Leise Hilfeschreie aus dem Herzen - Teil 8

Autor: Lynn :)
veröffentlicht am: 06.07.2011


Sorry das es so lange gedauert hat, aber jetzt ist der Achte und leider relativ kurze teil da :) viel spaß Lynn =)

Ich drehte mich um und ging wieder zu Skye, die mich mit weit aufgerissene Augen ansah. „Du, du hast ihm, ihm gedroht!?“ flüsterte sie stotternd und ich nickte. „Er wird dich nie wieder anfassen! Das schwöre ich! Nie wird dir je wieder jemand weh tun!“ flüsterte ich nun fast, den gegen über Skye, wagte ich es nicht meine stimme zu erheben.
Liebevoll nahm ich wieder ihre Hand und ging mit ihr, Richtung, Nachhause.

Skyes Sicht:
Phillip hatte ihm gedroht! Mich beschützt, mir geholfen, mich so zu sagen gerettet! Ich konnte es nicht fassen und gleich zeitig hatte ich noch nie so viel Achtung für einen Jungen oder Mann, wie für Phillip. Er war in meinen Augen, mein Held! Auch wenn ich ihm noch nicht so sehr vertraute, wie ich es gerne wollen würde, so wusste ich, er würde mir vielleicht nie weh tun! Doch sicher war ich mir da auch wieder nicht!
Liebevoll, wie er war, nahm er meine Hand und wir gingen. Auf dem weg, sagte keiner von uns etwas. Wir gingen stumm neben einander her und jeder hing seinen Gedanken nach. Ich beobachtete ihn, seine Gesichtszüge, seine Augen, seinen Mund, seine Art, sich zu bewegen, einfach alles! Es war mir suspekt wie ich ihm misstrauen konnte, ich war mir auf eine, mir unbekannte Art, zimlich sicher das er mir nie was tun würde.
Als Phillip seine Haustpr aufschloss, schoss uns seine Mutter entgegen. „Wo wart ihr?“ fragte sie, ihre stimme, war liebevoll, doch auch voll sorge! Ich guckte beschämt zu Boden und Phillip erzählte ihr alles. „Es tut mir leid! Ich hätte Phillip nie mit nehmen dürfen!“ flüsterte ich schuld bewusst, doch seine Mutter sah mich liebevoll an. „Ach kleine! Mach dir doch keine vorwürfe! Wenn Phillip nicht gewesen wäre, wer weiß was dieser Mann, denn mit dir gemacht hätte!“ ihre Stimme wurde von Liebevoll in voller sorge! Sie machte sich sorgen und das um mich! So was war mir seit 2 Jahren nicht mehr passiert!
Die nächsten Tage, gingen ich und Phillip zur Schule, ohne das was passierte, es war für meine Geschmack, zu ruhig! Viel zu ruhig! Nach einer Woche, fiel auch Phillip auf, dass es erheblich ruhig war, das nichts von meiner Mutter, geschweige den von meinem Stiefvater kam. Wir wunderten uns beide, es war komisch, so in Frieden zu leben, keine angst zu habe, völlig ungewohnt für mich, doch so unsagbar schön! Ich konnte wieder lachen, Spaß haben und ich lernet zu vertrauen und das einem Jungenmann! Ich war stolz auf mich! Täglich verbesserte sich mein und Phillips Verhältnis, natürlich nur Freundschaftlich! Phillip und seine Mutter schafften es, meine alte Lebensfreude, wieder zu entfachen, und Tag für Tag, den ich im Spiegel sah, erkannte ich mich erneut wieder!
Doch es war klar, das diese Freude nicht lange halten konnte! Zwei Wochen später klingelte es an der Haustür, da ich so gut wie zuhause bei Phillip war, machte ich auf und ich konnte nicht fassen wer vor mir stand. „Mam?“ flüsterte ich und sah sie geschockt an, doch mein Schock, wandelte sich innerhalb von Sekunden in Wut! „Was willst du hier? Reicht es dir nicht endlich? Hast du mich nicht lange genug leiden sehen? Bitte Mam, lass es gut sein! Ich komme nicht wieder!“ ich flüsterte, doch meine stimme war so fest und so verletzend, dass sie mich erstaunt ansah und ihre Augen ich mit tränen füllten. „Ich, ich, bitte Skye hör mich doch an!“ flüsterte sie unter Tränen. „Nein Mam, ich kann das nicht mehr! Nicht mit IHM!“ beschloss ich und schloss langsam die Tür. Leise hörte ich noch wie sie meinen Namen sagte, doch den war die Tür geschlossen und ich sackte an ihr zusammen. Die tränen flossen mir über die Wangen und mein Herz fühlte sich an, als wenn es gerade, mehr als ein mal durch bohrt wurde!
Durch das leise schluchsen und das Gespräch angelockt, kam Phillips Mutter, die Treppe her runter, als sie mich sah, schloss sie mich in die Arme und streichelte mir sanft den Kopf. „Shh es wird alles wieder gut! Dafür werde ich sorgen!“ flüsterte sie mir zu und ich fühlte mich mehr zuhause,als ich es je getan habe, seit dem Tod meines Vaters!





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