Der Drachenstein - Teil 2

Autor: Oceangirl
veröffentlicht am: 10.02.2011


Liebe/r Lesern/innen:)
Der Drachenstein ist meine erste veröffentliche Geschichte. Im voraus entschuldige ich mich für meinen Grammatik,besonders die Artikeln bereiten mir Probleme. Ich freue mich über Verbesserungsvorschläge, Lob und Kritik ist auch erlaubt;)
Ich wünsche euch viel Spaß:)
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Ich starrte sie überrascht an: „Eine Morgan?“ Sie nickte. Morgans besaßen seherischen Fähigkeiten und von Ihnen gab es nicht viele. „Kalix, deine Fähigkeiten. Sie leuchten und sind sowohl mit der Dunkelheit umgeben, dabei sehe ich auch noch tanzende Flammen. Was bedeutet das?“, fragte sie. „Ich bin eine Moon, ich besitze die Heilmagie und von uns gibt wie ihr auch nicht viele. Ich kann Wunden heilen und während ich die Wunde heile, kann ich lesen. Ich sehe wie sie entstanden ist“, erzählte ich ihr. „Wie du vielleicht bemerkst hast, kann ich die Fähigkeiten der Anderen in Farben oder Formen sehen wie bei dir. Außerdem kann ich voraussehen, aber nicht immer. Es entstehen bei mir Symbolen und ich muss ihre Bedeutung erkennen“, erklärte Yumi. „Kannst du bei jeden erkennen wer er oder sie ist?“, fragte ich. „Nein. Ich sehe nur die Fähigkeiten. Aber ich weiß wer die Elementärs sind und wer keine Fähigkeit besitzt, der einfach nur ein Mensch ist“, sagt Yumi. „Aber die Elementärs sieht man schon bei Aussehen“, widersprach ich ihr.
„Kalix, es könnte immer eine Täuschung geben. Denn wer nur mit Augen sieht, sieht nicht immer die Wahrheit“, ernst sah sie mich an. Ihr Satz hatte was. Sie hatte Recht. „Kalix, wir werden gute Freundinnen. Was meinst du?“, lächelnd schaute sie mich an. „Ja“, stimmte ich ihr zu. Es klingelte. Geschmeidig stand Yumi auf, sie hatte eine schlanke Figur. „Wir sehen uns“, verabschiedete sie von mir. Ich nickte und ging in meine Klasse. „Wie war dein Tag?“, fragte mich Asura. „Ganz gut, ich habe eine Freundin gefunden“, lächelte ich. Asuras meeresblaue Augen leuchteten: „ Das freut mich für dich!“ „Kaaaaalix“, rief eine Stimme. „Hey Lillian“, lacht ich. Die 8-jährige sprang in meine offene Arme, dabei quietschte sie vergnügt. Ihre dunkelbraune, rötliche Lockenhaar tanzten in der Luft. „Lillian erdrücke sie nicht“, stimmte Asura in das Lachen ein. Ich liebte meine kleine Familie. „So, Kinder. Ihr müsst jetzt Hausaufgaben machen!“, meinte Asura, meine Tante. „Och menno“, murrte ihre freche Tochter und krabbelte von meinem Schoß. Ich stand im Bad. Betrachtete mich in den Spiegel. Wie Asura und Lillian hatte ich die dunkelbraune, langes Haar. Lillian hatte auch noch die Locken und die rötliche Farbe aus der väterliche Seite geerbt. Die meeresblaue Augen hatte Lillian von ihrer Mutter, auch meine Mutter sollte diese Farbe gehabt haben. Ich jedoch hatte smaragdgrüne Augen, wahrscheinlich kam das von meinem Vater. Ein schmerzlicher Stich bohrte in meinem Herz als ich an meine Eltern dachten. Ich konnte mich nicht an sie erinnern, ich wusste nicht wer sie waren. Nur aus Erzählungen. Sie starben bei einem Verkehrsunfall als ich noch 8 Jahre alt wie Lillian war. Aber warum erinnerte ich mich nicht an sie? Ausra meine es läge an dem Schock, da ich bei dem Unfall dabei war. Seufzend schob ich diese Gedanken an meine Eltern in eine Ecke in meinem Kopf. Es nützte jetzt nicht darüber nachzudenken. Was geschehen war war geschehen, man konnte das nicht rückgängig machen. Ich betrachtete mein etwas blasses Gesicht, sie war rund und sah weich aus. Lange dichte Wimpern verzierten meine Augen und die Augäpfeln waren in einem katzenhaften Form gefangen. Die Lippen waren weder dick noch dünn, aber schmal und rötlich. Meine Figur war schlank und sah zierlich aus.Eine Kette baumelte um meinem Hals, es war ein wunderschöner grüner Stein und passte wie angegossen zu meine Augen. Die Kette meiner Mutter. Nachdenklich musterte ich die Kette.





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