Leise Hilfeschreie aus dem Herzen - Teil 4

Autor: Lynn :)
veröffentlicht am: 15.04.2011

Sorry das es so lange gedauert hat und das dieser teil nur so kurz ist, aber ich hoffe ihr hab trotzdem spaß beim lesen :)

„Phillip?“ leise flüsterte sie meinen Name und ich sprang auf. „Ja?“ flüsterte ich neben ihr und langsam streckte sie ihre Hand nach mir aus. „Ich will nicht wieder Nachhause, bitte!“ flehte sie leise und ich nickte. „Musst du nicht, keine angst!“ Antwortete ich leise und meine Mutter setzte sich zu uns. „Hey Skye!“ sagte sie liebevoll und schenkte ihr eins ihrer warmen lächeln. „Hallo!“ erwiderte Skye und sah meine Mutter schüchtern an. „Phillip, mach doch bitte das Bett im Gästezimmer, ein wenig frei, damit Skye dort schlafen kann!“ meinte meine Mutter an mich gewannt und ich stand ohne ein weiteres Wort auf. Ich wusste, das sie gerne mit Skye reden wollte, doch nicht nur sie, sonder auch ich würde gerne wissen, was diesem wundervollen Mädchen angetan wurde.
Ich ließ mir zeit, dass Bett zu machen und ging nur langsam die Treppe wieder runter. Meine Gedanken überschlugen sich fast. Was wäre wenn sie geschlagen wurde oder noch schlimmere dinge, die ich mir nicht mal vorstellen wollte! Mein Magen drehte sich um, bei diesen Gedanken und in mir stieg Wut auf. Egal was ihr Angetan wurde, es wird ihr nie wieder angetan!
Gerade als ich ins Wohnzimmer treten wollte, hörte ich Skyes leise und zierliche stimme. „Mein Vater ist vor zwei Jahren gestorben und meine Mutter hat recht schnell wieder geheiratet!“ erzählte sie, ich wollte eintreten, doch da hörte ich diese mal meine Mutter. „Und was hat es mit diesem Mann auf sich? Du magst ihn nicht besonders was?“ hackte sie nach und ich wusste das Skye gerade nickte. Ich sah es nicht, aber ich wusste es einfach! „Nein, er ist mein Horror!“ ihre stimme war so leise und so verletzt, das ich nicht anders konnte und ins Wohnzimmer trat und wütend die Fäuste ballte. „Was hat er dir angetan?“ flüsterte ich und meine Mutter sah mich mit großen Augen an, genau wie Skye. „Nichts er, er, also nichts!“ Skye stotterte und redet sich raus, das reichte mir um mir den Rest zu denken. „Was für ein!“ das Wort kam mir nicht über die Lippen. Noch nie war ich so wütend gewesen oder sagen wir eher, seit langem nicht mehr! Es war, als wenn ich noch mal mit erlebte, wie mein Vater meine Mutter einfach auf den Boden prügelte und verließ. „Ich werde...!“ wollte ich sagen doch meine Mutter nahm mich liebevoll am arm und sah mich eindringlich an. „Du wirst erst mal nichts!“ sagte sie bestimmend und strich mir über die Wange. „Du kannst nicht immer jeden beschützen wollen mein kleiner!“ flüsterte sie und sah Skye liebevoll an. „Ich will doch auch nicht jeden Beschützen, sondern nur euch beide!“ flüsterte ich und nun sah Skye mich an, ihre Augen so groß und so dankbar, wie ich sie noch nie gesehen hatte. „Das verstehe ich nicht!“ flüsterte sie und stand langsam auf.

Skyes Sicht:
Langsam stand ich auf und ging auf Phillip zu, er zog mich an. Ich konnte mich nicht dagegen wären, mich nicht weigern. Ich fühlte keine angst und keine Gefahr, in seiner Umgebung. Sanft ließ ich meine Finger an seiner Wange entlang fahren und sah ihn an. „Wieso tust du das? Du kennst mich doch kaum!“ flüsterte ich und Phillip nahm meine Hand und diese mal zog ich sie nicht weg. Es war wie magisch. „Ich weiß, ich kenne dich nicht richtig, aber gut genug um zu wissen, das du so was nicht verdient hast und das ich, ich, ich mich irgendwie in, naja, in dich ver..verliebt habe!“ flüsterte auch er und mein Herz hüpfte, wieso kribbelte den auf einmal alles? Er war doch auch ein Mann? Wieso vertraute ich ihm nur so? Vielleicht, musste ich wirklich keine angst vor Phillip haben, ich musste es versuchen, auch wenn es schwer und ziemlich hart werden würde.
Langsam zog ich ihn an mich und umarmte ihn. Phillip schlang seine Arme um mich und flüsterte mir ins Ohr: „Nie wieder! Ich schwöre dir, nie wieder wird er dir weh tun!“ und plötzlich fühlte ich mich sicher, so sicher wie seit zwei Jahren nicht mehr.

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