Leben ist ein Luxus, aber Lieben ist ein Genuss - Teil 5

Autor: Noa
veröffentlicht am: 11.03.2011


Kapitel 6 – Der Überredungskünstler

Anstatt das ich wie jeden Morgen aufstehen wollte, runter in die Küche lief, mein Frühstück aß und irgendeine Neuigkeit kam, lag ich im Bett und dachte lange nach. Formulierte in Gedanken Sätze wie ich meine Eltern dazu überreden könnte weiterhin hier zu bleiben. Ständig stellte ich mir ihre Reaktionen vor, das wütende Gesicht meines Vaters und das besorgte Gesicht meiner Mutter. Wenn Roxas tatsächlich mitkäme, dann hätte ich es vielleicht noch schwerer sie zu überreden. Wie käme das an, wenn er vor ihrer Tür stand und ich sagte: Hallo Mom, Dad, ich werde weitere Tage bei Oma verbringen und bin nun mit Roxas zusammen. Schock, hieß es dann. Nein, ich brauchte einen Satz, lang, sachlich und nicht zu übertrieben, so wie: Mom, Dad ich werde weitere Tage bei Oma verbringen, da ich mich wohl fühle und seit langem wieder eine Beziehung habe, die ich mir von euch nicht kaputt machen lassen will. Der war gut. Zwar klangen die letzten Worte ein wenig verletzend, aber sie mussten wissen, dass ich es ernst meinte. In meinem Zimmer würde ich meine Sachen schnell packen und wieder verschwinden.
Entschlossen stand ich auf und lief hinunter zur Küche. Wieder der gleiche Ablauf, bis jedoch meiner Oma ihr altes Handy klingelte.
„Ja? … Oh Jacque, du bist es! … Du kannst die Wohnung nicht mehr bezahlen und hast nun keinen Wohnsitz mehr? Das ist ja furchtbar! … In drei Tagen erst? … Solange kannst du ja bei uns wohnen.“
Schockiert ließ ich mein Marmeladenbrot fallen. Ein mit völlig unbekannter Mensch, dazu noch ein Franzose schläft ab sofort in unserem Haus? Nein, das muss ich meiner Großmutter unbedingt ausreden.
Sie legte angespannt und nervös auf.
„Jacque schläft hier!“, rief sie frohlockend.
„Oma? Kennst du den Typen etwa?“, fragte ich misstrauisch.
„Wir lernten uns in Koblenz kennen auf dem Marktplatz. Er schaute in meine Augen und im ersten Moment geschah es dann. Wir trafen uns erst dreimal.“
„Dreimal und du lässt diesen…Franzosen hier übernachten?“, schrie ich und musste ein Schimpfwort hinunterschlucken.
„Er ist nett, Liebes.“
„Nett? Verzaubern alle Männer dich so? Tut mir leid wenn ich das sage, Oma, aber wie naiv bist du eigentlich? Du kennst ihn doch überhaupt nicht.“
„Natürlich!“, rief sie wütend.
„Ach ja? Was weißt du denn über ihn?“, brüllte ich.
„Er wohnte in Koblenz und hatte dort auch seinen Job.“
„Und worin bestand dieser Job?“
Sie seufzte genervt und wandte sich zu den dreckigen Tellern in der Küche. Wütend bürstete sie einige Töpfe ab und wischte mit viel Druck das Wasser ab.
„Du musst gerade etwas sagen, Jessy. Gestern konntest du wohl auch deine Lippen nicht von ihm lassen?“, grummelte sie.
„Ja, ich gebe zu das es etwas zu früh kam, aber ich lasse ihn nicht bei mir einziehen. Bestimmt hängt dieser Penner den ganzen Tag im Haus herum, treibt dich und mich in den Wahnsinn. Später kommt dann die Nachricht er sei Hartz IV Empfänger.“, hielt ich ihr eine Standpauke. Sie grunzte nur und wusch weiter die Teller ab. Es dauerte nicht lang und da stand er auch schon vor der Tür.
