Eine rauhe Hand lag auf meinem Mund. Es war ziemlich unangenehm und ich wusste, dass dies nicht Tom war. Ich hörte ein hämisches Lachen und bekam Angst, denn obwohl ich nichts sehen konnte, wusste ich sofort, wer das war. Die zweite Hand packte meinen Oberarm und sezte mich auf. Ich sah, wie Malik sich aufbäumte und wieherte. Er konnte mir allerdings nicht helfen, denn schliesslich hatte ich ihn am Abend eingezäunt.
Während dessen kam Charlie in mein Blickfeld und wie schon bei unserer ersten Begegnung lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter.
„Jetzt bist du dran!“, zischte er mir zu und drückte mir seine Hand noch fester auf den Mund. Mit dieser Bewegung zwang er mich, meinen Oberkörper wieder abzulegen. Er löste seine Hand von meinem Arm und ich sah etwas Silbernes aufblitzen. Entsetzt stellte ich fest, dass er ein Messer in der Hand hatte. Mit diesem schnitt er jetzt mein Shirt und meine Hose auf. Ich wusste jetzt, was er vorhatte und wehrte mich heftiger denn je. Er jedoch riss die Fetzen, die einst meine Kleidung gewesen waren, weg von mir und drückte mir das Messer an die Kehle.
„Hör auf, du kleines Miststück!“, sagte er und löste seine Hand von meinem Mund. Mit der anderen hielt er immer noch das Messer an meinen Hals und ich wagte es nicht, auch nur eine Bewegung zu machen. Als Charlie mir jedoch meine Unterwäsche abziehen wollte, entfernte er einen kurzen Moment lang das Messer von meiner Kehle. Dies war meine Chance. Blitzschnell packte meine Hand sein Handgelenk und die andere schnellte an seinen Hals. Ich hatte gelernt, wie man einen Menschen mit nur einem Griff umbringen konnte. Mit einem gezielten Griff an seine Luftröhre hatte ich diese zwischen meinen Zeigefinger und den Daumen gebracht und wollte schon zudrücken. Da stürzte plötzlich eine Gestalt auf Charlie und riss ihn von mir hinunter. Ich hörte Malik aufgeregt wiehern und setzte mich schnell auf, um den beiden ringenden Männern zuzuschauen. Ich erkannte den blonden Mann, der da auf Charlie lag und ihm das Messer aus der Hand riss. Tom hatte sein Gesicht zu einer wilden Fratze verzehrt und landete einen sicheren Schlag nach dem anderen in Charlies Gesicht. Toms Faust holte aus und schlug dem inzwischen bewusstlosen Charlie immer wieder ins Gesicht. Ich stürzte mich auf die beiden und packte Toms Handgelenk.
„Tom! TOM! Hör auf! Das bringt doch nichts!“, rief ich verzweifelt.
Ich konnte ihn jedoch nicht aufhalten. Seine Hand holte ein weiteres Mal aus, verfehlte allerdings ihr Ziel, denn die geballte Faust traff mich mitten im Gesicht.
So stellte ich es mir vor, wenn eine Bombe in die Erde einschlägt. Ich hörte ein Knacken und flog, oder besser gesagt, ich rutschte mehrere Meter weit weg. Mein Gesicht fühlte sich an, als ob nur noch die Hälfte vorhanden wäre. Das Letzte, was ich sehen konnte, war, dass sich der Mann, der mich geschlagen hatte, mit wehleidigem Gesicht über mich beugte und meinen Namen rief.



Mein Körper war ausgelaugt und dies spürte ich auch, denn ich schlief bis die Sonne ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Ich streckte mich erst einmal ausgiebig und spürte dann einen stechenden Schmerz in meiner linken Gesichtshälfte. Sofort schoss mir die Erinnerung ins Gedächtnis. Das letzte, an das ich mich erinnern konnte, war Toms Gesicht und seine Stimme, wie er meinen Namen rief. Ich setzte mich auf. Tom hatte mich scheinbar angezogen, denn eine viel zu grosse Hose und ein Schlabber-Shirt bedeckten meinen Körper. Verwirrt schaute ich mich um und erblickte als erstes den grasenden Malik. Er hob kurz seinen Kopf, sah mich an und wieherte leise. Falls ein Pferd grinsen konnte, dann tat der Schwarze das gerade. Ich musste lachen, doch ich hörte sofort wieder auf, denn ich spürte einen Stich in meinem Inneren. Was war das wohl?
