ich glaube ich liebe dich

Autor: felizia
veröffentlicht am: 02.03.2011


Wie jeden Abend meldete ich mich nach dem ich meine Hausaufgaben gemacht hatte in Facebook an. Ich las die Prousts meiner Freunde. Da war nichts Besonderes dabei. Auf meinem Bildschirm sprang ein kleines Feld auf denn ein Klassenkamerad hatte mich angechattet. Es war Marc. Marc war etwas komisch. Er war 16 wie ich, groß, sportlich, hatte braune locken und grüne Augen. Wie immer begann er den Chat mit: „wie geht’s dir süße?“ ich hasste es wenn er mich süße nannte. Ob wohl ich es auch genoss. Ich antwortete ihm und nach dem wir die Standard Floskeln abgearbeitet hatten schrieb er mir:“ ich liebe dich und will dich küssen. <3“ Auch das er mich küssen wollte war nichts neues, dass schrieb er oft. Aber dass er mich liebt hatte er mir noch nie geschrieben. Ich beendete den chatte und meldete mich ab.
Der nächste Tag war ein Freitag und verlief total unspektakulär. Marc behandelte mich so wie immer was hieß dass er mich einfach ignorierte. Am Abend ging ich mit einigen Freunden tanzen. Dass machte ich fast jeden Freitag. Denn ich hatte ein Auge auf einen jungen geworfen. Er hieß Tom war 18, groß, hatte blonde Haare und braune Augen. Ich hatte auch schon öfter mit ihm getanzt. Als der nächste Walzer gespielt wurde sprach ich ihn schüchtern an ob er mit mir tanzen will. Er sagte zu und wir begannen uns zu unterhalten:
Er: „Du bist doch Marie, oder? Wir haben schon öfter zusammen getanzt.“
Ich Antwortete ihm schüchtern.“ Ja. Du heißt Tom, oder? Kommst du jeden Freitag her?“
Er: „ja.“
Die Musik hörte auf zu spielen und er verbäugte sich vor mir. In der Erwartung dass er jetzt gehen würde wie immer wollte ich grade wieder zurück zu meinen Freunden. Doch Tom hielt mich am Arm fest und fragte: „ willst du mit mir was trinken gehen. Ich mein jetzt, hier an der Bar?“
Ich konnte vor Überraschung kaum sprechen und brachte grade noch die Worte:“ ja gerne“ heraus.
Er hagte sich bei mir unter und wir gingen an die Bar wo er mich fragte:“ also was willst du trinken?“ Er wartete kurz und als ich nicht antwortete griff er nach der Karte und sagte: „also es gibt Wasser, Cola etc. und Bier.“
Ich überlegte kurz und sagte dann schüchtern:“ eine Cola reicht mir.“
Wir unterhielten uns und er erzählte dass er Single wäre, gerne segelte und seine Eltern geschieden wäre. Nach einer Stunde ging ich wieder zurück zu meinen Freunden, dabei hatte ich einen Zettel mit seiner Handy Nummer und das verspräche dass er mich morgen um 18 Uhr zum Kino abholen würde.






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