ich glaube ich liebe dich - Teil 2

Autor: felizia
veröffentlicht am: 07.03.2011


Es war 15 Uhr in drei Stunden würde Tom mich abholen. Ich sprang unter die Dusche und duschte ausgiebig. Doch dann stand ich schon vor dem ersten Problem. Was sollte ich anziehen. Ich habe einen rießen Kleiderschrank, welcher bis oben hin voll mit Kleidern ist aber immer wenn ich etwas Besonderes brauche finde ich nichts. Ich wusste nicht einmal was ich genau wollte. Sollte es rockig sein oder ehr brav? Stand er ehr auf brave Mädchen oder zicken? Ich machte das was ich in diesen Fällen immer tat und rief meine beste Freundin an. Sie hieß Mandy. Mandy meldete sich und ich fing an zu quatschen:“ hey Mandy ich bin‘s. Was soll ich anziehen? Du weißt doch ich hab ein Date mit Tom.“ Mandy antwortete mit ihrer ruhigen stimme die mich immer beruhigte:“ ich würde einfach eine Jeans anziehen und ein schönes T-Shirt. Damit liegst du immer richtig.“ Das tat ich dann auch. Ich entschied mich für eine hell graue enge Jeans mit vielen Waschungen und ein paar löchern. Dazu sog ich ein dunkel blaues T-Shirt an auf dem in goldenen Glitzer steinen AC/DC stand. Das blau des T-Shirts passte perfekt zu meinen Augen. Ich hatte tief blaue Augen. Doch jetzt kam das nächste Problem, was sollte ich mit den Haaren machen? Ich hatte fast hüft lange hell blonde Haare. Ich könnte sie hoch stecken, einen Zopf machen oder Locken rein drehen. Die Idee mit den Locken verwarf ich sofort wieder das würde zu lange dauern. Ich entschied mich für einen einfachen Zopf. Jetzt fehlte nur noch das Make-up. Ein einfacher blauer liedschattet und Wimperntusche sollte genügen. Ich fand ich sah toll aus. Ich griff nach meinem Handy um auf die Uhr zu schauen da viel mein Blick auf meine Nägel. Sie waren nicht lackiert und ich hatte nur noch 1 stunde!!!!!!!!!!!!!!!!! Also nichts wie an den Nagellack und schnell lackieren. Nach 20 Minuten stand ich total fertig vor der Türe und wartete dass es klingelte. Ich lief auf und ab. Von der Türe in mein Zimmer um mich nochmal im Spiegel zu betrachten dann wieder an die Türe und immer so weiter. Ich übte Begrüßungen vor dem Spiegel. Und da machte es plötzlich Ding Dong. Ich atmete noch einmal tief durch, schaute mich im Spiegel an und beim zweiten läuten öffnete ich die Türe. Es war Tom. Er sah toll aus, immer eben. Zur Begrüßung umarmte er mich und erst jetzt bemerkte ich was er unter dem Arm hatte. Es war ein Motorrad Helm. Jetzt sah ich auch das dazugehörige Motorrad an der Straße stehen. Er sagte etwas frech:“ cool, oder?“ ich lächelte ihn an und sagte: „Ja.“ Mir was bewusst das ich mich jetzt auf diese Höllenmaschine setzten musste. Tom drückte mir den Helm in die Hand und setzte seinen auf. Ich begann zu zittern. Ich hatte noch nie auf einem Motorrad gesessen. Doch ich atmete einfach einmal tief durch und schwang mich rauf. Es war gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Ganz im Gegenteil. Es machte echt spaß auf diesem Teil mit zu fahren. Wir hielten vor dem Kino und Tom half mir absteigen. Dabei rutschte ich aus und landete in seinen Armen. Ich spürte sogar durch sein T-Shirt wie trainiert er war. seine Muskeln pressten sich angenehm gegen meinen Körper. Ich wurde rot und löste mich schnell wieder von ihm.
Während dem Kino legte Tom den Arm um mich. Er kam ganz nah zu mir ran. Ich hatte etwas angst dass er mich küssen würde aber er tat es nicht. Wir schauten einfach nur den Film und aßen Popcorn. Ab und zu machte einer von uns einen Witz und beide lachten. Es war wunder schön. Und mitten im Film griff Tom nach meiner Hand. Ich hinderte ihn nicht daran. Es gefiel mir. Nach ein paar Minuten nahm er meine und seine Hand und legte sie auf mein Bein. Auch das ließ ich zu. Es fühlte sich gut an. So blieben wir bis der Film zu Ende war. Nach dem Film schlug Tom vor mir noch einen seinen Liebling Platz zu zeigen. Ich stimmte zu. Ich verlor langsam meine Schüchternheit im Umgang mit ihm. Wir fuhren los und nach einiger Zeit begann ich die Gegend nicht mehr zu kennen. Dennoch genoss ich die Fahrt mehr als beim letzten Mal. Plötzlich hielt Tom am Waldrand an. Er stellte sein Motorrad ab und führte mich auf einem kleinen weg in den Wald. Wir liefen etwa fünf Minuten dann hielten wir vor einem kleinen Steinhaus. Es sah aus wie ein kleines Schloss. Es lag in mitten von Blumenbeeten, war mit Efeu bewachsen und hatte ein kleines Türmchen. Auch wenn es nicht größer als ein normales Gartenhaus war, sah es sehr majestätisch aus. Ohne es zu merken war ich stehen geblieben total in die Betrachtung des Hauses versunken. Tom war schon weiter gelaufen und stand jetzt vor der Türe. Mit seiner wunderbaren stimme sagte er zu mir: „Schön, nicht? Aber von innen ist es genau so schön. Also kommst du.