‚Die Lunge? Das Herz? Ach was, das kann gar nicht sein!’, redete ich mir ein. Scheinbar hatte ich mich beim Aufprall in der Nacht verletzt. Doch das war mir egal, ich wollte nur aufstehen, sank jedoch wieder auf den Boden, denn mir war schwindlig und schlecht.
„Sam!“, hörte ich Tom rufen. Er kam mit einer Wasserflasche und einem ledernen Beutel angerannt.
„Komm, ich helf dir“, sagte er zu mir und half mir, mich aufzusetzten. Ich wehrte seine Hände ab.
„Hau ab“, hörte ich mich sagen. Dann wurde alles schwarz.

Ich schlief bis am nächsten Morgen und wurde von Malik geweckt. Er stiess mit seinen Nüstern immer wieder an meine Schulter und als ich die Augen öffnete, stiess ich einen kurzen Schrei aus, der sowohl mich wie auch Malik erschreckte. Der Hengst hatte sich allerdings schnell wieder gefasst und schnupperte interessiert an mir herum.
„Malik, hör auf“, sagte ich. Der Schwarze liess mich allerdings nicht in Ruhe und ich musste immer wieder lachen, weil er mich auskitzelte. Sanft schob ich seine Nüstern weg und setzte mich auf. Mir war immer noch schwindlig, doch ich wusste, das kam davon, dass ich weder getrunken noch gegessen hatte.
Neben meinem Schlafsack entdeckte ich die Wasserflasche, die Tom gestern dabei hatte und trank ein paar wenige Schlucke und ass ein wenig Trockenfleisch. Obwohl ich immer noch Hunger hatte, wusste ich, nachdem ich solange nicht gegessen hatte, durfte ich nicht zuviel auf einmal zu mir nehmen.
Ich stand auf und ging auf wackligen Beinen durch das Lager. Wir waren immer noch an dem Ort, an dem ich mit Malik vor zwei Nächten mein Lager aufgeschlagen hatte.
Hatte ich geträumt oder waren Tom und Charlie wirklich hier gewesen?
Im nächsten Augenblick wusste ich, dass ich nicht geträumt hatte, denn ich sah Toms blonden Wuschelkopf auftauchen.
„Sam! Gut, du bist wach. Wie geht es dir?“, fragte er führsorglich. Mir wurde schlecht und dies lag garantiert nicht an meinem leeren Magen.
„Verschwinde. Ich will dich nie mehr sehen“, flüsterte ich.
Er machte ein verdutztes Gesicht und wollte sich zu mir setzen, da krabbelte ich weg.
„Hau ab!“, sagte ich, doch er wollte sich wieder zu mir hinsetzten.
„Ich sagte, du sollst abhauen!“, schrie ich beinahe verzweifelt. Ich hatte Angst, doch nachdem ich das gesagt hatte, wurde mir klar, dass ich das war, was ich nie hatte sein wollen: ein Feigling. Wieso konnte ich mich nicht wehren? Weshalb getraute ich mich nicht?
Noch einmal wollte er zu mir sitzen, doch da sprang ich auf, was mir einen kleinen Schwindelanfall bescherte. Er kam mit ausgestreckten Armen auf mich zu und wollte mich umarmen. Da holte meine Hand aus und klatschte mit aller Wucht in sein Gesicht. Ich war mir sicher, es hatte ihm nicht wehgetan, denn er zuckte nicht einmal mit einer Wimper.
Auf einmal kam ich mir so hilflos vor. Ich versuchte wegzurennen, fiel allerdings immer wieder hin. Nachdem ich mich mehrere Male aufgerappelt hatte, hatte Tom mich schon eingeholt und seine starken Arme um mich gelegt. Erst jetzt viel mir auf, dass er gar kein Shirt anhatte, denn ich spürte seine warme Haut an meinem Körper.
Er umarmte mich von hinten und hielt mich so fest, dass er mir zwar nicht wehtat, ich mich allerdings auch nicht bewegen konnte.
„Lass los!“, rief ich verzweifelt, doch das nützte nichts. Er liess mich nicht los, sondern flüsterte mir ins Ohr:
„Ich halte dich fest, solange du dich nicht beruhigt hast, und wenn ich den ganzen Tag hier stehe!“
Obwohl ich mich so heftig wie nie zuvor wehrte, schaffte ich es einfach nicht, mich loszureissen. Tom würde scheinbar wirklich den ganzen Tag hier stehen bleiben, denn er liess mich die nächste Zeit nicht mehr los. Ich versuchte mich immer wieder von seiner Umklammerung zu befreien, musste mir dann jedoch bald einmal eingestehen, dass ich keine Chance hatte.