„Bonjour Mademoiselle. Ist die wunderschöne Dame, Brigitta im Haus?“, sprach er und übte deutlich an seinem Akzent.
„Hier!“, rief meine Großmutter aus der Küche. Trotzdem freut sie sich nicht sehr über seinen Besuch. Etwa ich hatte ihr die Augen geöffnet oder sie war immer noch sauer wegen dem Streit. Den Anblick wollte ich mir ersparen und lief aus dem Haus raus. Wütend setzte ich mich auf die kleine Treppe. Dieser gekünstelte Franzose besaß bestimmt keinen Job und auch keine Wohnung. Wie ich es schon vorausahnte, saß er Tag und Nacht auf der Couch und ließ meine Großmutter Sklavin spielen. Wie kann man nur so blind sein vor Liebe? Sie wird es wahrscheinlich merken, wenn ihr Maß voll geworden ist und er schon ins Bett getragen werden muss, da er zu faul ist zum Gehen. Wieder hinein gehen, wollte ich nicht und spazierte zu Roxas hinüber. Es klingelte und er öffnete schlaftrunken die Tür. Ich umschlang das Geländer feste, da sein Oberkörper frei war und er einfach einen verdammt guten Körper hatte.
„Jessy? Schon so früh?“, gähnte er, als wäre er aus seinem Bett gerissen worden.
„Hast du noch geschlafen?“, fragte ich unsicher.
„Ja.“
„Entschuldigung. Ich dachte du schläfst nicht, denn im Moment hatte ich ein wenig Stress mit meiner Oma wegen ihrem neuen Lover.“, ärgerte ich mich. Aber dann rüttelte ihn meine Sorge wach und er bat mich hinein. Drinnen führte er mich die Treppe hinauf und setzte mich auf das Bett. Sein Zimmer war ein wenig unordentlich. Er besaß einen großen Holzschrank mit Spiegel, ein riesiges Bett und einen Schreibtisch mit Flachbildschirm darauf. Aus seinem Schrank kramte er ein T-Shirt und zog es sich über. Dann setzte er sich aufmerksam zu mir und richtete seinen Augen auf dem Boden, um konzentriert zuzuhören.
„Vor ein paar Tagen stürmte ein merkwürdig gekleideter Franzose ins Haus und meine Oma hatte sich anscheinend in ihn verliebt. Ich kann ihn nicht leiden, weil er eine merkwürdige Art an sich hat. Außerdem denkt sie, sie würde ihn gut kennen und weiß nur, das einen Job hat. Heute Morgen rief er an und fragte meine Oma, ob er bei ihr ein paar Nächte übernachten dürfe. Dreimal darfst du raten was sie geantwortet hat.“
Er schaute mich fraglich an.
„Aber nicht mit ja, oder?“
Ich nickte den Kopf enttäuscht und seufzte erschöpft.
„Jetzt habe ich einen mir völlig unbekannten Franzosen am Hals, den meine Oma auf dem Marktplatz getroffen hatte. Irgendwie habe ich ein wenig Angst vor ihm.“, gab ich zu.
„Was ist nun mit deinem Dad?“, wechselte er das Thema, das mich aber leider nicht auf bessere Gedanken brachte.
„Ich muss es ihnen sagen und noch heute, irgendwie, nach Saarbrücken kommen.“
„Ich werde dich hinfahren.“, versprach er mir.
„Danke.“, lächelte ich erleichtert und legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Als wir abgemacht hatten, dass er mich um drei abholen kam, ging ich zurück ins Haus meiner Oma. Lautes Gelächter kam aus dem Keller. Wehe dieser Schmarotzer kommt in mein Zimmer, dachte ich, denn dann knallt’s. Geduldig wartete ich bis es drei war und die Klingel läutete. In der Zeit durchwühlte ich mein Biologiebuch und lernte ein wenig. Normalerweise heißen Ferien bei mir, kein Lernen, keine Arbeit, sondern nur Relaxen. Jedoch wenn man in Koblenz allein mit seinem Handy ist, das Internet im alten Computer nicht funktioniert, dann muss man eben zu Dingen greifen, die teilweise auch bei schlimmer Langeweile Spaß machen können. Es klingelte und ich wollte am liebsten das Geländer hinunter springen, um schneller da zu sein. Doch stattdessen übersprang ich alle Stufen und riss die Tür auf.
