Weird Dreams

Autor: Efesnug
veröffentlicht am: 14.03.2011


Okey... an alle, die keinen Kitsch ertragen können:

STOP!

Hört hier auf zu lesen!

Wirklich! Ihr wollt euch das nicht antun!

Jeder der trotzdem weiterliest, selbst schuld ich hab euch gewarnt:

Ich stehe in seinen Zimmer. Das Zimmer ist voll mit Menschen. Ich kenne keinen davon... ER kennt sie alle. Ich stehe am Rand und langweile mich. Ich beobachte ihn, aber sein Blick wandert so gut wie nie zu mir. Wenn sich unsere Blicke doch kurz kreuzen verschwimmt die ganze Welt um mich. Alles wirkt unecht und sein Lächeln ist die Perfetkion auf Erden. Ich frage mich, was er wohl von mir denkt, weil ich ihn die ganze Zeit anstarre, aber ich glaube er bemerkt es nicht einmal. Er spricht mit 1000 verschiedenen Leuten... geschätzte 999 davon sind Mädchen. Hin und wieder kommen ein paar Leute zu mit und wollen ein Gespräch mit mir beginnen, aber ich bin viel zu fixiert und die meisten lassen mich schnell wieder in Ruhe. Irgendwie fühle ich mich ziemlich überflüssig und so sitze ich den restlichen Abend rum, bis meine Eltern kommen und mich abholen. Er ist gerade in ein Gespräch mit einem Mädchen vertieft. Ich schaue sie kurz an und beschließe, dass sie extrem hübsch ist und ich ihn nicht stören will. Ich gehe und draußen steige ich in unser Auto. Er hat wohl doch bemerkt, das ich gegangen bin, denn wir sind noch keine 50 Meter gefahren, als er aus dem Haus gerannt kommt. Er sieht das Auto wegfahren und bleibt enttäuscht stehen. Als ich ihn sehe schreie ich sofort "STOP" und steige wieder aus. Er kommt auf mich zu und wir begegnen uns auf halber Strecke zwischen Auto und Haus.

(Also ihr könnt immernoch aufhören zu lesen, gell? ^^)

Ich stehe vor ihm und grinse ihn (dämlich) an. Er lächelt, sagt einfach nichts und nimmt mich in den Arm. Ich denke: "Na toll, er wollte mir einfach nur Tschüss sagen", und lasse ihn gleich darauf wieder los. Aber er hält mich weiter fest. Ich lege meinen Kopf an seinen Hals und atme seinen Geruch ein. Er beruhigt mich und ich vergesse alles um mich. Plötzlich hupt mein Vater und er lässt mich los. Als ich weggehen will hält er mich an der Hüfte fest. Er dreht mich zurück zu sich und schaut mir in die Augen. Ich zittere und habe das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen. Seine eine Hand liegt auf meinem Rücken und hindert mich daran wegzukippen, seine andere Hand hält meinen Kopf. Seine Finger gleiten über meine Lippen. Ich schließe die Augen und spüre seinen Atem an meiner Wange. Er flüster: "Küss mich" und noch bevor er zuende gesprochen hat berühren sich unsere Lippen. In meinem Kopf dreht sich alles und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, in der wir einfach nur so dastehen. Seine Lippen auf meinen Lippen, sein Körper an meinem Körper. Als wir uns voneinander lösen lächelt er mich an und streicht eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. "Ich..."

Plötzlich zucke ich zusammen. Natürlich war es nur ein Traum, es wäre ja auch zu schön gewesen...

(Diese Geschichte ist rein fiktiv und obwohl sie aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, hat nichts davon jemals wirklich so stattgefunden. Ich habe sie trotzdem diese Perspektive gewählt, weil ich glaube das es vielen schon mal ähnlich ging wie dem "Ich" in der Geschichte.)







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