“ Ich antwortete etwas verwirrt.“ Wir können doch da nicht einfach rein gehen. Wem gehört den das?“ Tom antwortete lachen:“ natürlich können wir da rein das hat mein Großvater mir geschenkt.“ Meine Antwort kam etwas entrußtet:“ Du hast mich zu dir nach Hause gefahren? Das war aber nicht die Abmachung.“ Als Antwort führte er mich ins Haus. Das Haus war nicht groß, wie ich es schon vermutet hatte. Aber es war sehr schön eingerichtet. An der Wand war keine Tapete so dass man überall den Stein sah. In einer Ecke standen ein runder Tisch und fünf Stühle. In der einer anderen stand ein gemütlich aussehendes Bett aus Nuss Holz. Das erkannte ich an den dunklen Farbe und der starken Struktur. An einer Seite des Zimmers war eine kleine Küche eingebaut. Sie bestand aus einem Hert mit offen, einem Kühlschrank und einer kleinen Arbeitsfläche. In einer der ecken war ein Kamin. Es war ein echter großer Kamin aus Stein. Davor stand ein bequem aussehender Sessel. Tom:“ fühl dich wie zu hause. Was möchtest du trinken oder hast du Hunger?“ ich: „Eine Cola würde mir reichen wenn du eine hättest.“ Wären er mir eine Cola und sich ein Bier einschenkte setzte ich mich in den Sessel und betrachtete noch einmal genau das Zimmer. Tom kam mit der Cola und setze sich vor mich auf den Teppich. Er begann zu erzählen:“ Das Haus hier hat meinen Opa gehört. Meine Eltern wohnten kaum hundert Meter den Berg hinunter. Doch als sie sich vor 4 Jahren scheiden ließen war es echt schwer für mich. Damals hat mein Opa dieses Haus mit mir ausgebaut. Das war immer ein Grund für mich nicht nach Hause zu müssen und es hat echt viel Spaß gemacht. Naja mein Mutter lebt seit zwei Jahren auf Elba und mein Vater ist ein Party Mensch. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten bei ihm. So hab ich mit meinem Opa geredet und er hat mir das Haus geschenkt. Er hat mir auch das Geld zum Einrichten und für den Rest gegeben. Und so bin ich in mein altes Atelier gezogen. Früher hab ich hier drinnen meine Fotos entwickelt.“ Erst jetzt bemerkte ich wie viele schwarz weiß Fotos hier an den Wänden hingen. Ich musste einfach fragen:“ Sind alle diese Fotos von dir?“ er antwortete auf einmal sehr schüchtern:“ ja, gefallen sie dir?“ ich stand auf und schaute mir jedes einzelne genau an. Sie waren wunder schön. So musste ich nicht einmal lügen als ich antwortete:“ ja sie sind wunder wunder schön.“ Er stand auf und kam langsam auf mich zu. Und sagte:“ Wie du Marie.“ Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, legte eine Hand um meine Hüfte und küsste mich. Ich spürte seine weichen Lippen auf meinen und seine Zunge die versuchte meine Lippen zu öffnen. Ich Schloss meine Augen und öffnete meine Lippen. Es war wunder schön. Ich wusste nicht wie lange wir uns geküsst hatten. Aber als wir aufhörten wurde mir schwindelig und ich bekam keine Luft mehr. Ob das vom Glück oder woher es sonst kam wusste ich nicht. Mein Blick viel auf die Uhr und ich sah dass es neun war. Also musste ich mich jetzt wohl auf den Heimweg machen. Tom und ich gingen zurück zu seinem Motorrad und er half mir auf. Diesmal genoss ich die Fahrt wirklich. Ich drückte mich so nahe ich konnte an ihn in der festen Überzeugung alles wäre nur ein Traum und ich würde gleich wieder aufwachen. So bemerkte ich es erst nicht dass wir schon bei mir waren. Erst als Tom meine Hände löste die um seinen Bauch geschlungen waren löste realisierte ich wo wir waren. Ich stieg ab und Tom brachte mich zu Türe. Dort legte er die arme um mich und wollte mich küssen. Aber bevor er dies tun konnte ragte ich ihn:“ Sind wir jetzt eigentlich ein paar?“ Er grinste und küsste mich. Dieser Kuss war nicht so lang aber viel intensiver als unser letzter. Nach dem er meine Lippen von seinen genommen hatte flüsterte er mir ins Ohr:“ ja.“ Und ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und fuhr weg.






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