„Ich gehe, Oma.“, rief ich und stieg bei Roxas ins Auto. Die Fahrt dauerte tatsächlich ganze elende zwei Stunden und manchmal nickte ich kurz ein. Mich plagte immer noch der Gedanke, die Reaktion meiner Eltern sei wütend und missverstanden. Ständig betete ich, dass sie ja sagen würden. Von dem Ausflug an die Nordsee musste ich ihnen ja nichts sagen, denn dort in Koblenz hatte meine Großmutter das sagen und die erlaubte mir fast alles. Angekommen und mein Puls stieg. Wir standen vor der Tür, aber niemand drückte auf die Klingel. Wir schauten uns beide an und ich presste meinen Finger zart auf den Knopf, in der Hoffnung sie nicht funktionieren würde, aber der Ton kam laut und deutlich. Ich nahm Roxas Hand und drückte nervös zu. Meine Mutter öffnete die Tür und schaute zuerst Roxas an. Sie nahm tief Luft, wollte etwas sagen, rief jedoch dann meinen Vater. Bevor ich alles erklären konnte, erschien er schon an der Tür und protzte los. Als er die Hände von mir und Roxas geschlossen sah, wollte er am liebsten ohnmächtig werden.
„Wie kannst du nur? DU kennst ihn doch gar nicht und da lassen wir dich fünf Tage bei der Oma und du bringst mir am sechsten Tag den Jungen hierher.“
„Er war so nett und hatte mich hierher gefahren. Außerdem kenne ich Roxas gut genug und wieso verbietest du mir ständig in eine feste Beziehung einzugehen. Vater! Ich bin kein kleines Kind mehr. Du kannst mich nicht ewig allein lassen, falls du irgendwann einmal Enkelkinder willst.“, schrie ich so laut, das er mir zuhören musste. Er verzog ein beleidigtes Gesicht und bat uns jedoch dann rein. Drinnen erklärte ich ihm alles was passiert ist und musste ihm klar machen, dass ich die ganzen Ferien bei Oma bleiben möchte. Er willigte, ohne ihn dabei überreden zu müssen, ein.
„Was hat dich überzeugt?“, fragte ich verwundert.
„Der Junge.“, meinte er und starrte ins Leere.
„Wieso, er hat noch nichts gesagt.“
„Das meine ich nicht. Dass er so frei war und dich hierher gebracht hatte. Dein letzter Freund war nicht einmal hier und hatte sich vorgestellt, stattdessen kommt Roxas von Koblenz nach Saarbrücken um dich sicher nach Hause zu bringen. Genau das, machen nur Gentlemans. Ich werde dich nach Koblenz auch deswegen schicken, weil ich mit deiner Oma vor einer knappen halben Stunde geredet habe und sie etwas von einem Franzosen gesagt, der nun bei euch wohnt. Ich bringe es einfach nicht übers Herz meine Mutter allein mit diesem Parasiten zu lassen.“, erklärte er und endlich war jemand mal meiner Meinung, dass man diesem Schmarotzer nicht trauen konnte.
„Jessy erzählte mir auch von ihm. Auch wenn ich nicht bei ihr wohne, werde ich trotzdem ein Auge auf ihn werfen.“, meinte er.
Später packte ich einen riesigen Koffer mit all meinen Sachen und wir kehrten zum Auto zurück. Noch umarmte ich meine Eltern dankend dass sie es verstanden und ein Problem wäre beseitigt. Wenn ich nun den Franzosen noch aus dem Haus bekäme, wäre ich wieder glücklich.
„Warte! Jessy!“, rief meine Mutter und kam zum Auto gelaufen.
