Leise Hilfeschreie aus dem Herzen - Teil 5

Autor: Lynn :)
veröffentlicht am: 05.05.2011


sorry dieser teil is sehr kurz aber immerhin mal wieder eine fordsetzung ;) viel spaß ;)

Wie sollte ich mich nur je wieder aus diesen Armen entziehen können? Ich wusste es nicht! Es war so gefährlich ihm zu vertrauen und doch tat ich es plötzlich.
Meine Beine Zitterten und ich wusste, das dies hier ein Anfang war und das noch längst nicht alles vorbei war.
Später lag ich wieder auf dem Sofa und das erste mal seit langem schlief ich ohne angst ein. Mein Schlaf war so tief und so ruhig, wie schon sein Ewigkeiten nicht mehr. Liebevoll und leise wurde ich von Phillips Mutter geweckt. „Hey, kleines. Du musst aufstehen. Es gibt Frühstück!“ flüsterte sie und ihre stimme drang fröhlich und liebevoll in mich ein. Langsam blinzelte ich mit den Augen und stand auf.
Etwas später fiel mir den auf das ich gar keine Kleidung hier hatte, was machte ich den jetzt nur! Verdammt. Lächelnd sah ich seine Mutter an. „Ich habe ein Problem!“ flüsterte ich und Phillips Mutter nickte. „Ich kann mir schon denken welches, komm mit!“ sagte sie lächelnd und ging aus der Küche, blieb aber noch mal mit und machte Zeichen das ich ihr nachkommen solle. Phillip sah mich lächelnd an und nickte mir zu, also stand ich auf und folgte ihr.
Wir traten in ein großes Zimmer, es war lauter Kisten und solchen Sachen! „Hier müsste sie irgendwo sein. Weißt du Phillips Schwester, war so ungefähr in deinem alter. Ich denke ihre alten Klamotten müssten dir passen!“ erklärte sie mir und kramte in einigen Kisten rum. „Wo ist sie den?“ fragte ich und sie guckte auf. „Sie ist bei einem Autounfall gestorben, mit ihrem damaligen Freund zusammen!“ flüstere sie und ich biss mir auf die Zunge. „Tut mir leid!“ immer musste ich unangenehme fragen stellen, immer! „Schon okay, wir haben es verkraftete! Jetzt helfen wir erst mal dir! Ich hab sie! Such dir was nettes aus.“ sagte sie und ließ mich alleine im Zimmer zurück. Langsam öffnete ich den Karton und guckte hinein. Es dauerte nicht lange bis ich fündig wurde. Mir fiel ein Schwarzes langärmliges T-Shirt in die Augen, mit einem Tollen Aufdruck drauf und genau in meiner Größe. Zufrieden suchte ich mir noch eine Hose und eine Jacke raus und zog mich um.

Phillips Sicht:
Nachdenklich saß ich am Küchentisch und wartete das Skye wieder kam, als sie den leise in die Küche trat, erinnerte sie mich sehr an meine Schwester, was natürlich an den Klamotten lag. Sie sah wundervoll aus und ich hatte das Gefühl, das ihre Wangen eine gesündere Farbe bekommen hatten und ihre sonst so leeren Augen hatten ein kleines leuchten. „Geht das?“ fragte sie und ein kleines lächeln huschte über ihre wundervollen Lippen. „Ja!“ mehr sagte ich nicht, denn woher sollte ich wissen, wie sie auf Komplimente reagieren würde.
Unser Schulweg verging leise. Ab und zu bedankte sie sich noch mal bei mir und schenkte mir ein lächeln. Wie ich





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