Erschöpft sank ich in mich zusammen und schloss die Augen. Ich sammelte alle meine Kräfte und hörte, wie Tom hinter mir schneller atmete. Bald schon lockerte er seinen Griff, doch dies war mir noch nicht genug. Es verging nur eine kurze Zeit und er liess seine Arme sinken, hielt mich dennoch an den Handgelenken fest. Ich hatte meine Hände über der Brust gekreuzt und wusste, wie man sich, mit einem Handgriff, von dem noch so starken Gegner befreien konnte. Ich kehre meine Handflächen nach aussen und drückte mit der gesammelten Kraft nach unten. Er musste mich, wohl oder übel, loslassen, denn ansonsten wäre er nach vorne gepurzelt und ich wäre ihm überlegen gewesen. Ich tat zwei Schritte nach vorne und drehte mich dann um meine eigene Achse, so dass ich Tom gegenüber stand. Etwas verwirrt, dennoch gefasst schaute er mich an und tat einen Schritt auf mich zu.
Ich hatte früher auf der Strasse einige Tricks gelernt und war auf alles, dass kommen würde, gefasst.
Jedoch nicht auf das, was wirklich kam. Er tat einen Schritt auf mich zu, umarmte mich und drückte seine weichen Lippen auf die meinen.
Ich erwiderte den Kuss nicht, im Gegenteil, wieder einmal versuchte ich den Mann von mir weg zu stossen, doch es gelang mir nicht. Er holte kurz Luft und setzte zum zweiten Mal zu einem Kuss an. Ich tat, als ob ich ihn erwidern würde und biss ihm dann in die Unterlippe. Er stiess einen kurzen Schrei aus und stiess mich dann von sich. Ich nutzte die Chance und ging nochmals einen Schritt nach hinten, worauf hin ich über einen Felsbrocken stolperte. Ich verfluchte dieses dumme Stück Gestein dafür, dass es hier, mitten im Feld, einfach so herum lag. Hätte es nicht einen Meter weiter entfernt liegen können? Ich schalt mich innerlich für diese Dummheit und versuchte mich aufzurappeln, doch da war Tom schon über mir und streckte mir seine Hand entgegen.
„Sam. Komm schon“, sagte er sanft. Ich wusste, ohne ihn würde ich keine grosse Chance haben, hier weiter zu kommen, ich kannte die Landschaft viel zu wenig. Also ergriff ich seine Hand.
„Es tut mir leid“, flüsterte er mir zu und umarmte mich liebevoll.
Ich hob meine Arme nicht, um sie um seinen Körper zu legen, doch ich liess die Geste über mich ergehen.

Ich redete nicht besonders viel mit Tom, doch ich half ihm dabei, das Lager abzubauen und sattelte danach Malik. Sanft strich ich dem Schwarzen über das seidenglatte Fell und summte einmal mehr eine Melodie vor mich hin, diesmal jedoch nicht, um den Hengst zu beruhigen, sondern um mich selbst herunter zu holen.
Gegen Mittag sassen wir dann wieder auf den Pferden und ritten gegen Westen. Es war eine komische Erfahrung, die Sonne im Rücken zu haben.
Auf eine Art interessierte es mich brennend, was mit Charlie passiert war, andererseits wollte ich es gar nicht wissen, da ich fürchtete, er wäre tot.
‚Obwohl. Du hast ja eigentlich gar nichts anderes gewollt. Als du dir Rache für Luke geschworen hast. Weißt du noch?’, fragte mich eine innere Stimme.
Natürlich hatte ich Luke rächen wollen, aber ich hatte eher daran gedacht, den Übeltäter der Polizei auszuliefern, damit diese ihn dann in siedendem Öl kochen könnten.
‚Oder so etwas’, fügte ich noch schnell hinzu, denn wo wird das noch als Strafe gebraucht? Ausserdem kam mir das extrem brutal vor.
‚Ach was! Denk doch an den armen Luke! Dieser miese Kerl hatte ihn doch einfach verrecken lassen!’, schrie mich eine andere innere Stimme an.
‚Herrgott! Wieviele innere Stimmen hab ich denn?’, dachte ich verwirrt. War ich jetzt irgendwie durchgeknallt oder so etwas? Mir wurde schwindlig und auf einmal sah ich einen blutüberströmten Charlie mit klaffenden Wunden vor mir stehen.







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