„Es ist dunkel, mir wäre es lieber wenn ihr eine Nacht hier übernachtet. Immerhin wird es vielleicht regnen und ihr habt eine weitere zweistündige Fahrt vor euch.“, bat meine Mutter uns. Ich schaute Roxas an und er nickte.
„Sie hat Recht. Ein noch größeres Risiko möchte ich nicht eingehen.“, stimmte er ihr zu und wir stiegen wieder aus. Den Koffer ließen wir drinnen und machten uns oben Platz in meinem Durcheinander. Die schmutzigen Klamotten schmiss ich auf den Boden und warf eine zweite Decke aufs Bett. Es war schließlich schon fast sieben und zwar noch hell, aber die Wolken verdunkelten den Himmel. Wir saßen noch im Internet, das ich wahrscheinlich sehr vermissen würde, und legten uns dann schlafen. Meine Augen waren ziemlich träge und ich setzte meinen Kopf auf seine Brust. Noch rissen wir einige Witze und sprachen über Mike. Ich erfuhr interessante Sachen, wie das sie sich schon seit der Grundschule hassten und er Roxas einmal die Freundin ausgespannt hatte, natürlich absichtlich. Ich versicherte ihm, dass das bei mir bestimmt nicht passierte.
Schließlich schliefen wir ein und der nächste Morgen verlief wie immer, frühstücken, fertig machen und dann ging die Fahrt weiter. Die etlichen Stunden kamen mir wie eine Ewigkeit vor und immer wieder stellte ich die nervende Frage, wenn es ungemütlich still wurde, Sind wir schon da? Wir kamen dann doch schließlich am Abend an und meine Oma nahm mich grüßend in die Arme.
„Ihr habt es doch noch geschafft.“, lächelte sie und Roxas half mir den Koffer hinein zu tragen. Noch bevor ich etwas sagen wollte, kam der Franzose zu mir und nahm meine Hand, um mir einen Handkuss zu geben. Roxas ballte die Fäuste und knurrte leise.
„Ich habe mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Verzeihung ich dachte ihr seid das Hausmädchen von Madame Schnatz. Ich bin Jacque Jaquet.“, stellte er sich vor und man hörte schon fast seinen Akzent nicht mehr.
„Wie höflich du wieder bist, Jacqui.“, schmunzelte meine Großmutter und hob beschämt den Kopf.
Die zwei verschwanden auch gleich wieder.
„Ok, jetzt hasse ich ihn auch.“, brummte er und ich musste kurz kichern.
„Dann sehen wir uns morgen wieder?“, fragte ich und fummelte an seiner Metallkette herum. Er küsste mich, wünschte mir noch eine gute Nacht und verschwand schließlich. Den Koffer trug ich hoch und musste mir in der Nacht noch Gelächter und Gekicher von nebenan anhören. Den ganzen Tag klebten die zwei aneinander und waren wie zwei unzertrennliche Moleküle . Meine Großmutter sagte nun zu allem ja, sogar als ich sie einmal fragte, ob ich mit Roxas nach Prag durchbrennen könnte.
Es war einfach furchtbar, jeden Morgen wollte ich ein ruhiges Frühstück genießen, aber mittlerweile hörte ich nur ihr Geknutschte oder musste mir selbst Essen zubereiten. Es war nervig und wie sollte ich in diesem Zustand meine Ferien genießen? Meine Großmutter wollte die Zeitung von draußen nehmen, die eigentlich jeden Morgen kam, aber seit einigen Tagen bekam sie keine mehr.
„Das ist aber seltsam, vielleicht sollte ich mal bei der Stadt anrufen und mich beschweren gehen wegen der Zeitung.“
„Ich erledige das für dich, mon Amour.“, rief Jacque und verschwand aus dem Haus.
„Ist er nicht bezaubernd?“, seufzte sie verträumt.
„Drei Tage, was?“, meinte ich und biss in einen Apfel.
„Drei Tage?“, fragte sie, als wüsste sie von nichts.
„Dieser Krauler lungert schon seit fast fünf Tagen hier herum. Ich dachte er wollte nur für ein paar Tage bleiben. Ich kann dir eins sagen Oma, dem Kerl kann man nicht trauen.“, versuchte ich ihre Augen zu öffnen.
„Rede doch nicht so ein Blödsinn.“, rief sie verärgert.
„Glaub mir, früher oder später wirst du es bereuen.“
„Bitte Jessy, wir haben das Thema durch, ja? Das ist mein Haus und ich mache damit was ich will. Außerdem hat er noch keine Nachricht erhalten wegen seiner Wohnung.“
„Die wird er auch nie erhalten, weil er keine Wohnung hat.“, murmelte ich so leise, das sie es nicht hören konnte. Später tauchte er wieder auf und meine Großmutter fragte ihn nach der Zeitung.
„Nun, sie haben gemeint, sie fragen den Zeitungsboten, ob der vielleicht das Haus ständig vergisst, da er neu ist.“, erklärte er. Alles Lügen! Man sah ihm schon an das er nur log, schon ab dem Moment, als er bei meiner Oma in die Arme sprang.
„Siehst du, es ist ein neuer Zeitungsbote, nichts weiter.“, sagte meine Großmutter deutlich laut, das an mich gerichtet war.
„Wer´s glaubt, wird Seelig.“, sagte ich und lief hoch in mein Zimmer. Nach einigen Minuten tauchte Jacque auf und ich musste mich zusammen reißen, da ich Angst bekam, wenn wir zu zweit waren. Er stellte sich vor mich und setzte ein vollkommen falsches Grinsen auf.
„Was hast du eigentlich gegen mich? Ich bin doch ein lieber und völlig harmloser Franzose. Nur weil ich Brigitte liebe, musst du doch nicht gleich eifersüchtig sein.“
„Eifersüchtig, auf euch?“, fragte ich erstaunt und musste kurz lachen, weil es einfach lächerlich war, was er mir an den Kopf warf.
„Vielleicht klappt es ja nicht so gut mit dir und deinem Roxas. Hör mal, es gibt in jeder Beziehung Probleme und vielleicht sind du und er nicht bestimmt, aber bitte lass das nicht an mir aus.“
Ich konnte es nicht fassen, was er da gerade sagte. Hörte er sich eigentlich mal selbst zu? Er hatte überhaupt keinen Respekt vor mir und Roxas. Wütend bäumte ich mich vor ihm auf und schmiss mein Handy auf das Bett, damit ich eine deutlich Gestik machen konnte.
„Hör mal zu du aufgeblasener Schmarotzer! Du kommst hier einfach herein, springst meiner Großmutter in den Arm und nur weil ich weiß dass du Dreck am Stecken hast, musst du nicht behaupten Roxas und ich gehören nicht zusammen. Du weißt gar nichts über uns und ich werde noch herausfinden was du mit Brigitta vor hast.“, brüllte ich wutentbrannt los. Er verzog ein boshaftes Gesicht und ich bekam Angst vor ihm. Doch da platzte meine Großmutter herein und schrie mich wütend an.
„Sag mal spinnst du! Wenn du deine dumme Eifersucht nicht lassen kannst, dann geh rüber zu deinem Roxas und vergnüge dich da. Hier brauchst du nicht mehr anzutanzen.“
Das waren harte Worte die ich leider in Kauf nehmen wusste, denn es war ihr Haus. Ihre Liebe muss tatsächlich noch blinder sein, als ich dachte. Wahrscheinlich muss jemand ihr den Schleier vor den Augen wegziehen und das kann nur durch die Wahrheit geschehen. Später stand ich dann vor ihrer Haustür, im Dunkeln. Gut, das Roxas nur ein Haus weiter wohnte. Trotzdem war ich zutiefst schockiert. Meine eigene Großmutter hatte mich wegen einem mir unbewusst riesigen Parasiten, hinausgeschmissen. Jetzt musste ich handeln. Ob sie mich je wieder hineinlässt?






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